Beiträge von w202-feind

    Hi Daniel,


    danke für die schnelle Anwort.


    Du verwechselst aber etwas: Ich war nicht zuerst "W202-feind" und hatte dann laufend Probleme mit dem Fahrzeug, sondern umgekehrt. Ich habe mir als echter "w202-freund" vor fast 11 Jahren einen neuen C220 CDI T gekauft (u.a. mit Automatik, Klima-Automatik, Telefon, 225/245-ern auf AMG-Felgen), aber er hat es in der Zeit geschafft, mich zu seinem Feind zu machen. Insofern ist die nicht mehr zu öffnende Heckklappe nicht die Strafte für den Nick, sondern der Nick die Konsequenz aus den Qualitätsmängeln. Zum Vergleich: Vor über drei Jahren habe ich mir zum Transport meiner Hunde einen 15 Jahre alten Golf Kombi mit 260000 km für 850 Euro gekauft und mit Lack, Blechteilen, Bremsen und ein paar sonstigen Kleinteilen rund 1000 Euro reingesteckt. Er sah dann aus, wie etwa 5 Jahre alt und läuft wie eine eins. Jetzt hat er fast 300000km auf der Uhr und ich hatte nie ein Problem mit dem Wagen. Aber das soll Euch nicht die Freude an Eueren Fahrzeugen vergällen, sondern nur für Verständnis werben.




    Die Geschichte mit der Betätigungsstange kann ich nachvollziehen. So ist das bei den meisten Fahrzeugen aufgebaut und auch meist die Ursache für das Versagen des Schlosses. Wäre halt nur schön, wenn ich die Innenverkleidung nicht zerstören müsste ...


    Außerdem habe ich gerade einen alten Threat gefunden (Öffnen einer defekten Heckklappe :D) und glaube, dass der mein Problem löst. Das wäre Spitze und ich hätte meinen W202 wieder ein bisschen lieb ... :love:
    Beste Grüße
    Oliver

    Hallo,


    ich habe mal wieder ein Problem mit diesem grandiosen Fahrzeug, zu dessen Lösung ich einen echten W202-Freund brauche:


    Beim Versuch die Heckklappe zu öffnen hat sich offensichtlich mechanisch etwas ausgehängt - oder es ist kaputt gegangen - oder es hat seine werksseitig vorbestimmte Sollbruchzeit erreicht.


    Jedenfalls kann ich die Heckklappe nicht mehr öffnen. An der ZV liegt es definitiv nicht, weil sich bei verriegeltem Fahzeug der Griff leer bewegt, während bei geöffnetem Fahzeug ein Widerstand zu spüren ist.


    Und es klackt auch hörbar beim Entriegeln unter der Heckklappe, aber beim Ziehen des Griffs wird das Schloss nicht betätigt.


    Nun, die Innenverkleidung kann ich in geschlossenem Zustand ja nicht zerstörungsfrei entfernen.


    Und da stellt sich mir die Frage, ob es einen Trick gibt, wie ich von innen das Heckklappenschloss betätigen kann, damit ich die Klappe aufbekomme.


    Falls das auch mit dem Schlüssel von außen gehen sollte (bin für jeden Tipp dankbar !), habe ich das nächste Problem:


    Da das mechanische Schloss trotz Einhaltung des Scheckhefts (Bj. 09/1999; 165000 km) durch eine MB-Vertragswerkstatt nicht gewartet worden ist, ist es komplett korrodiert und läßt sich nicht mehr bewegen.


    Das Schließblech musste ich mit dem Schraubendreher einstoßen und trotz Kriechöl lässt sich der Schlüssel nicht einführen.


    Vielen Dank schon jetzt im Namen meines C220 CDI T-Modell, dem durch einen guten Rat von Euch das Ansetzen der Flex erspart bleibt.


    Viele Grüße und viel Spaß mit Euren Autos


    Oliver

    Hallo Freunde,
    Pi und player1: Genau um diese Leuchte ging es auch bei mir. Das Dreieck leuchtet ja nur auf, wenn die man das ESP von Hand abschaltet oder wenn die Traktionskontrolle anspricht. In unserem Falle schaltet das Steuergerät ja das ESP ab. Das mit dem Bremslichtschalter hatte ich ja schon. Das war nicht die Ursache.


    Der Wagen war jetzt nochmal zwei Tage in der Werkstatt. Jetzt haben sie erneut den Querbeschleunigungssensor - diesmal zusammen mit dem Drehratensensor ausgetauscht. Die Werkstatt meint, dass es sich um das Zusammenspiel der beiden Sensoren handelt. Im Fehlerspeicher war auch wieder einmal nur der Querbeschleunigungssensor hinterlegt. Dieser selbst (oder alleine) ist aber nicht die Ursache, da er bereits einmal getauscht worden ist und der Fehler trotzdem kam. Wenn jeder Sensor einzeln ausgetauscht worden ist, ist der Fehler bereits bei der Probefahrt durch die Werkstatt wieder aufgetreten. Jedenfalls hat man jetzt die Kombination der beiden Sensoren getauscht und die Lampe leuchtet nicht mehr. Das ist nun schon 4 Wochen und gut 500km her.
    Ich gehe davon aus, dass das Problem behoben ist.
    Kosten: 570,-- Euro (ohne Arbeitszeit, weil ich ja mit der Werkstatt ausgemacht habe, dass ich nach mehreren erfolglosen Werkstattbesuchen keine Monteurstunden mehr bezahle)


    Gruß
    Oliver

    Schaut 'mal eine Seite zurück, da habe ich geschrieben, was sie machen. Lackieren/Austauschen hängt vom Rostbefall ab.
    So weit ich weiss, geht die Kulanz "bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr". Meiner ist 9/99 und wurde heuer komplett überarbeitet. Aber für die 99-er Baujahre wirds jetzt knapp. Die Begründung mit der Laufleistung halte ich für einen Schmarrn. Autos sind zum fahren da! Wenn ich ihn ins Schlafzimmer stelle und nur anschaue, dann brauche ich weder Garantie noch Kulanz, weil eh' nichts passiert ...

    Du hast ja auch 'ne Limousine ...
    Mein Nachbar hat 'nen C180 Limo Bj. Ende 98 und noch nie Probleme gehabt. Mein S202 war schon dreimal bei der "Rostbehandlung" (2 neue Kotflügel, 1 neue Heckklappe und alle vier Türen neu lackiert - fehlt nur noch Dach, Motorhaube und hintere Kotflügel).
    Die S202 wurden ja glaube ich in Bremerhaven gebaut. Weiß nicht, vielleicht wurden die W202 in Sindelfingen gebaut und die haben sich mehr angestrengt ...
    Gruß
    Oliver

    Zitat

    lawoe schrieb am 24.08.2005 15:39 Uhr:
    An den Türen unter den Zierleisten gammeln die übrigens auch ganz gerne.


    ... und an den vorderen Kotflügeln im Bereich der Seitenblinker.

    Die Durchrostungen kommen von innen und die Problematik ist bei DC bekannt. Im Gegensatz zu so manchem anderen Automobilhersteller wurden weder verzinktes Blech, noch eine ausreichende Hohlraumversiegelung angewendet. Natürlich kann ich den Wagen todpflegen, dann verzögert sich der Rostbefall, aber das eigentlich ist nicht der Sinn der Sache. Meine Heckklappe sah nach genau fünf Jahren so aus und das Werk hat sie ohne Diskussionen komplett ersetzt.
    Gruß
    Oliver

    Hi Pi,
    da Du bist neben mir schon der Dritte! (Ich habe auch direkte e-Mails bekommen von "Nicht-Forums-Mitgliedern").
    Das reicht jetzt schon aus, dass wir in der Selbsthilfegruppe eine Kartenrunde aufmachen können. :)
    Aber im Ernst:
    Mein Auto ist wieder in der Werkstatt. Diesmal behaupten sie sie hätten dem Fehlerspeicher entnehmen können, dass es der Querbeschleunigungssensor ist.
    Das halte ich aus zwei Gründen für unwahrscheinlich:
    Erstens tritt der Fehler unabhängig von der Fahrsituation auf und zweitens hat man den Sensor bereits ergebnislos getauscht und wieder zurückgerüstet.
    Bitte halte mich auf dem Laufenden, was Deine Werkstatt dazu sagt.
    Vielen Dank!
    Gruß
    Oliver