Neues aus der Wissenschaft

  • Da der nur so groß wie ein LKW (laut FAZ Artikel) war, wäre da eh net viel passiert. Wahrscheinlich wäre der beim Eintritt in die Atmosphäre auseinander gebrochen und in so kleine Teile zerfallen, dass das meiste davon entweder verglüht wäre oder zumindest so kleine, dass die Einzelteile keinen (größeren) Schaden angerichtet hätten. Und selbst in voller Größe (also ohne zerfallen oder verglühen) würde da nicht mehr passieren als ein Krater von max 100m Durchmesser. Jede Atombombe richtet da mehr Schaden an. Mit etwas Glück und nem Einschlag in ner Wüste würde das evtl. nicht mal jemand merken.

  • Ich denke, da täuscht du dich.

    Die Kinetische Energie ist enorm.

    Zitat

    Kleinere Objekte verglühen vollständig beim Eintritt in die Erdatmosphäre. Erst ab einer Größe von mehr als 18 Metern im Durchmesser können sie tödlich werden, schätzten britische Forscher in einer Studie von 2017, bei der sie die wahrscheinlichsten Folgen eines Asteroideneinschlags in Computermodellen simulierten.

    Aus

    https://www.ardalpha.de/wissen…rater-meteoriten-100.html

    Abfall gehört in den Eimer und nicht auf die Straße.

  • Nein, ich täusche mich da sicher nicht.


    Kannst Du Dich noch an den Meteor von Tscheljabinsk in 2013 erinnern? Der war ungefähr gleich groß.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Meteor_von_Tscheljabinsk


    Zitat: "Die kinetische Energie wurde auf Grundlage von Infraschall-Messungen auf ein TNT-Äquivalent von über 500 Kilotonnen geschätzt"


    Übliche Atombomben liegen bereits im Megatonnen Bereich. Klar, in mitten einer dicht besiedelten Stadt richtet das natürlich erstmal riesigen Schaden an, keine Frage. In Tscheljabinsk gabs ja auch jede Menge Verletzte und Gebäudeschäden. Aber mitten in einer Wüste (Sahara zb) oder mitten im Atlantik, Pazifik oder wo auch immer) passiert da mal so gut wie garnix.