Achsmanschette + Koppelstange - Stabi

  • Das Blech kapituliert gegen den Schlagschrauber sofort, brauchste nicht wegmachen. Mutter und Blech sollen nachher aber neue hin, wegen Drehmoment.


    Gutes gelingen bei der Aktion!

  • Da täusche Dich mal nicht, was dieser eingekerbte Sicherungsbund für Kräfte braucht, um überwunden zu werden. Wieso stellst sich da überhaupt die Frage... ?(
    Man nehm einen Schraubendreher und heble die Einkerbung aus. Nach der Montage ist natürlich die neue Mutter nur Sicherung am Bund genauso wieder zu verstemmen. Z.B. Mit nem Durchschlag. Dabei die Drehrichtung beachten.
    Zum Tausch der Manschette muss vermutlich auch das äußere Gelenk von der Welle ab. Entweder ist sowas innen, mit nem Seegerring, oder nur mit einem innenliegenden Spannring gesichert. Dazu braucht es dann etwas beherzte Gewalt, damit sich Gelenk und Welle trennen lassen.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Hellau,


    welches Sicherungsblech? Ich habe doch nur die Bundmutter auf der Welle, deren Ring in die Nut geschlagen wird, oder?


    Und was meinst du mit "Dabei die Drehrichtung beachten."?


    Danke :)


    EDIT:
    Bei diesem Video ist ab Minute 24 ja schön zu sehen, wie er die Mutter in die Nut schlägt. Wobei gibt es hier eine Drehrichtung zu beachten? Meinst du, dass ich durch das Schlagen die Mutter nicht wieder auf schlage?


    https://www.youtube.com/watch?v=Chxm_6irJ1g


    "Kein Wunder, dass du so viel Sprit brauchst, wenn du dauernd bergauf fährst!" - Mein Vater

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  • Es ist vollbracht.


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    Neue Manschetten und eine neue Koppelstange verbaut. Zwischendurch mussten wir noch kurz zu MB weil beim Manschettensatz leider eine 32er Bundmutter dabei war, die natürlich viel zu groß war. Mercedes gab mir dann die richtige :)


    Jedoch ein trauriges Ende für den Abzieher (Markenware von Gedore):


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    Die Antriebswelle saß sehr fest... :O


    Edit: Glücklicherweise gerade entdeckt, dass es die Spindeln für knapp 15 EUR zu kaufen gibt ^^


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  • Ja, warum :)


    Erst sagt ihr, dass es richtig festsitzende Wellen eigentlich so gut wie nie gibt und ein paar Schlägchen mit dem Aluhämmerchen reichen und am Ende verbiegts einen Abzieher, weil das Ding so fest sitzte, dass es schön laut geknallt hat :D


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  • Das meinte ich ja, meine hätte auch so fest gesessen. :rolleyes:


    Das mit dem Abzieher, naja, passiert. Ruf bei Gedore an, bestell ne neue Spindel, flex die alte am geraden Teil ab und gut ist. Mit Spielzeug meint Locke die Bauform von dem Teil, solche Abzieher deren Winkel sich ändert bei größeren Teilen verwendet man eigentlich nicht für solche Gewaltaktionen. Da nimmst du besser einen wirklich stabilen Zwei- oder Dreiarm Parallelabzieher. Wenn die Hobbykasse es hergibt oder Weihnachtsgeld in Aussicht ist: Kukko K-2030-10-S. Geiler Metallbaukasten für Schrauber, höchst zufrieden damit :thumbup:

  • Achso :D
    Hatten leider nichts anderes da.


    Haben erst 5 Löcher (Radschraubenlöcher) in eine 15mm Stahlplatte gebohrt und ein M14 Gewinde in die Mitte. Das einzige das sich bewegte, war die 15mm Stahlplatte, die jetzt gebogen ist. Dann haben wir den Auszieher gefunden :P (ist die Werkstatt des Bruders meines Kumpels)


    Wir hätten vorher nie gedacht, dass die Welle so fest sitzt, vorallem weil die Bundmutter so leicht aufging :P


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