Daimler beendet die Zusammenarbeit mit Tesla und investiert weiter in eine eigene Akkufertigung

  • Bei uns geht die Mär, dass wir ein rohstoffarmes Land seien. Komischerweise sagt man das so, aber suchen tut auch keiner, jeder glaubt es,. Nur warum sollen ausgerechnet wir nichts haben. Z.B. geben Kanada und Australien etwa den zwanzigfachen Betrag je km² auf, wie wir hierzulande. Wenn man nichts sucht, dann findet man auch nichts. Die seltenen Erden sind gar nicht so selten, man sucht die nur nicht und die Chinesen haben als strategischen Ansatz deren Förderung hochgefahren, die Preise kaputtgemacht bis alle anderen aufgaben und dann die Preise heftig erhöht und liefern keine Rohstoffe mehr, sondern noch noch Halbfertig- und Fertigwaren. Es hat sich nicht gelohnt danach zu suchen. Zuerst wird erst mal nach den Kostenvgeguckt und dann erst denkt man drüber nach, das ist einfachste Krämermentalität.


    Im Schwarzwald liegt noch viel Uran, da gab es ja mal in Menzenschwand einen Versuchsabbau. Bei Pforzheim wurde bis vor einigen Jahren Schwerspat abgebaut, den Kohleabbau stellen wir ein, alles weil es zu teuer ist. So ein Schwachsinn fällt anderen Staaten nicht ein, die wollen die Technologie erhalten.


    Wenn man das nicht tut, dann kann man es in einigen Jahren nicht mehr. Sieh dir doch mal die Krenkraftwerksbauer an. In Finnland und Frankreich, die neuen Kraftwerke, absolute Katastrophen, weil keiner, der da dran mit baut je so ein Ding gebaut hat. Kein Knowhow mehr vorhanden.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Regenerierbar hergestellter Strom kann lokal in Brennstoffe verwandelt werden. Wir haben derzeit zu viel davon, speziell in Norddeutschland. Wir wollen Energietrassen mit horrenden Kosten bauen, anstatt vorort Brennstoffe daraus zu gewinnen. Wir haben enorme Agrarüberschüsse, mit denen man heute die Bauern in 3.Weltländern rauskegelt, weil man sie dort billig verramscht. Eine ausgeweitete Herstellung von Brennstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Holzverschnitt könnte zu Brennstoffen werden. In den Güllegürteln der Republik könnte Gas erzeugt werden und damit die scharfe Gülle nicht mehr zu hoher Nitratbelastung des Grundwassers führen. All diese Ansätze werden systematisch ausgebremst um der 'herkömmlichen' E-Mobilität den Weg zu ebnen, dabei haben wir alle Resourcen zur Alternative konkurenzfrei vor Ort.
    Btw. Ein funktionierender Verbrenner nach 15 Jahren ist recourcenschonender als jedes neugebautes Tucki.


    Sorry, aber die "horrenden Kosten" der Stromtrassen sind Peanuts gegenüber den horrenden Kosten, die deine Alternativen sind.


    Und zu deinem "Btw.": Das ist nicht so einfach pauschal zu beantworten.
    Grob über den Daumen lohnt ein neues Auto in dem Moment, wo es rund 1l/100km real weniger braucht.
    Kannst ja hier mal eine runde durchrechnen:
    http://www.spiegel.de/auto/akt…-neuwagens-a-1066558.html
    Ich kenne noch zwei andere Studien dazu, eine von VW, eine von Greenpeace. Die haben alle sehr ähnlich Zahlen zu bieten. Ist eine echte Ausnahme, was aber wohl daran liegt, dass da keine klaren Interessen dahinter stehen, die Nummer in eine oder andere Richtung sich das schön zu rechnen.



    Bei uns geht die Mär, dass wir ein rohstoffarmes Land seien. Komischerweise sagt man das so, aber suchen tut auch keiner, jeder glaubt es,.


    Das ist keine Mär.
    Auch in Nordamerika sind die Rohstoffe sehr ungleichmäßig verteilt. Da gibt es Landstriche, da gibt es noch viel weniger als hier. Deutschland ist am Ende eben klein.