In Düsseldorf gibt es z.B. tatsächlich Pläne, den öffentlichen Alkoholgenuss in der Altstadt zu verbieten...
Warum ist das wohl so.
Man will vermutlich ein bestimmtes Klientel aus dieser Zone haben.
Gruß
In Düsseldorf gibt es z.B. tatsächlich Pläne, den öffentlichen Alkoholgenuss in der Altstadt zu verbieten...
Warum ist das wohl so.
Man will vermutlich ein bestimmtes Klientel aus dieser Zone haben.
Gruß
Und da scheint Dir dies der richtige Weg zu sein?
Ich weiß nicht, was der Grund ist, ich weiß nur, dass man die Altstadt gleich komplett zumachen kann, wenn man vorm Füchschen oder Uerige kein Bier mehr trinken darf.
Es geht mir auch gar nicht um Rauchen oder nicht, ich bin der Erste, der seine Zigarre sofort und gerne ausmacht, wenn sie jemanden stört.
Es geht mir darum, dass wir hier und jetzt auf dem Weg zu einem Überwachungsstaat sind, geprägt von Verboten, Vorschriften, Bespitzelung und Denunziantentum, und das in Fragen, die nicht im geringsten solcher Maßnahmen bedürfen.
Du hast schon recht, aber mal ehrlich Buki, wenn alle Leute so tolerant wären wie du, dann bräuchte man die ganzen Verbote usw. nicht. Leider hat sich die Gesellschaft ins gegenteilige entwickelt. Das siehst du doch hier im Forum wo Leute schon abgehen wie ein Zäpfchen oder ignorieren das einfach wenn man sie mal darauf hinweist das ihre Posts unleserlich sind, anstatt zu sagen "Ok ist wohl tatsächlich so, ich mach es anders".
Bei vielen Rauchern, Trinkern, Autofahrern, *Platzhalter* ist es auch nicht anders. Da scheinen mittlerweile wohl nur noch die harten Massnahmen zu greifen. Was ja schon nicht auf kleiner Ebene funktioniert, kann ja auch nicht im grossen Stil klappen.
Genau so ist es.
Die inneren Werte sind einem großen Teil unserer Bevölkerung
abhanden gekommen,oder werden einfach nicht mehr vorausgesetzt.
Am allerwenigsten davon haben die militanten Weltverbesserer,
Eigenverantwortung und Rücksichtnahme wird der Bevölkerung einfach
abgesprochen,deshalb muss sie mit Verboten , Vorschriften und vorgeschriebenen
Lebensweisen zugemüllt werden.
Dabei gehen bei dieser aber wieder innere Werte verloren,weil sie nicht verlangt,oder vorgelebt werden.
So verändert sich eine Gesellschaft ganz allmählich,und gibt alle Verantwortung an Behörden
oder den Staat ab.
Habe fertig,gute Nacht Schland,und danke ,dass wir noch feiern dürfen.
Gerade in den Nachrichten, jetzt reden sie schon vom rauchfreien Europa bis 2012
Die Büchse der Pandora ist geöffnet...
Das ist meine Rede, wenn jeder was zum sagen hat dann funktioniert es nicht mehr....
Habt Ihr mal die Sache aus der Sicht der Nichtraucher betrachtet?
Seit Jahrhunderten wird Geraucht. Seit über hundert Jahren weiß man, dass Rauchen schädlich ist.
Aber über den Nichtraucher machte man sich erst sehr spät Gedanken.
Früher hat man sich den Docht ins Gesicht gesteckt und angezündet. Das war ganz normal.
Wann und wo spielte fast keine Rolle.
Nun, da man sich bewußt wurde, dass der NICHTraucher einen ebenso freien Willen besitzt und diesen auch ausleben möchte, geht der Ärger los.
Rauchen ist hochgradig schädlich. Deshalb finde ich diese Entscheidung zu fast 100% gut.
Was mir fehlt, sind reine Raucherkneipen, zu denen dem Nichtraucher der Zutritt verwehrt werden kann.
Gruß
PS: Seit vier Jahren rauchfrei!
ja ehemalige Raucher sind die krassesten Nichtraucher..... Aber Glückwunsch das du es geschafft hast
Das Problem ist halt, dass der Klimmstingel ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist. Die Kneipen und Bars sind seit Beginn des Nichtraucherwahn eh schon fast leer... Die letzte Zeit mit den Ausnahmeregelungen gings wieder einigermaßen.... aber spätestens jetzt werden so richtig viele zu machen müssen........
Natürlich betrachte ich das aus Sicht der Nichtraucher.
Und da muss ich sagen, dass sich die Raucher in Bayern bereits mit 85% Nichtraucherbereich abgefunden und sich in 15% Raucherzimmer bzw. Kneipe unter 75 Quadratmeter zurückgezogen haben.
Finde ich soweit fair.
Warum jetzt der Frankenberger sagt, es stört ihn, wenn er beim Essen gehen vollgequalmt wird und seine Haare nach Rauch stinken, erklärt sich mir nicht, da in Bayern seit 08 in Gaststätten und Restaurants nicht mehr geraucht wird.
Da frag ich mich, wie kommt er zu dieser Aussage?
Und warum braucht er die Null-Toleranz-Schiene, wenn er doch nur den Raucherzimmern fernbleiben muss?
Eventuell gehts ihm ja gar nicht darum, sondern nur um Selbstprofilierung zur Förderung des politischen Werdegangs?
ZitatWas mir fehlt, sind reine Raucherkneipen, zu denen dem Nichtraucher der Zutritt verwehrt werden kann.
Das fehlte ja nun gerade noch, ich habe rein gar nichts gegen Nichtraucher und sehe mal überhaupt keinen Grund, nicht mit "denen" zu trinken!
Und genau da ist der Punkt, wenn ich als Nichtraucher nicht vom Qualm belästigt werden will, gehe ich dahin, wo nicht geraucht wird, da gab es in Bayern bereits, wie gesagt, mehr als genug Möglichkeiten.
Wenn ich als Kneipenwirt oder als Betreiber einer Zigarrenlounge aber ohnehin nur rauchende Kundschaft habe, wovon bitte soll ich in Zukunft leben???
Ergo: wieso dieses Gesetz, wo man doch mit Selbstbestimmung viel vernünftiger zu einem fairen Kompromiss kommen könnte?
Ganz direkt ist jetzt zum Beispiel (schon wieder, nach 2008 ) Christine Klever mit ihrer Casa del Habano in Nürnberg betroffen:
ZitatChristine Klever hat die ganze Nacht geweint. »Ich kann es mir nicht leisten, den Laden dichtzumachen«, sagt die Betreiberin des Zigarrenclubs »Casa Del Habano« am Nürnberger Hauptmarkt. Dieser Volksentscheid bedeutet das Ende für ihr Lokal, »obwohl ich nie jemanden schädigen wollte. Das kommt einem Berufsverbot gleich.« In dem Zimmer über ihrem Laden werden zu den Zigarren Getränke angeboten. Rein rechtlich gilt die »Casa Del Habano« somit als Gaststätte.
»Daran würde auch nichts ändern, wenn sie die Getränke kostenlos reicht«, schließt Robert Pollack, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Nürnberg, gleich eine Gesetzeslücke aus. Die Schlupflöcher des »Raucherclubs« oder des durchaus dehnbaren Begriffs »geschlossene Gesellschaft« sind ab 1. August geschlossen.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Frankenberger, Sie ruinieren ein Traditionsunternehmen, in welches sich ohnehin kein Nichtraucher verirren würde, Bravo