Wichtiger Punkt, der noch Erwähnung finden sollte ist, dass eine geringe Menge Öl im Kreislauf höher beansprucht wird als eine größere, da die Kleinere den Kreislauf ja öfter/schneller durchläuft!
Deshalb ist ja das Prüfen des Ölstandes so wichtig.
Gruß
Alles anzeigenWichtiger Punkt, der noch Erwähnung finden sollte ist, dass eine geringe Menge Öl im Kreislauf höher beansprucht wird als eine größere, da die Kleinere den Kreislauf ja öfter/schneller durchläuft!
Deshalb ist ja das Prüfen des Ölstandes so wichtig.
Gruß
Hey,
Das ist aber überhaupt nicht dramatisch, andere Hersteller fahren in den Motoren mit 2 L Öl weniger, bei
Wechselintervallen von 50000 km, absoluter Wahnsinn, bei Kurzstrecken ist es sogar besser mit etwas weniger,
da hier sowieso alle 5000 km das Öl neu muss.
Grüsse Matthias
Das ist aber überhaupt nicht dramatisch, andere Hersteller fahren in den Motoren mit 2 L Öl weniger, bei Wechselintervallen von 50000 km, absoluter Wahnsinn,
Dies sind aber auch speziell additivierte Öle, die auf höhere Laufleistungen ausgelegt sind. Außerdem sind sie teilweise extrem teuer und sogar Motoren- und Markengebunden.
bei Kurzstrecken ist es sogar besser mit etwas weniger, da hier sowieso alle 5000 km das Öl neu muss.
Das mußt Du mir jetzt aber mal erklären.
Meiner Meinung nach ist diese Aussage grundlegend falsch und wiederlegt sich von selbst.
- Kurzstrecke = hohe Belastung des Fahrzeugs, speziell Motor und Getriebe, natürlich auch Diff u.ä.
- Schmierstoff (Motoröl) wird ebenfalls stark belastet
- Ansammlung von Rus, Treibstoff und Wasser im Öl durch Kondensation an den Zylinderwänden, wegen häufiger Kaltstarts, daher mehr Schadstoffe in geringerer Ölmenge
- geringere Menge Öl muß im Motor den Weg zu den Schmierpunkten um den Faktor des fehlenden Öls mehrfach zurücklegen und wird an den Schmierpunkten auch öfter duch die Mangel gedreht
Fazit: Eine größere Menge Öl verringert den Verschleiß des Öls und damit des Motors! 
Gruß
Ich muss Matthias zustimmen,denn ein hauptsächlich zur Kurzstrecke verdammtes Fahrzeug,wie z.B. der Golf meiner Tochter.Hat nur 3,5 L Ölinhalt.Das Öl wird schneller warm und arbeitet deshalb schneller in dem idealen Temperaturbereich.Vor allem im Winter.HIER verschleißt das Öl langsamer als bei meinem Daimler bei gleicher Nutzung.(2 Liter mehr Motoröl)Der Kondenswasseranteil ist beim Golf erheblich geringer,da Motortemperatur schneller erreicht wird.Daher der Verschleiß auch geringer.
Aber hier schließt sich der Kreis insofern,dass bei meinem Daimler eben darauf zu achten ist,das bei häufigem Kurzstreckenverkehr der Ölinhalt um lediglich einen halben Liter reduziert ist,um noch "Platz" zu haben für den Kondenswassereintrag.Ob beim M111921Motor 5,5 L oder 5,0 L Öl eingefüllt werden ist sogar laut BA o.k.,denn es ist ja immer noch in der Meßstabtolleranz.Auch 4,5 Liter wären demnach noch o.k.,da das die min. Ölmenge ist.
Also,viel Rauch um nichts. 
Ich bleibe dabei.Zu viel Öl im Motor ist das Schädlichste,was man einem Motor antun kann. 
Ich wechsle das Öl beim Golf und beim Daimler jährlich,weil die Jahreskilometerleistung bei beiden Fahrzeugen zu gering ist.Also für beste Schmierung ist immer gesorgt.
Grüße Kai
Dies sind aber auch speziell additivierte Öle, die auf höhere Laufleistungen ausgelegt sind. Außerdem sind sie teilweise extrem teuer und sogar Motoren- und Markengebunden.
Hey,
Diese extrem teuren, oder sagen wir mal Longlife Öle, sind garnicht viel teurer, ich glaube bei
Mercedes heisst diese Norm 229.31/51, man darf sie auf keinen Fall beim Fahrzeughersteller kaufen, dort wird
einem unverschämte 35 € je Liter aus der Tasche gezogen, dafür bekommt man im freien Handel sogar Markenöl,
ne ganze 5 L Kanne.
Zu dem anderen, da hat Kai es bestens erklärt, genau so siehts aus.
Ich habe immer nur knapp 5 L im Motor, selbst bei Dauervollgas hat meine Oeltemp. nie mehr als 130° angezeigt.
Grüsse Matthias
Moin,
Sorry, dass ich so einen alten Thread wiederbelebe, aber ich habe auch eine Frage zur Füllmenge bei meinem C180 Mopf.
Und zwar habe ich meinen Vater den Ölwechsel samt Filterwechsel ausführen lassen.
Der hat sich gedacht, au fein, da passen 5,8L rein und auch 5,8 abgemessene Liter nach dem Ablaufen eingefüllt.
Jetzt ist der Ölstand lauwarm schon bei Max.
War das zu viel Öl? Immerhin bleibt ja immer etwas im Kreislauf zurück beim Wechsel?
Gruß,
Hannes
Ich meine mich daran zu erinnern, dass beim 180er die Einfüllmenge beim Ölwechsel auf 5,5 Liter geändert wurde. Der Computer bei Mr. Wash spuckte ebenfalls diese Zahl aus. In der BA steht 5,8 Liter.
Grüße
Jörg
Ja, aber darf man die 5,5 bzw. 5,8L auch so reinfüllen oder darf nur so viel im Kreislauf sein?
Das sind ja durch das im Kreislauf verbleibende Öl zwei paar Stiefel...
Ich verstehe das so: 5,5 Liter reinfüllen, dann bleibt man in jedem Fall unter der Maximalmenge von 5,8 Litern im Kreislauf.
Vielleicht hat man schlechte Erfahrungen gemacht, dass beim Ölwechsel mit kaltem Motor oder beim nicht gründlichen Absaugen die Restmenge Öl zu groß war, und man beim Nachfüllen von 5,8 Litern tatsächlich über 6 Liter im Kreislauf hatte.
Das ist aber Spekulation. So habe ich nocht nicht mal "was schriftliches" über die 5,5 Liter. Aber ich habe es mal irgendwo gehört.
Gruß Jörg
Ich habe da auch was im Hinterkopf. Muss mal im WIS schauen, wenn ich Zugriff habe UND daran denke.
Ist doch eigentlich auch egal, denn man misst doch den Ölstand und füllt nicht einfach ein.
Mein Vorgehen: 5 Liter rein, Motor kurz laufen lassen, damit sich das Filter füllt. Nach 5 Minuten (naja, nach einem halben "Ölwechselbelohnungsbier") dann messen und ergänzen.
Meist eben 0,5 Liter.
Grüße
Stefan
