Fahrradfahrerin angefahren - was erwartet mich?

Die beiden Dinge haben nur in so fern etwas mit einander zu tun, als dass ich die immens unterschiedliche Höhe des versicherten Risikos bei annähernd gleicher Versicherungsprämie erwähnen wollte, um meine Prämisse des Vorzugs einer Hochrisikoversicherung zu untermauern.

Gruß
mario

Ich bin grade ernsthaft am überlegen, ob ich hier auch voll einsteigen und mitspammen soll [Blockierte Grafik: http://www.crazypics.de/smilies/froehlich/0489.gif]

Hier geht es doch scheinbar immer mehr darum wer glaubt was zu wissen und wer nicht. Das ganze Theater hilft dem TS am Ende genausowenig, als würde ich nach China fahren um einen Sack Reis zu klauen!!!

Kommt mal wieder zum Kern zurück, dann kann man vieleicht auch hilfreich sein.

Obwohl ich, fürwahr, ein Ordnungs liebender Mensch bin, würde ich das doch jetzt nicht so eng sehen.
Dem TE wurde doch schon geholfen, und der Meinungsaustausch, der hier am Rande stattfindet, ist doch auch durchaus konstruktiv, hat seine Berechtigung und berührt keineswegs die bewährten aber all zu oft viel zu starren Grenzen oder Ansprüche unseres Qualitätsanspruches.

Gruß
mario, der sich gegen den Vorwurf der Spammerei verwehrt

@ TE

Zitat

Fahrräder sind Fahrzeuge. Sie gehören demzufolge auf die Fahrbahn (§ 2 StVO. Fußwege sind tabu, es sei denn, sie sind durch das Zusatzschild "Radfahrer frei" freigegeben. In dem Fall gilt jedoch Schrittgeschwindigkeit und besondere Vor- und Rücksicht gegenüber Fußgängern. Wenn nötig, muss der Radfahrer absteigen.

Das ist geltendes Recht!
Das heißt, wenn du vorher geschaut hast und er war noch nicht zu sehen, muß er schneller als Schrittgeschwindigkeit gewesen sein und damit haftet der fahrrad fahrer selber für seine und DEINE Schäden!

Ich würde an deiner Stelle keinen Cent zahlen.

Zum Thema hier noch ne Seite, ist zwar kein Anwalt aber die Urteile sind Aktuell und die Beiträge auch im Gesetzbuch nachzuschlagen.
http://www.pdeleuw.de/fahrrad/urteile.html

Und Tante google sagte auch noch was:
http://www.faz.net/s/RubFAE83B…Tpl~Ecommon~Scontent.html

Trifft so ziemlich auch deine Sachlage!

Wenn du so auf die Straße schaust wie auf den Monitor , trifft dich bei dem Vorfall wohl zweifellos die ganze Schuld.

Ich hab vor knapp 1,5 Jahren eine gleiche Situation gehabt.

Ich wollte von der Straße in eine Einfahrt zu einem Hinterhof einfahren, es gab nur ein Fußweg keinen Radweg. Ich bog damals rechts ein und von links kam einer mit seinem Rad angedonnert, hab ihn leicht gestriffen der ist dann hingefallen (der typ hatte nicht mal einen Kratzer). Naja es war ein Fußweg und kein Radweg vorhanden. Beim Fahhrad war der Lenker leicht gebogen und der hintere Reifen hatte eine Acht drin.

Der Fahrradfahrer hat gleich rumgemeckert und hat sofort die Polizei angerufen ohne mich auch nur zum Wort kommen zulassen. Der hat in dem Moment das große Geld gerochen, war damals mit nem neuen A6 mit roten Nummern vom Büro unterwegs.

Im Endeffekt hat sich herausgestellt dass PKW-Fahrer einer größeren Vorsichtspflicht unterstehen da sie nun mal mit einem größeren Vehikel unterwegs sind als Fahrradfahrer, diese sich aber trotzdem nicht alles erlauben dürfen, wie auf dem Gehweg Fahrradfahren und das mit hohem Tempo. Ich musste kein Schadenersatz zahlen, ich hätte sogar das angedellte Nummernschild und die kaputte Nummernschildhalterung beim Fahrradfahrer geltend machen können. Ich sollte damals dann aber 120€ Strafe von der Stadt Hamburg aus zahlen sollen, aber das hat mein Anwalt geregelt und musste so auch nichts zahlen.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

Zitat

Sie haben eine neue Bewertung erhalten:
Eine negative Bewertung von talrasha83 für Fahrradfahrerin angefahren - was erwartet mich?. Ihnen werden für die Bewertung 2 Renommeepunkte abgezogen.

Wenn du noch einmal einen Thread startest, bitte vorher mit dem Hinweis, nur Posten wer mit mir einer Meinung ist!

Kann ich etwas dafür, dass du alles was von rechts gekommen ist außer Acht gelassen hast?

Ich unterstreiche meine Aussage von zu Anfang, würde dich sogar noch wegen unterlassener Hilfeleistung anzeigen, da die angefahrene Person sogar davon gesprochen hat einen Arzt aufsuchen zu müssen.
Ich gehe auch noch obendrein eine Wette mit dir ein, du bekommst an der Kollision 90 % Schuld, wirst du schon merken wenn du dem Unfallgegner mitteilst, dass du nicht für den Schaden aufkommen möchtest.
Wie gesagt, nicht lernfähig, morgen wird der nächste übern Haufen gefahren...

@ Werner

ich würde mich freuen, wenn von Dir wenigstens ein Rest Sachlichkeit in dieser Sache bewahrt werden könnte. Was Du dazu von Dir gibts, ist davon sehr weit entfernt . Das empfinde ich schon als Pöbelei , ohne stichhaltiges Argument, mit bösartigen Unterstellungen.

Finde ich geradezu unverschämt.

old man

Zitat

ist zum GLück unverletzt geblieben! Wir haben trotzdem Nummern ausgetauscht, ein Zeuge war auch noch vor Ort. Polizei haben wir nicht gerufen, weil ja alles ok war.
Sie wollte sich bei mir melden, falls doch noch was ist (sie wollte noch zum Arzt) und falls ihr Rad dabei Schaden genommen hat.

old man,
wo ist das nicht sachlich?
Sie wollte zum Arzt, da gehst du nicht hin wenn es dir gut geht oder?
Versetze dich doch mal in die Lage der Fahrradfahrerin... Schreck, Schock, komplett durcheinander, man wird nicht jeden Tag von
einen PKW angefahren
Wenn diese Person hier mitschreiben würde, was meinst du wie diese den Unfall wieder geben würde.

Wenn alles so eindeutig ist, bräuchte es diesen Thread nicht.

Keiner wird hier die Rechtslage richtig bewerten können, mich eingeschlossen.
Ich gebe hier nur mein Gefühl und Erfahrung wieder.