Nach Nockenwellensensortausch springt die Leerlaufdrehzahl M271 1.8K

  • Danke für eure Kommentare.


    Also erstmal zum Thema Ölstoppkabel. Ja, meine Zentralmagnete waren undicht und dadurch ist der Kabelbaum voller Öl. Es war auch schon ein wenig Öl im Motorsteuergerät. Allerdings noch nicht viel. 3 Pins waren leicht verölt. Ich habe dann aber nicht die Ölstoppkabel verbaut, sondern mir neue Zentralmagnete gekauft und eingebaut. Es ist doch besser die Ursache zu beheben. Seitdem kommt aus den Zentralmagneten auch kein Öl mehr nach. Ich habe dann alle Stecker gereinigt. Wieviel Öl sich noch im Kabelbaum befindet, weiß ich nicht. Es sind aber beide Lambdasonden ziemlich verölt.


    Der Nockenwellenversteller wurde nicht vertauscht. Es ist nur ein neuer Nockenwellenpositionssensor von der Firma Hella verbaut. Der alte ist von der Firma Bosch. Gibt es Unterschiede zwischen den Sensoren für die Einlass- und für die Auslassseite?


    Ich habe die Steuerzeiten geprüft. Dafür habe ich zuerst den Luftfilterkasten ausgebaut und danach den Ladeluftkühler. Der Ladeluftkühler ist innen ölverschmiert. Dann habe ich den Ventildeckel abgenommen. Die Kette steht unter Spannung und lässt sich nur minimal bewegen. Danach habe ich die Kurbelwelle auf OT gestellt.




    Die Auslassseite ist versetzt. Die Kurbelwellenmarkierung steht kurz vor der 10, wenn ich die Auslassseite auf die Markierung drehe. Ist das noch in Ordnung? Oder deutet schon eine stark gelängte Steuerkette hin, die demnächst getauscht werden muss?


    Ein weiteres Problem ist das Zündkerzenbild. 3 Zündkerzen sind trocken. Eine Zündkerze ist verschmiert.




    Also meines Wissen nach, ist hier bei den trockenen das Gemisch zu mager und bei der verschmierten das Gemisch zu fett. Was können die Ursachen sein?