DTM-News & Gerüchteküche aktuell: DTM-Fahrer 2017: Audi bringt Rene Rast und Loic Duval in die DTM

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    Die DTM trägt auch 2014 zehn Saisonläufe aus: China und Ungarn kehren zurück - Großbritannien und die Niederlande bleiben außen vor


    (Motorsport-Total.com) - Vor dem Saisonfinale am kommenden Sonntag auf dem Hockenheimring wirft die DTM bereits einen Blick auf die Saison 2014. So kehrt die Tourenwagenserie im kommenden Jahr nach China und Ungarn zurück. Auf dem Hungaroring macht die DTM im kommenden Jahr zum zweiten Mal nach 1988 Station.


    "Wir freuen uns darauf, 26 Jahre nach unserem ersten Rennen wieder auf dem Hungaroring zu fahren. Die aus der Formel 1 bekannte Strecke entspricht den allerhöchsten Standards und die Begeisterung für die DTM ist auch in Osteuropa sehr groß. Zudem sind unsere drei Hersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz nicht weit von der Strecke entfernt mit eigenen Werken vertreten", sagt Hans Werner Aufrecht Vorstandsvorsitzender des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR. Sieger beider DTM-Läufe auf dem Hungaroring am 18. September 1988 war der frühere Motorrad-Weltmeister und Formel-1-Pilot Johnny Cecotto (BMW) aus Venezuela.


    China wird zum dritten Mal nach 2004 und 2010 Schauplatz eines DTM-Rennens sein. "Der chinesische Automobilmarkt gehört zu den am schnellsten wachsenden auf der Welt und ist daher für unsere Hersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz von großer Bedeutung. Außerdem spüren wir das große Engagement und die Leidenschaft, mit der unsere chinesischen Partner dieses Projekt vorantreiben und fühlen uns daher in China sehr gut aufgehoben", erklärt Aufrecht.


    Austragungsort in China noch offen


    Die ersten beiden Auftritte in China fanden 2004 als Einladungsrennen und 2010 als Saisonfinale jeweils in Schanghai statt. Beide Rennen gewann der Brite Gary Paffett für Mercedes. Die Entscheidung, ob die DTM 2014 im Reich der Mitte erneut in Schanghai oder in Guangdong fährt, ist noch offen.


    Die Gesamtzahl der Saisonläufe bleibt 2014 unverändert. Der Nachfolger von DTM-Champion Mike Rockenfeller (Audi) wird in insgesamt zehn Rennen ermittelt. Wie gewohnt finden sechs der zehn Rennen auf deutschen Rennstrecken statt. "Die Wurzeln der DTM liegen eindeutig in Deutschland. Daher werden wir an der Zahl der Rennen hier nichts ändern", sagt Hans Werner Aufrecht,


    Viermal gastiert die DTM in der Saison 2014 im Ausland. Neben den beiden Auftritten am 1. Juni in Budapest und am 26. September in China stehen das zweite Gastspiel auf dem Moskau Raceway (13. Juli) sowie der Auftritt auf dem Red-Bull-Ring im österreichischen Spielberg (3. August) auf dem Programm. Nicht mehr im DTM-Kalender vertreten sind Brands Hatch und Zandvoort. "Wir haben auf diesen Strecken viele gute Rennen erlebt und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. 2014 wollen wir uns aber auch anderen interessanten Märkten zuwenden", erklärt Aufrecht.


    Erste Station des DTM-Trosses ist traditionell der Hockenheimring. Die Saison 2014 startet am 4. Mai. Zwei Wochen später, am 18. Mai, folgt der zweite Lauf in Oschersleben. Das spektakuläre Stadtrennen auf dem Norisring in Nürnberg findet am 29. Juni statt. Am 10. August wird die DTM in der Eifel auf dem Nürburgring zu Gast sein. Der Lausitzring wird im Herbst Schauplatz des achten Laufes sein, der für den 14. September vorgesehen ist. Nach dem Gastspiel in China findet auch das Finale am 19. Oktober auf dem Hockenheimring statt.


    Der DTM-Kalender 2014 im Überblick


    04. Mai: Hockenheim
    18. Mai: Oschersleben
    01. Juni: Budapest **
    29. Juni: Norisring
    13. Juli: Moskau
    03. August: Spielberg
    10. August: Nürburgring ***
    14. September: Lausitzring **
    28. September: China - Ort noch offen
    19. Oktober: Hockenheim


    ** vorbehaltlich vertraglicher Vereinbarung mit dem Veranstalter
    *** vorbehaltlich Bestätigung des Datums

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    2014 kehrt die DTM ins "Reich der Mitte" zurück - Nun wurde beschlossen, das Rennen im September auf einem neuen Stadtkurs in Guangzhou austragen


    (Motorsport-Total.com) - Die DTM wird ihr China-Gastspiel im kommenden Jahr auf einem Stadtkurs in Guangzhou austragen. Für das Rennwochenende vom 26. bis 28. September 2014 wird in der südchinesischen Metropole eigens für die internationale Tourenwagenserie ein 4,1 km langer Kurs entworfen und aufgebaut, auf dem sich die Kontrahenten Audi, BMW und Mercedes messen werden. Die nationalen und internationalen Motorsportverbände müssen die Streckenpläne aber noch absegnen.


    Die DTM-Rückkehr nach China war bereits im Sommer am Rande des Rennens auf dem Norisring bekannt gegeben worden. Die ersten beiden Auftritte im Reich der Mitte fanden 2004 als Einladungsrennen und 2010 als Saisonfinale jeweils in Schanghai statt.


    "Ich bin froh, dass wir in Abstimmung mit unseren chinesischen Partnern in Guangzhou das passende Areal für einen spektakulären Stadtkurs gefunden haben, auf dem wir mit der DTM im September 2014 zu Gast sein werden", freut sich Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR.

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    Der Automobilclub ADAC verlängert seine Partnerschaft mit der DTM bis einschließlich zur Saison 2015 - Beide Seiten zeigen sich erfreut


    (Motorsport-Total.com) - Der ADAC und die DTM bleiben bis Ende 2015 Partner. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten der ITR e.V., Rechteinhaber und Vermarkter der populärsten internationalen Tourenwagenserie, und der ADAC. "Die DTM ist die perfekte Plattform für die vielfältigen Aktivitäten des ADAC im Motorsport. Mit seinen Regional- und Ortsclubs sorgt der ADAC seit über einem Jahrzehnt zum einen für eine perfekte sportliche Ausrichtung der Serie. Zum anderen bietet die DTM auch den vielen Nachwuchstalenten aus den ADAC-Serien eine Plattform für ihre Entwicklung. Mit Pascal Wehrlein hat es erst 2013 erneut ein vom ADAC gefördertes Talent in die DTM geschafft - wie schon viele zuvor. Von daher ist die Vertragsverlängerung nur logisch", so ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.


    "Der ADAC ist seit mehr als einem Jahrzehnt ein starker und verlässlicher Partner der DTM. Sowohl bei der Durchführung unserer Rennen als auch beim Sichten und Heranführen von talentierten Fahrern an die höchsten Motorsportkategorien besitzt und zeigt der ADAC viel Erfahrung und Leidenschaft. Deshalb freuen wir uns, dass wir auch in den kommenden beiden Jahren zusammenarbeiten werden", sagt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des ITR e.V.


    Der ADAC und die DTM sind seit 2002 Partner. Sämtliche deutschen DTM-Rennen werden auch 2014 wieder von einem Regionalclub des zweitgrößten Automobilclubs der Welt sportlich organisiert und durchgeführt. Bei jedem DTM-Rennen sind insgesamt rund 300 Helfer des ADAC im Einsatz.

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    Das Rennen am Nürburgring findet eine Woche später als geplant statt, doch abgesehen davon wurde der Kalenderentwurf 2014 der DTM von der FIA abgesegnet


    (Motorsport-Total.com) - Der DTM-Kalender für 2014 steht: Am Mittwoch bestätigte der Automobil-Weltverband FIA nach der Sitzung seines Motorsport-Weltrats in Paris die zehn Rennen für das kommende Jahr, nachdem es noch eine Verschiebung des Rennens auf dem Nürburgring gegeben hatte.


    In der Eifel wird die DTM 2014 - eine Woche später als zunächst geplant - am 17. August an den Start gehen. Der neue Termin erspart den Teams zwei strapaziöse Rennen innerhalb von nur acht Tagen. Zum anderen kann der DTM-Fernsehpartner ARD den Sportfans eine gemeinsame Übertragung des siebten von zehn DTM-Läufen sowie des Abschlusstages der Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich anbieten.


    "Die Verschiebung des DTM-Laufes auf dem Nürburgring um eine Woche hat für uns gleich zwei Vorteile. Die Teams müssen nicht direkt vom Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg zum Nürburgring weiterreisen und können sich stattdessen in einem gewohnten Zwei-Wochen-Rhythmus auf die nächste Aufgabe vorbereiten. Das reduziert die Belastung vor allem für die Techniker und Mechaniker", sagt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender der ITR. "Außerdem hat die ARD so die Gelegenheit, die Übertragungen von der DTM und der Leichtathletik-EM in einem hochkarätigen Sport-Nachmittag zu verbinden."


    Die übrigen neun Termine für das Jahr 2014 wurden bestätigt, inklusive der beiden neuen Auslandsrennen in Ungarn und China. Nach der kürzlich erfolgten offiziellen Vertragsunterzeichnung in Budapest wird die DTM am 1. Juni nach 26 Jahren Pause wieder ein Rennen auf dem Hungaroring bestreiten. Der insgesamt dritte Auftritt der DTM in China wird am 28. September auf einem eigens entworfenen Stadtkurs in der Millionen-Metropole Guangzhou, auch bekannt als Kanton, stattfinden. Zwei weitere Auslandsgastspiele führen die DTM am 13. Juli zum zweiten Mal auf den Moskau Raceway sowie am 3. August auf den Red Bull Ring im österreichischen Spielberg.


    Wie gewohnt finden die meisten Rennen der DTM in Deutschland statt. "Die Anzahl der Rennen in Deutschland wird ein fester Bestandteil der DTM bleiben", sagt Aufrecht. Traditionell beginnt die Saison für Champion Mike Rockenfeller und seine Herausforderer von BMW und Mercedes-Benz am 4. Mai auf dem Hockenheimring. Zwei Wochen später, am 18. Mai, folgt der zweite Lauf in Oschersleben. Das spektakuläre Stadtrennen auf dem Norisring in Nürnberg steigt am 29. Juni. Der Lausitzring wird am 14. September Schauplatz des achten Laufes sein. Nach dem Gastspiel in Guangzhou findet auch das Finale am 19. Oktober auf dem Hockenheimring statt.


    DTM-Kalender 2014:


    04.05.2104 - Hockenheim (Deutschland)
    18.05.2014 - Oschersleben (Deutschland)
    01.06.2014 - Budapest (Ungarn)
    29.06.2014 - Norisring (Deutschland)
    13.07.2014 - Moskau (Russland)
    03.08.2014 - Spielberg (Österreich)
    17.08.2014 - Nürburgring (Deutschland)
    14.09.2014 - Lausitzring (Deutschland)
    28.09.2014 - Guangzhou (China)
    19.10.2014 - Hockenheim (Deutschland)

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    Andy Priaulx und Dirk Werner fahren 2014 nicht mehr in der DTM, ihre BMW-Cockpits werden von Maxime Martin und von Antonio Felix da Costa übernommen


    (Motorsport-Total.com) - Einen Tag vor dem traditionellen Saisonabschluss in der BMW-Welt in München hat BMW Motorsport bereits die Weichen für die kommende Saison gestellt. In der DTM bekommen zwei neue Piloten die Chance, im neuen BMW M4 DTM anzutreten. Maxime Martin steigt vom bisherigen Test- und Entwicklungsfahrer zum Stammfahrer auf. Zudem schickt BMW Antonio Felix da Costa als achten DTM-Fahrer ins Rennen.


    "Nach seinem überzeugenden Jahr als Test- und Entwicklungsfahrer ist Maxime Martin nun bereit, sich in der DTM zu beweisen. Er hat sowohl bei DTM-Testfahrten als auch bei seinen erfolgreichen Einsätzen im BMW Z4 GT3 gezeigt, dass er eine Bereicherung für unseren Fahrerkader sein wird", sagt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt. "Antonio Felix da Costa hat uns bei seinen Tests im BMW M3 DTM und auch schon vorher durch seine Erfolge im Formelsport von seinem Talent überzeugt. Ich freue mich darauf, seine Entwicklung in der DTM zu verfolgen."


    Der 27-jährige Martin feierte vor allem mit dem belgischen Marc-VDS-Team zahlreiche Erfolge. 2012 und 2013 belegte er im BMW Z4 GT3 die Plätze zwei beziehungsweise drei in der Gesamtwertung der Blancpain-Langstrecken-Serie. In der abgelaufenen Saison war er maßgeblich daran beteiligt, dass das BMW-Kundenteam Marc VDS bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring den zweiten Rang feiern konnte. Außerdem ging Martin für das BMW-Team RLL in der American-Le-Mans-Series (ALMS) an den Start und feierte an der Seite von Bill Auberlen den GT-Sieg in Long Beach.

    Martin steigt vom Test- zum Einsatzfahrer auf


    "Es war immer mein Ziel, mich in meinem Jahr als Test- und Entwicklungsfahrer für ein DTM-Cockpit zu empfehlen", sagt Martin. "Ich bin sehr stolz, dass ich es nun geschafft habe. Vielen Dank an BMW Motorsport für das sehr lehrreiche vergangene Jahr und das Vertrauen. Ich werde alles dafür tun, um in der DTM erfolgreich zu sein."


    Der 22-jährige Felix da Costa kommt mit viel Erfahrung im Formelsport in die DTM. Über die Formel-3-Euroserie und die GP3-Meisterschaft rückte er 2012 ins Red-Bull-Juniorteam auf. Im selben Jahr gewann er das legendäre Formel-3-Rennen in Macao. 2013 belegte er in der Formel Renault 3.5 den dritten Rang und absolvierte Formel-1-Testfahrten.


    "Es ist eine Ehre für mich, für einen so großen Hersteller wie BMW fahren zu dürfen", meint Felix da Costa. "Vom Formelsport in den Tourenwagen-Sport zu wechseln, ist eine neue Erfahrung, aber die Autos sind toll zu fahren. Die DTM ist eine hochklassige Rennserie - und ich fiebere dieser Herausforderung entgegen."


    Priaulx und Werner mit neuen Aufgaben


    Andy Priaulx und Dirk Werner werden 2014 nicht mehr im DTM-Fahreraufgebot stehen, bleiben aber als Werksfahrer auch weiterhin Teil der BMW-Familie. Priaulx wechselt zum BMW-Team RLL und tritt in der neuen nordamerikanischen United-SportsCar-Championship (USCC) an. Werner wird als Speerspitze das Langstrecken-Programm von BMW anführen und unter anderem bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring im BMW Z4 GT3 an den Start gehen.


    "BMW verfolgt im Rennsport zahlreiche Projekte, und die Grenzen zwischen diesen Projekten sind durchlässig", sagt Marquardt. "Die Wechsel von Andy Priaulx und Dirk Werner bedeuten eine weitere Aufwertung unserer Engagements in Nordamerika und auf der Langstrecke. Beide Fahrer werden dank ihrer Erfahrung wertvolle Mitglieder ihrer neuen Teams sein."


    "Ich hatte zwei tolle Jahre beim BMW-Team Schnitzer und werde diese Zeit immer in guter Erinnerung behalten", sagt Werner. "Natürlich bin ich enttäuscht, nicht mehr in der DTM zu fahren. Aber es ist schön, auch weiterhin Teil der BMW-Familie bleiben zu können. Auf der Langstrecke habe ich mich schon vor meinem DTM-Engagement sehr wohl gefühlt. Ich freue mich, viele bekannte Gesichter wiederzutreffen."


    Priaulx ergänzt: "Die DTM war eine großartige Erfahrung für mich. Ich hatte einige tolle Momente - und mit meinem dritten Startplatz beim Saisonfinale in Hockenheim einen großartigen Abschluss. Ich habe es aber auch vermisst, auf dem Podium zu stehen. Das will ich nun mit dem BMW-Team RLL in der USCC wieder regelmäßig schaffen. Ich kenne die Jungs noch von meinem Sieg bei den 12 Stunden von Sebring 2011 und freue mich auf die neue, spannende Aufgabe."

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    Zwei DTM-Champions werden Teamkollegen, Timo Glock und Augusto Farfus halten ihren Teams die Treue - BMW hat seine Aufstellung für die Saison 2014 festgelegt


    (Motorsport-Total.com) - Genau 111 Tage vor dem ersten Rennen des Jahres in Hockenheim hat BMW die Fahrer-Team-Besetzungen für die DTM-Saison 2014 bekanntgegeben. Wie im Vorjahr gehen vier Teams und acht Piloten in der Tourenwagenserie für BMW an den Start und wollen im neuen BMW M4 DTM um Siege und Titel kämpfen. "Mit der genauen Festlegung der Fahrer-Team-Konstellationen machen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum DTM-Saisonstart 2014", sagt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt. "Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Aufteilung die optimale Lösung für BMW und unser DTM-Projekt gefunden haben."


    RBM, die in der vergangenen Saison mit 148 Punkten Platz zwei in der Teamwertung belegten und damit maßgeblichen Anteil am Gewinn des Herstellertitels für BMW hatten, treten mit demselben Fahrerduo wie im Vorjahr an: Auch 2014 sind Augusto Farfus, der Zweite der DTM-Fahrerwertung 2013, und Joey Hand für die Mannschaft von Teamchef Bart Mampaey unterwegs.


    Bei den Fahrerpaarungen der weiteren Einsatzteams ergeben sich im Vergleich zu 2013 einige Veränderungen. Beide DTM-Champions in Reihen von BMW starten ab sofort als Teamkollegen. Martin Tomczyk, der Titelträger von 2011, wechselt zu Schnitzer. Dort fährt er an der Seite von Bruno Spengler, der 2012 für BMW den Fahrertitel erringen konnte und seine dritte Saison für das Team um Charly Lamm bestreiten wird.


    Timo Glock, Sieger beim DTM-Saisonfinale 2013, fährt erneut für MTEK. Auch der 91-malige Formel-1-Pilot erhält einen neuen Teamkollegen: Antonio Felix da Costa absolviert seine erste DTM-Saison ebenfalls in Diensten von Teamchef Ernest Knoors. Marco Wittmann, 2013 bester Rookie in der DTM, wechselt zu RMG und bildet dort gemeinsam mit Serienneuling Maxime Martin eine vielversprechende Fahrerkombination.


    "Ich denke, unser Aufgebot kann sich auch 2014 wieder absolut sehen lassen. Für die Fans ist für jeden Geschmack etwas dabei", ergänzt Marquardt. "RMG wurde im vergangenen Jahr zweifelsohne unter Wert geschlagen. Wir sind sicher, dass Stefan Reinholds Mannschaft gestärkt aus der Winterpause kommt und alles mitbringt, um mit Marco Wittmann und Maxime Martin wieder Erfolge zu feiern. Marco ist nach seinem überaus erfolgreichen ersten DTM-Jahr definitiv bereit für den nächsten Schritt."


    "Augusto Farfus, Joey Hand und RBM haben schon 2013 perfekt miteinander harmoniert. MTEK und Timo Glock gehen nach dem Sieg in Hockenheim top-motiviert in ihr zweites DTM-Jahr - und heißen den vielversprechenden Youngster Antonio Felix da Costa im Team willkommen. Auch die Konstellation mit den beiden DTM-Champions Bruno Spengler und Martin Tomczyk sowie der Mannschaft von Charly Lamm ist ganz bestimmt erfolgversprechend. Ich fiebere genauso wie jeder andere in unserem Team dem ersten Rennen entgegen. Bis es soweit ist, werden wir mit dem BMW M4 DTM ein intensives Vorbereitungsprogramm absolvieren", so Marquardt.

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    Nachwuchstalent Nico Müller überzeugte bei Tests im Audi RS 5 DTM - Dieter Gass: "Nicos Speed und Persönlichkeit passen zu Audi"


    (Motorsport-Total.com) - Ein neues Gesicht im Audi-Fahrerkader für die DTM-Saison 2014: Nico Müller wird im Zeichen der Vier Ringe sein Debüt in der populärsten internationalen Tourenwagen-Rennserie geben. Der 21 Jahre junge Schweizer übernimmt den Platz von Filipe Albuquerque, der in das LMP- und GT-Programm von Audi wechselt.


    Nico Müller hat sich mit starken Leistungen bei Testfahrten für das frei gewordene Cockpit eines Audi RS 5 DTM empfohlen. "Wir beobachten Nicos Karriere schon seit geraumer Zeit. Er hat einige Hundert Testkilometer mit unseren DTM-Autos absolviert und dabei einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Ich bin zuversichtlich, dass er die Lücke, die durch den Wechsel von Filipe Albuquerque in unser LMP- und GT-Programm entstanden ist, schnell schließen wird", sagt Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich.


    Auch Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Nachwuchstalent: "Nico passt sowohl vom Speed als auch von seiner Persönlichkeit gut zu Audi und ist sicherlich eine Bereicherung für die DTM insgesamt. Ich halte sehr viel von ihm und denke, dass er in seiner Rookie-Saison für die eine oder andere Überraschung sorgen kann."


    Für Nico Müller geht mit der Berufung zum Audi-Werkpiloten in der DTM-Saison 2014 ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. "Ich habe die Serie schon als Kind verfolgt. Und spätestens seit ich das erste Mal einen DTM-Audi getestet habe, träume ich davon, mit so einem Auto im Rennen antreten zu dürfen", sagt der Schweizer. "Die DTM gehört zu den professionellsten und bekanntesten Rennserien weltweit und steht bei so gut wie jedem Fahrer auf dem Wunschzettel. Daher ist es eine große Ehre für mich, dass mir Audi das Vertrauen schenkt, mit einem RS 5 DTM anzutreten."


    An den Umgang mit leistungsstarken Rennautos ist Müller gewöhnt. In der Saison 2013, seinem insgesamt sechsten Jahr im Formelsport, trat er mit einem 530 PS starken Monoposto in der Renault-World-Series an und belegte dort mit zwei Siegen - unter anderem beim Saisonhöhepunkt in Monaco - den fünften Tabellenplatz.


    "Ungewohnt ist für mich weniger die Motorleistung als das Fahren mit einem Dach über dem Helm, aber das wird mir schnell in Fleisch und Blut übergehen", ist sich der Tourenwagen-Neuling sicher. Seine persönliche Zielsetzung für die Debütsaison ist von vorsichtigem Optimismus geprägt: "Die DTM hat eine einzigartig hohe Leistungsdichte innerhalb des Fahrerfeldes. Entsprechend schwer wird es sein, Punkte zu erobern. Mein Ziel ist es, schnell und stetig zu lernen und in der zweiten Saisonhälfte das eine oder andere Mal den Sprung unter die besten zehn zu schaffen."

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    Paul di Resta kehrt nach drei Jahren in der Formel 1 zurück in die DTM: Zusammen mit Gary Paffett bildet der Schotte die Speerspitze des Mercedes-Kaders


    (Motorsport-Total.com) - Mercedes-Benz startet mit zwei ehemaligen DTM-Champions in die neue DTM-Saison 2014. Neben dem DTM-Meister des Jahres 2005, Gary Paffett (32), fährt auch der DTM-Champion von 2010, Paul Di Resta (27), in der kommenden Saison ein DTM Mercedes AMG C-Coupe. Der Schotte verstärkt damit den Fahrerkader von Mercedes-Benz zum 120-jährigen Motorsport-Jubiläum von Daimler in diesem Jahr.


    Di Resta ging bereits zwischen 2007 und 2010 für die Marke mit dem Stern in der international populärsten Tourenwagenserie an den Start. Dabei erzielte er in 42 Rennen sechs Siege, sechs Pole-Positions und sieben schnellste Rennrunden. Nach seinem Titelgewinn in der DTM beim Saisonfinale in Schanghai 2010 wechselte Di Resta in die Formel 1. Dort bestritt der Schotte von 2011 bis 2013 58 Grands Prix für Force India und fuhr darin 121 WM-Punkte ein.


    Di Resta und Mercedes blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück. Bereits im Jahr 2000 siegte der Schotte in der McLaren-Mercedes-Champions-of-the-Future-Kartserie. Vier Jahre später wurde er Mercedes-Junior und wechselte 2005 in die Formel-3-Euroserie, die er in seiner zweiten Saison mit dem Mercedes-Formel-3-Motor vor dem heute vierfachen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel gewann.


    In der kommenden DTM-Saison ist Di Resta neben seinem Markenkollegen Gary Paffett einer von bislang sieben bestätigten DTM-Champions im DTM-Fahrerfeld 2014. Als Vorbereitung auf den DTM-Saisonauftakt vom 3. bis 4. Mai 2014 in Hockenheim nimmt Di Resta bereits an diesem Dienstag bei Testfahrten im portugiesischen Portimao am Steuer eines DTM Mercedes AMG C-Coupes Platz.

  • Na ja, wenigstens ein "erfahrener" Ex-DTM Pilot bei der Fahrzeugbesetzung ausser G.Paffett.
    Nicht das die JUNGEN WILDEN nicht für das eine oder andere Erfolgserlebnis in der Saison 2013
    bei Mercedes / AMG gesorgt hätten, aber so richtig zufrieden dürfte man wohl nicht gewesen sein.


    Für Di Resta dürfte das Comeback aber nach der Pause von der DTM evtl. nicht ganz so einfach werden.
    Hoffen wir mal auf sein Fahrkönnen / Talent und das er für mehr Podestplätze als im letzen Jahr sorgt :whistling:


    Gruß Thomas

    Ayrton Senna, the best F1-Driver ever :!:


    W 202 .... alt aber bezahlt ... C(ist)-Klasse !

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    Rookie Nico Müller aus der Schweiz ist 2014 der einzige DTM-Neuzugang bei Audi, innerhalb der Audi-Teams gibt es aber einige Personalrochaden


    (Motorsport-Total.com) - In 101 Tagen beginnt auf dem Hockenheimring die neue DTM-Saison; nun stehen die Audi-Fahrerteams: Mike Rockenfeller startet im Audi RS 5 DTM als Titelverteidiger und bekommt mit Timo Scheider einen neuen Teamkollegen. Alle drei Audi-Teams wurden für das Projekt Titelverteidigung neu aufgestellt.


    Vom Jäger zum Gejagten: Erstmals in seiner Karriere geht Mike Rockenfeller in der DTM mit der Startnummer 1 des amtierenden Champions an den Start. Und auch sein neuer Teamkollege bei Phoenix weiß, wie man die begehrteste Krone im internationalen Tourenwagensport gewinnt: Timo Scheider, DTM-Champion der Jahre 2008 und 2009, wechselt nach sieben Jahren bei Abt in das Team von Ernst Moser.


    "Ich hatte eine tolle Zeit bei den Äbten und verlasse die Truppe mit einem weinenden Auge", sagt Scheider. "Auf der anderen Seite freue ich mich darauf, für das Team zu fahren, das in den vergangenen drei Jahren zweimal den Meister in der DTM gestellt hat. Noch dazu kenne ich die Mannschaft aus meiner Zeit vor Audi sehr gut."


    Scheider tauscht sein Cockpit mit Miguel Molina, der nach zwei Jahren bei Phoenix in jenes Team zurückkehrt, mit dem er in der DTM bisher seine größten Erfolge feierte: zum Abt-Team. 2010 war der Spanier in seiner ersten DTM-Saison Rookie oft he Year. 2011 holte er im Team von Hans-Jürgen Abt zweimal den besten Startplatz und sein erstes Podiumsresultat in der DTM.


    Mit Edoardo Mortara erhält das Abt-Team einen weiteren starken Fahrer, der 2012 im ersten Jahr des aktuellen DTM-Reglements zwei Siege einfuhr und nach einer für ihn enttäuschenden Saison 2013 darauf brennt, in der DTM wieder um Siege zu kämpfen. Der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström, der 2014 seine insgesamt 14. DTM-Saison bei der Mannschaft aus dem Allgäu bestreitet, und Youngster Adrien Tambay komplettieren das erfolgreichste Audi-DTM-Team der Geschichte.


    Mit einer durchwegs neuen Fahrerkonstellation und einer Kombination aus Routine und Jugend nimmt das Team Rosberg die DTM-Saison 2014 in Angriff: Neue Speerspitze der Mannschaft von Ex-Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg und Teamchef Arno Zensen ist Jamie Green. Das Cockpit von Filipe Albuquerque, der in das Le-Mans-Programm von Audi wechselt, übernimmt Audi-Neuverpflichtung Nico Müller.


    "Wir haben uns im Winter nicht nur unseren RS 5 DTM ganz genau angesehen und nach Optimierungspotenzial gesucht, sondern auch mit unseren drei Teams und den Fahrern die verschiedensten Optionen durchgespielt, um uns möglichst stark aufzustellen", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi. "Nach ausgiebigen Gesprächen sind alle Beteiligten der Meinung, dass wir die beste Lösung gefunden haben. Auf der einen Seite setzen wir auf Kontinuität, indem wir sieben unserer bisherigen Piloten auch 2014 in der DTM am Start haben werden. Auf der anderen Seite denken wir, dass Veränderung manchmal ganz gut tut. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir mit unserer modifizierten Aufstellung für die neue Saison gut gerüstet sind."


    Genauso sieht es auch Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich: "Audi steht bei den Fahrern schon immer für Kontinuität, aber auch konsequente Nachwuchsarbeit. Deshalb ist es schön, dass es uns gelungen ist, alle unsere bisherigen DTM-Fahrer bei Audi zu halten - inklusive unserer drei DTM-Champions. Mit Nico Müller haben wir einen vielversprechenden Youngster neu in der Mannschaft, der sicher auch den einen oder anderen Fan aus der Schweiz zur DTM locken wird. Und wir sind schon sehr gespannt, wie sich Timo, Edoardo, Miguel und Jamie in ihre neuen Teams integrieren werden."