Nachdem ich nochmal ordentlich Druck gemacht habe, wurde doch ein Kulanzantrag gestellt - und am darauffolgenden Tag leider abgelehnt. Grund: Scheckheft nicht lückenlos und Fahrzeugalter über 8 Jahre.
Da ich fast täglich neue Roststellen am Auto entdecke frage ich mich, ob der Verkauf so rechtens war? Im Kaufvertrag ist folgendes zu lesen: "Zahl, Art und Umfang von sonstigen Schäden, technischen Mängeln und Nachlackierungen lt. Vorbesitzer: Motorhaube, Kotflügel vonre rechts und links, Tür vorne rechts, Kofferraumdeckel (Steinschlagschäden)"
Der Verkäufer der Niederlassung hat mir den Lackschaden an der Beifahrertür und die Rostblase am Kofferraumdeckel gezeigt. Nachdem ich das Auto jetzt zwei Mal in der Waschanlage hatte ist mir weiterhin aufegfallen: Rost an der Seitenkante Fahrertür, Rost an der Unterkante Beifahrertür, Rost am Radlauf vorne links, Rostblasen Radlauf hinten links und rechts.
Es kommt mir geradeso vor, als ob sich die Rostbildung Tag für Tag verschlechtert. Habe natürlich den Verkäufer kontaktiert wie man mir entgegen kommen kann. Aussage: GAR NICHT, denn Auto war vom Vorbesitzer rundrum schon mal nachlackiert. Toll dachte ich mir und ich habe den Schrotthaufen gekauft!
Frage: Handelt sich es bei diesem Rostbefall nicht um einen verschleierten Mangel!? Somit könnte ich doch vom Kaufvertrag zurückterten oder? Ich meine das Auto ist EZ 2000 ein C 240 und hab dafür vor 2 Monaten 9.000 € bezahlt was meiner Meinung echt genug Geld ist.
Bitte um eure Ratschläge.
LG Florian