Basseinbau und Endstufe

Hallo Leute!

Nun habe ich heute mit einem Profi meine vier 8-Zoll-Bässe in die Hutablage und die Skisackdurchreiche eingebaut.

Mit zwei Mann 8 Stunden zugange gewesen. Einen Bautenzug durchgeschnitten, ein falscher Schnitt in die Hutablage, ansonsten ist alles glatt gegangen. Die schwierigste Arbeit war das Schneiden am Blech und das Anpassen von Brett an Blech und an Hutablage. Es ist schon nötig, bei sowas einen erfahrenen Profi dabei zu haben, der das mit Ruhe angeht.

Für wenige Minuten konnte ich einen Vorgeschmack auf das genießen, was kommt, wenn a. der defekte von den vier Tieftöner (Anschlusslitzen fallen beim Löten ab) ausgetauscht ist und wenn ich b. eine gescheite Endstufe habe. Denn die gebraucht gekaufte Breatheaudio für 20 Euro gab nach wenigen Minuten den Geist auf, nachdem sie vorher abwechselnd grün und rot blinkte. Aber für etwa fünf Minuten ging sie und es wurde deutlich, dass der Einbau vom Grundsatz her funktioniert und gut klingen kann.

Billig gekauft ist doppelt gekauft!

Nun möchte ich keine Beratungs- und Kaufangebotslawine auslösen. Deshalb die Frage an die, die wirklich viel von Endstufen verstehen: Welche Empfehlung für eine 4-Kanal-Endstufe, die brückbar und bis drei Ohm (ja 3) laststabil ist. Die Leistung in Watt ist für mich zweitrangig!

Kann mir jemand was unbenutzt oder gebraucht anbieten (nicht zu alt), das voll funktioniert und so gut verpackt wird, dass es heil bei mir ankommt?

Diese Frage stelle ich auch unter "Suche" ein.

Herzliche Grüße und frohe Pfingsten, Andreas

Hallo Leute!

Hatte kurz vor dem Wilsberg nicht genug Zeit.

Es handelt sich um vier Bässe Audax HP 210 M0. Die Nennimpedanz beträgt 8 Ohm, das Datenblatt weist jedoch Res 6,2 Ohm aus. Sie werden paarweise parallel betrieben, also 3,1 Ohm in Zweikanal-Brückenschaltung.

Die Nennbelastbarkeit beträgt laut Datenblatt 50 Watt. Endlich mal eine reelle Angabe! Das ist eben Audax.

Ich schwanke noch, ob ich eine Einsteigerendstufe ähnlich einer Axton nehme, oder ob es sich lohnt, mehr Geld anzulegen, aber nicht mehr als 200 für eine unbenutzte, fast neue oder gute Gebrauchte.

Da der Bass nicht sehr langhubig ausgelegt ist, ist nicht nur elektrisch, sondern auch mechanisch keine große Belastbarkeit zu erwarten.
Im Modus Bass-Boost 45 Hertz/12 dB kommt er schnell an seine Grenzen, deshalb sollte der Betrieb linear erfolgen. Die Resonanzfrequenz im eingebauten Zustand beträgt 60 Hertz.

Nun mag mancher sagen, dass die Chassis für den Einsatz im Auto nicht taugen, aber da ich aus der Home-Hifi-Ecke komme und sowieso etwas anders ticke, wie manche aus meinen bisherigen Beiträgen wissen, ist mir das nicht wichtig. Zur Not werden die Bässe eben auch noch ausgetauscht, aber der erste indruck war ja nicht schlecht.

Also vielleicht reicht schon eine Einsteigerendstufe mit den üblichen 4x60 oder 75 Watt, vielleicht gibt es ja was beseres für nicht zu viel Geld und jemand kennt sich aus.

Nochmals herzliche Grüße, Andreas

Habe nun überlegt, erstmal eine Zweikanalendstufe für den Bass zu nehmen. Wer kann was sagen zum Unterschied zwischen einer Axton A 2090/2190 und einer Helix PP 20?

Seid Ihr über Pfingsten alle im Kurzurlaub

Herzliche Grüße, Andreas

Danke für den Tipp, broesel - informiere mich gerade - also doch jemand zuhause!

Nach dem, was ich bisher gesehen habe, frage ich: Eton EC 300.2 für 139 Euro - Gibt's da was besseres?

Herzliche Grüße, Andreas