Hallo zusammen,
wie es sich gehört, stelle ich mich kurz vor:
Wohne mit meiner Frau in der Nähe von Jena und habe aktuell zwei Autos: einen Mercedes SL 350 (R230) mit dem sogenannten "Sportmotor" und 316 PS bei über 7000 Umdrehungen, den ich nie verkaufen werde, sowie einen Mazda 2,2 Liter Diesel. Der SL ist für die langen Strecken, Roadtrips und generell "for Fun". Es ist bei dem Auto einiges am Fahrwerk, mechanische Sperre, Felgen etc. gemacht, so dass man damit entgegen aller Erwartungen sehr gut Kurvenräubern kann. Der Mazda ist das "Sorgenkind" und muss ersetzt werden. Das Problem ist, dass wir mit dem Mazda zum Einkaufen etc. ganz überwiegend kurze Strecken fahren und infolge dessen der Dieselpartikelfilter viel zu selten freigebrannt und auch der Motorölstand steigt (Auto spritzt mehr Diesel ein, um den Filter zu reinigen und dieses gelangt in das Motoröl. Durch letzteres steigt der Öldruck im Motor und die Schmierfähigkeit des Öls nimmt ab. Mittelfristig befürchte ich einen Motorschaden bzw. einen Defekt des Filters.
Als gute Ergänzung sehe ich die C Klasse Kombi als Benziner mit kleinem Motor, 1,6 Liter vielleicht sowie der 7 Gang-Automatik, die ich aus dem SL kenne. Dieser kleine Motor wird vielleicht halbwegs warm auf den kurzen Strecken. Ich möchte möglichst wenig technische Komplexität beim Motor, Partikelfilter vermeiden und ausschließen, dass ich Probleme mit dem NOX-Sensor bekomme (dazu habe ich nichts Gutes gelesen). Also insgesamt geht es um die Frage der Kurzstreckentauglichkeit dieses Motors. Dann stellt sich generell die Frage, ob es die 3. oder vierte Generation sein soll. Welche ist zuverlässiger? Worauf muss ich achten, Facelift etc.
Hoffe auf gute Tipps. 
Beste Grüße
Kai
