• ich hatte immer das Problem zum auftragen....
    als ich dann bei uns im Geschäft ne Fremdfirma gesehen habe, die Autos reinigt und poliert... da habe ich dann gesehen wie die das Auto mit Schaumstoffaufsätzen und 3M Politur auf Hochglanz gebracht haben!!


    Mit dem Lammfell verklebt es ziemlich schnell... werde mir jetzt wahrscheinlich solch einen Schaumstoff-Satz kaufen...


    PS.: falls ihr mal 50 Minuten Zeit habt... dann zieht euch das mal rein ;) is aber leider net auf Deutsch...
    [/url][url]http://www.youtube.com/user/KosoVR6#p/a/f/0/iPdShfeakzw[/url][url='http://www.youtube.com/user/KosoVR6#p/a/f/0/iPdShfeakzw'][/url]

  • ich hab die immer , und bin sehr zufrieden damit.wie schon gesagt net ganz billig aber gut. poliere aber nur mit der hand ich will fühlen was ich arbeite.

  • Ich habe auch langjährige Erfahrung,lasse mich aber jederzeit eines besseren belehren,wenn ich mich selbst davon überzeugen kann.Mußte mir auch schon eingestehen eine veralterte Meinung zu haben. :evil:


    Da ich auf dem Hockenheim Ring arbeite und jeden Tag damit konfrontiert werde,vielleicht bilde ich mir das auch nur ein,gebe ich gerne weiter was ich selbst erlebe und auch mitunter tue :D .


    Wichtig in jeder Hinsicht ist doch letztendlich mit was für einem Material ich arbeite und was für Maschinen ich zur Verarbeitung verwende und wie ich dies anwende.Ist jetzt zwar ein schlechter Vergleich-Was nützt mir z.B im Rennsport das schnellste Auto,wenn das Handling und nötige Wissen fehlt! :rolleyes:


    Ich kenne Aufbereiter in der Autobranche,welche eine horente Summe für Ihre Arbeit bekommen und auch das nötige Handling haben-mitunter tragen die sogar Carnauba Wax mit den Händen auf und Polieren mit hochwertigen Microfasertücher,wo sich unsereins an den Kopf greift und alte Tennissocken etc.verwendet. :D


    Was ich letztendlich mit diesem Bericht klarmachen will-Es kommt immer darauf an was man verwendet und wie man(n)es verarbeitet :!:


    Ehrlich gesagt,ich mach nicht mal mein eigenes Auto,sondern lasse es machen,weil man meistens für sein Eigenes gar keine Zeit hat.1mal im Jahr eine kompl.Aufbereitung Innen und Außen und dazwischen trage ich bzw.mein Sohn nach Handwäsche und Trocknung auf dem gesamten Lack "Ballistol Universalöl"als auch auf den Armaturen,Ledersitzen und.....auf.Hab ich mir abgeschaut. :crazy: und werd immer nach meinen Zaubermittelchen gefragt :S


    Ist vollkommen in Ordnung Max-ist ja auch hochwertig und kostet bestimmt mehr wie Sonax,Nigrin usw.Du hast das Handling dafür,das Ergebnis gibt Dir recht,also warum was anderes probieren!

  • Hi,


    die Mittelchen werden ja immer doller.


    Ballistol , das ist reines Erdöl. fein raffiniert. Erinnert mich an meinen alten Herrn, der unseren Trecker immer nach dem alljährlichen Waschen mittels einer Handpumpe schön mit einem Vierteliter Diesel eingestäubt hat. Das Wasser perlte danach sehr gut ab, mit dem Diesel zurück zu Mutter Natur.Allerdings auch ein ganz hervorragender Staubfänger.


    Einmal alle Jubeljahre Lackreiniger, jährlich Politur, halbjährlich Wachs, und fertig ist die Laube. Der Kosmetiksalonbesuch der Frau und die Auto-Wasch-Polier-Ableder-Einreib-Manie des Mannes haben etwas gemeinsam:Viel Aufwand, kommt zu spät, Ergebnis eher bescheiden.Und gar nicht billig.


    Grüsse


    old man

  • Meine nunmehr schon über 20 Jahre Erfahrung mit Polituren aller Art sind, dass es DIE Politur nicht gibt.
    Die eine entfernt toll Kratzer, dafür ist der Glanz nur mau. Die nächste reinigt gut, dafür ist sie schwer auszupolieren.
    Eine Weitere ist gut bei Teerflecken.
    Dann wieder andere hinterlassen Schlieren lassen aber das Wasser gut abperlen....

    Bei den Teer- und Harzflecken hast du aber nicht gut genug vorgearbeitet.
    Versuch es ein mal mit einer Lackreinigungsknete. ;)


    Das wichtigste bei einer guten Politur ist die Vorarbeit. :!:

    Mfg
    adler-tag

    Rainer Günzler: Ein Coupé. - Und was bedeutet "Coupé"? Eigentlich nichts anderes, als
    eine verteuerte Limousine mit einem verringerten Platzangebot.

  • Auch eine Ansicht die man teilen kann.Du siehst,was die alten früher machten ist heute auch noch gut und darf aber aus Umweltpolitischen Gründen nicht mehr verwendet werden-all die Scheunenbretter die man damals mit Altöl gestrichen hat stehen auch heute noch.Aber im Ernst,dieses Ballistol(Erdöl)meine ich nicht.Es gibt ja von dem Hersteller mehrere Sorten.
    Schau mal hier--http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…&ssPageName=STRK:MEWNX:IT
    Das ist bestimmt kein Erdöl wenn man die Anwendungsbereiche beachtet und auf alkalischer Basis!!
    Richtig was du sagst,wenn das zeug frisch aufgetragen wurde ist das Fzg.mehr Staubanfällig als wie nach ein paar Tagen,dafür kannst du aber das Auto mit einem normalen Gartenschlauch ohne Vorsatz und Druck vor deinem Haus nur abspülen ohne irgend ein Schaum etc. und danach hast du wieder Leuchtende Augen!!

  • dafür kannst du aber das Auto mit einem normalen Gartenschlauch ohne Vorsatz und Druck vor deinem Haus nur abspülen ohne irgend ein Schaum etc. und danach hast du wieder Leuchtende Augen!!

    Das ist heute mit einem vernünftigen Wachs nicht anders. ;)

    Mfg
    adler-tag

    Rainer Günzler: Ein Coupé. - Und was bedeutet "Coupé"? Eigentlich nichts anderes, als
    eine verteuerte Limousine mit einem verringerten Platzangebot.

  • @ adler-tag
    da hast du völlig recht(Vorarbeit)!!Was nützt ne teure Politur wen ich ein besch..Vorreiniger verwende.
    Mir hat man auch von der Knete erzählt und ich dachte erst,was für ein Sch... schon wieder.Dies war eindeutig ein Vorurteil von mir!!

  • Hi


    Siegfried: Ballistol ist in der Tat nur aus Erdöl hergestellt, aber in so veredelter bzw so fein raffiniert Form (Weissöl), dass man es selbst zur Wundbehandlung verwenden kann (könnte).


    Natürlich sind auch alle anderen Mittelchen nicht gerade vollkommen umweltneutral, was ist das heute schon noch, daher muß man da kein schlechtes Gewissen bekommen.


    Grüsse


    old man

  • Hallo,
    Ballistol ist Weißöl, wurde ja schon gesagt.
    Dabei handelt es sich um langekettige Kohlenwasserstoffe.
    Weißöl ist nichts anders, als Vaseline nur mit kürzeren Ketten.
    Ich nehme zum Schmieren und als Rostschutz auch Vaseline bzw. Melkfett.
    Weißöl, Vaseline oder Melkfett sind eigentlich keine Fette, sondern gehören zu den Wachsen.
    Klingt komisch, ist aber so.
    Kriecht gut und ist absolut unbedenklich- sowohl für die Haut, als auch man es in den Mund bekommen sollte.
    Apropos Melkfett: Dieses reibe ich auf die Türgrife und die Leisten am Dach und um die Scheiben.
    Mit der Heißluftpistole (bzw. im Sommer reicht die Sonne) wird das ganz dünnflüssig. Überschüssiges Material abwischen.
    Türgriffe sehen aus wie neu. Hält ein paar Monate und, wie gesagt, ist hautfreundlich.
    Viele Grüße
    Stefan