Erst einmal vielen Dank für Euere Reaktionen.
Klaus:
Radsensoren und Induktivgeber sind geprüft bzw. erneuert.
Querbeschleunigungssensor wurde erfolglos getauscht und wieder zurückgerüstet.
Ein defekter Membranwegsensor müsste eigentlich einen den Effekt beim Bremsen auslösen, oder. Das ist nicht der Fall.
jens:
Richtig, mit der Raddrehung hat es nichts zu tun!
Ob der Fehler nach dem Tausch des Steuergeräts nun häufiger auftritt, kann ich nicht sagen. Das hat sich vor dem Tausch schon gehäuft. Was ich aber sicher sagen kann ist, dass sich durch das neue Steuergerät nichts geändert hat.
Leider ist absolut kein Zusammenhang mit der Umgebung feststellbar. Das habe ich auch schon eingangs bei diesen Threat geschrieben. Feuchtigkeit und Temperatur scheiden definitiv aus. Inwieweit die Ozonbelastung eine Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen
Was ich aber insgesamt sagen kann ist, dass das Abschalten des ESP/BAS seit etwa 10.000 km auftritt und anfangs völlig sporadisch kam, so dass ich auch noch nicht unternommen habe und lediglich beim Kundendienst gebeten habe, den Fehlerspeicher mal auszulesen. Zwischenzeitlich kann ich garantieren, dass die Lampe spätestens bei jeder zweiten Fahrt - unabhängig von Entfernung und Fahrtstrecke - angeht.
Oder nach dem Starten des Motors gar nicht ausgeht.
Insofern kann die Werkstatt auch das Auftreten des Fehlers zwischenzeitlich nachvollziehen. Aber wenn ihnen dazu keine Lösung einfällt, dann bringt mich das auch nicht weiter.
By the way: So ein Auto ist unverkäuflich! Wenn Dir der Käufer nachweist, dass der Fehler schon beim Kauf vorhanden war, dann kannst Du bis an Dein Lebensende die erfolglosen Werkstattbesuche bezahlen. Oder Du gibst Ihn beim Vertragshändler in Zahlung, okay. Aber dann müsste ich ja wieder einen Mercedes kaufen ...