Politik-Diskussionsthread

  • So, jetzt kann man in Ungarn beobachten was passiert, wenn den Flüchtlingen die Regeln und Gesetze eines Landes nicht passen.
    Dann wird hier Bürgerkrieg veranstaltet.


    Schöne neue Welt.


    gruss

  • In Ungarn kann man vor allem betrachten, dass Menschen, die nun mal vor Ort sind, nicht einfach so in schlammiges Niemandsland verfrachtet werden können.

  • Ist ja auch deshalb bißchen weiter erklärt.


    Hilfe in Notlagen, Stipendien usw werden einfach durch die gängige Praxis von größeren und kleineren Spenden an eine Vielzahl von karitativen Organisationen finanziert. Und in weit geringerem Maße aus öffentlichen Geldern.


    Unterm Strich ist dort jeder genau so Schmied seines Glückes wie hier.


    Und vor allem : Nie und nirgends habe ich von einem total tollen System gesprochen. Und darauf lege ich Wert. Denn die bewußte Verdrehung hat System, und die Absicht ist
    klar: Dwr eigene Kram ist zu durchsichtig ,schwach, da muß die Lüge mithelfen.

  • Unterm Strich ist dort jeder genau so Schmied seines Glückes wie hier.


    Nein, da muss ich entschieden wiedersprechen.
    Hier werden Sie geholfen!
    Absolut in jeder Lebenslage!
    Das deutsche Sozialsystem ist absolut engmaschig - einzigartig auf dieser Welt!
    Getragen von der arbeitenden bevölkerung - Erkämpft von unseren Vätern!


    In Amerika kannst du schon mal neben einer Mülltonne Hugers krepieren! Klar, im Gegensatz dazu darfst du dir auch eine Hütte in fast jedem Wald bauen.
    Dieser deutsche, geile Standart wird sich aber wohl leider kaum halten lassen bei weiteren transferierten Flüchtlingslagern.


    America, we copy you.

  • @ alter Mann
    Der Punkt bei deiner Aussage war, dass Deutschland eben nicht das neue Amerika ist.
    Im alten und neuen Amerika wird einem eben so gut wie nicht geholfen. Da kann man die Hände nicht in die Hosentaschen stecken und andere für einen arbeiten lassen.
    Das hast du bestritten, mit dem Hinweis auf das Sozialsystem in den USA. Das müsste entsprechend leistungsfähig sein, wenn das so wäre (ist es natürlich nicht).


    gruss

  • In Ungarn kann man vor allem betrachten, dass Menschen, die nun mal vor Ort sind, nicht einfach so in schlammiges Niemandsland verfrachtet werden können.


    Die wurden nicht dahin verfrachtet, sondern haben sich aus freien Stücken dort hin begeben.


    Am Ende werden selbst die größten Gutmenschen anerkennen müssen, dass endlos Menschen aufnehmen, nicht funktionieren wird.
    Das Potential von Flüchtlingen ist einfach riesig. Die EU hat nicht einmal 2% der syrischen Bevölkerung aufgenommen.
    Es ist jetzt schon Überforderung an allen Ecken zu erkennen und da hilft es auch nichts, die letzten kleinen Potentiale zu heben, wie eine Qutenregelung. Denn das bringt z.B. die osteuropäischen Staaten ebenfalls nur ganz schnell zur Überforderung.
    Es wird nur ein Zaun wie in Ungarn final als Lösung bleiben und gleichzeitig finanziell dort unten die größte Not zu lindern.


    gruss

  • Zuerst einmal würde ich nicht jeden der hier Sozialhilfe oder HartzIV bezieht als einen bezeichnen der die Hände in die Hosentasche steckt und andere für sich arbeiten läßt .
    Das ist Pöbelei auf unterstem Niveau. Die Hintgergründe und Schicksale der Menschen sind vielfältig, so auch der Grund für ihre Bedürftigkeit. Wer so einen Scheiß schreibt hat sich selbst aus dem Kreis der Menschen mit Anstand ausgeschlossen. Da gibt es nichts zu deuteln, es ist stinkeprimitiv.


    Und daß einem in den USA so gut wie nicht geholfen wird ist ebenso falsch wie ahnungslos. Es gibt eine Reihe staatlicher Hilfen. Und es gibt eine Vielzahl privat organisierter Hilfe auf Spendenbasis. So und nicht anders ist es. Über die genaue Höhe der Hilfe und der problemlose oder schwierige Zugang zu ihr kann man diskutieren, Nicht aber über den Fakt daß auch dort keiner verhungern muß.


    Und sich Hilfe unberechtigter Weise zu erschleichen ist dort nicht weniger weit oder nicht weit verbreitet wie hier.