Heulen von der steuerkette nach Zkd wechsel w202 c180

  • Hallo liebe Mitglieder und vielen Dank im voraus.


    Ich habe ein Problem. Hatte mein Auto bei Mercedes in Frankreich und sie haben die Zylinderkopfdichtung gewechselt da das Auto zu viel Wasser verbannt hatte.

    Sei es wie es sei und ich es machen lassen. Also planen dichtung neu schrauben neu und ich dachte alles ist super.

    So nun ging es aber los. Bei der Probefahrt ist er mir nach 10km wieder heiß geworden und ich musste das Auto am Freitag Abend aus der kleinen Stadt schleppen lassen das keiner in der Werkstatt mehr anzutreffen war obwohl sie noch geöffnet hatten sollen.

    Also mit meinem Frust das Auto dort abgeladen und sie hatten auch noch ein verlängertes Wochenende.

    Also bin ich am Mittwoch hin und siehe da hat auch noch ein Mitarbeiter mein Auto gerammt.

    Stoßstange Kotflügel und Blinker im einem.

    Da könnt ihr euch ja gut vorstellen wie meine laune war.

    Komme dann wieder hin waren Läufer im Lack und die abklebe stellen und die Stoßstange nur zu einem Drittel lackieren. Die andere Seite hatte noch steinschläge. Also wieder eine retour. Eine Woche später komme ich hin und wieder Läufer im Lack und das abdeckt Teil der abschlepp Abdeckung vergessen. Dann wollten sie das ich es noch bezahle und den viskolüfter wollten sie mir auch noch anhängen. Dann bin ich geplatzt und hab gedacht ich steh im Wald. 2.4k sollte das kosten 2.9 hat es gekostet ohne mich zu benachrichtigen und nun haben sie am Anfang den eigentlichen Fehler nicht gefunden. Da habe ich gesagt ich komme wieder wenn der Geschäftsführer wieder da ist mit dem ich vorher alles besprochen hatte. Das ist der stand der Dinge. Ach und das Auto war 8 Wochen bei ihnen in der Werkstatt!

    Jetzt komme ich zum eigentlichen Problem.

    Bei der Probefahrt ist mir schon ein Pfeifen aufgefallen was wie ein Kompressor klingt.

    Der Meister sagte schon das kommt von der Kette.

    Ich sagte das war vorher nicht und geht auch so nicht klar.

    Also habe ich den Wagen da gelassen.

    Nach 3 Tagen habe ich den Wagen unverändert wieder bekommen.

    Sie sagen fahr etwas Rum und schau ob es geht.

    Ich also experimentier Labor.

    Also die Symptome sind. Er geht schlecht an und am Hügel auf der Autobahn muss ich jetzt in den 4 Gang da er die 110 nicht mehr halten kann.

    Ich bin jetzt obwohl mir klar war das da was im einer ist 380km damit Autobahn gefahren.

    Er rollert so vor sich hin hat aber Gefühlt wenig Leistung um wenn ich aus der drei Beschleunige geht bei hohen Drehzahlen nichts mehr. Ist ja keine Rakete der 180er aber so miese lief der nicht.

    Also Leistung fehlt, die Kette pfeift.

    Am Montag möchte ich wieder dort aufschlagen und Tacheles sprechen.

    Meine Vermutung ist das die den kettenspanner nicht zerlegt haben und der die Kette zu straff spannt.

    Wenn das der Fall ist könnte das auch der Fehler für die Leistung sein?

    Oder könnten sie auch die steuerzeiten verstellt haben beim einziehen der kette.

    Also der Motor geht sehr schlecht an und beim auskuppel in der Kurve ist er mir auch ausgegangen. Das ist kein so gutes Gefühl.

    Beim auskuppel hat er anfangs Probleme die Leerlaufdrehzahl zu halten und Tour so Rum und fängt sich wieder.

    Ein spannungsmesser habe ich im Auto und die Lichtmaschine läde und ist bei 14 beim fahren.

    Hatte mir gedacht das eventuell durch die zu stramme Kette ja auch im schlimmsten Fall noch die Nockenwellen reißen könnten.

    Bin echt verzweifelt was ich machen soll.

    Die haben mir fast 3k für die Nummer aus der Tasche gezogen und nun ist irgendwie alles im Eimer.

    Ich weiß das ihr euch wie ich mich aufregt was hier für Laien am Werk sind. Da bin ich euer Meinung.

    Wenn jemand von euch einen Tipp hat wie ich jetzt am besten vorgehe wäre das toll.

    Tausend Dank vorab.

    Lg Stefan

  • Das ist schom eine traurige Geschichte.

    Mit 'nett' reden, nachbessern und Absprachen kommst du wohl nicht zum Ziel.


    Ich würde jetzt folgendes machen:

    Mich über's WE hinsetzen und alles peniebelst aufschreiben. Wann wurde was in Auftrag gegeben, was war das Ergebnis, wann wurden die neuen Mängel reklamiert, wie war das Ergebnis, alle Namen der Beteiligten aufführen.

    Eine Fristsetzung dann zum Schluss.


    Am Montag dann hingehen, den Meister das vorlegen und ihm sagen:

    Ich mache heute noch von allen Defekten Fotos und dann geht das Schreiben am Dienstag inkl. Fotos an:

    - Die Geschäftsführung des Standortes

    - Die Innung (wenn es soetwas in F gibt)

    - Den MB-Vorstand in Sindelfingen als Beschwerde und

    - An den Rechtsanwalt


    Eine Sauarbeit, Stress und Unannehmlichkeiten.

  • vielen vielen Dank Klaus für den guten Vorschlag und das mache ich heute Abend.

    Alles mit Daten und Fotos erfassen inklusive der Fehler die noch vorhanden sind.

    Ich hoffe das wir noch eine Lösung finden denn das Auto hat da es in Österreich zugelassen ist nur noch bis Ende Oktober TÜV ( nur 1 Jahr in Österreich)

    Das heißt da drück auch noch der Schuh aber das lässt sich ja alles Regeln.

    Es ist schon eine Sauerei. Ich bin schon seit 4 Jahren dort und hatte immer vertrauen in die Werkstatt.

    Gerade da auch alte Pagoden dort oft mit Motorrevisionen stehen.

    Nun da habe ich das Auto schon ein paar mal vor der Schlachtbank gerettet. Mit motorkabelbaum brand. Den neu und alle Kleinteile und dann geht das so bei Mercedes schief.

    Ich hoffe das ich mit denen eine Lösung finde aber das wird bestimmt alles andere als einfach.

    Wenn jemand von euch noch das technische Verständnis hat und Die Zeit mir die Zusammenhänge logisch zu erklären wäre es schön.

    Ich komme nicht aus der Kfz Ecke. Jedoch denke ich es so.

    Kettenspanner falsch montiert. Kette zu stramm.

    Verzug der Kurbelwelle?

    Durch den Verzug Zuviel Reibung beim Drehen des motor. Daher das schlechte anspringen und die fehlende Leistung.

    Oder liege ich da falsch und es könnte doch sein das die steuerzeiten nicht stimmen.

    Die verursachen doch aus dieses Problem?

    Kann durch die Überspannung der Kette der Motor schwerer drehen?

    Die Reibung ist ja höher? Ich weiß Ferndiagnosen sind immer ein Schuss ins blaue und auch nicht immer richtig.

    Hier endet nur mein Wissen denn ich bin kein Motorbauer.

    Danke euch.

    Lg Stefan

  • Hallo,


    die Symptome passen definitiv zu verstellten Steuerzeiten, und zu fehlerhaftem Zusammenbau des Spanners. Daher am Besten nicht mehr starten oder fahren.

    Die Kurbelwelle hält das aus, aber die Nockenwellen und deren Lagerung leiden bei zu hoher Kettenspannung. Kette selbst und Schienen natürlich auch.


    Ziel sollte sein, dass möglichst eine andere (kompetente) Werkstatt die Sache in Ordnung bringt. Ich hab von der Rechtslage in F jedoch keine Ahnung.


    Viel Erfolg.


    Gruß

    Holger

  • Der Klassiker ist ein nicht entspannter Kettenspanner. Führt recht kurzfristig zum Nockenwellenbruch. Damit würde ich keinen Meter mehr fahren.