Brauchen ostdeutsche Kommunen sooo dringend Geld?

  • Das ist sicher ärgerlich.
    Ein Kumpel von mir ist vor einer Woche oder so mit 55Km/h in der Stadt geblitzt worden (Eutin - Schleswig Holstein ;) ) abzüglich der 3 Km/h Tolleranz sind das 2 Km/h zu viel.
    Das heißt 15€ zahlen.


    Klar ist das ärgerlich, aber wir haben nunmal ein gütiges Gesetz bzw. unsere Straßenverkehrsordnungen schreiben uns etwas vor und daran sollten wir uns auch halten und wenn das jemand nicht tut und dabei erwischt wird muss er eben auch dafür herhalten.
    Klar ist das nervig und in solch einem Fall auch überflüssig (aus Gründen der Sicherheit etc.), aber muss man nunmal auch durchsetzten was man festlegt, denn wenn wir anfangen einen Spielraum zu geben dann gäbe es keine klaren Linien mehr an die man sich halten kann.
    Wo fängt denn dann der Verstoß an?
    Und was ist wenn andere Ordnungshüter anders bewerten?
    Gleiches Recht für alle bzw. gleiche Strafe für alle.


    Klar ist die Überlegung berechtigt zu sagen wir blitzen erst ab 60 Km/h etc., aber dann wäre das somit eine Freikarte zum 59 Km/h fahren in der Stadt (was ja eig. gerade nicht passieren sollte).


    Tim,
    der trotzdem Mitleid mit dir hat :thumbup:

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    350€ VHB

  • Ich habe ja oben deutlich geschrieben, dass es rechtlich dagegen nichts einzuwenden gibt. Es ist eine Ordnungswidrigkeit, und damit war ich dran. Punkt. Aber geärgert habe ich mich schon. Aber ich stelle fest, dass ich die Überschrift ändern sollte. Offensichtlich haben auch die Kommunen in westdeutschen Bundesländern diese zuverlässige Einnahmequelle für sich entdeckt.