So, gestern war nochmal Großkampftag. Ziel: Fahrfähig bis zum Tagesende. Also ab Mittag nochmal losgelegt...
Nach der nächsten Lackschicht Brantho habe ich dann unterhalb der Gürtellinie in Farblos lackiert (nein, nicht der Klarlack, 744). Die Radläufe habe ich gelassen, die kommen später. In der Halle fliegt momentan so viel Staub rum, da muss man erstmal Ordnung machen bevor man an den sichtbaren Bereich geht.
Die Stopfen habe ich schön mit Fluidfilm eingesetzt. Dann habe ich das Hitzeschutzblech noch angepasst mit den PTFE Scheiben. Ja, es klappt! trägt nicht zu dick auf. Runter, Seilfett druff mit der Normdosenpistole. Sauerei und gespratzel ohne Ende aber bei den ca. 10 Grad ging es mit 7 bar recht ordentlich. Blech drauf, fixiert. Die Stehbolzen habe ich anschließend nochmal abgelängt. Zuvor haben sie im Laufe der Woche noch eine "Kragen" aus dichtmasse bekommen nachdem ich die Schweißpunkte nochmal gestrahlt hatte. Das Gleiche haben auch die Stehbolzen für die Innenkotflügel noch mitgemacht.
Links gefettet
und ebenfalls den Popo.
Die Luftklappen habe ich vorher wie vorher beschrieben mit neuen Dichtungen versehen. Da de rLackaufbau dicker war als ab Werk musste man ordentlich Pressen und Drücken, sitzt jetzt aber Bombenfest drin. Der Auspuff bekam noch neue Gummis spendiert da Wechseln auf der Bühne easy ist und er ja sowieso ab war.
Rechts gefettet.
Zum Lackieren muss sowieso nochmal die Stoßstange ab, dann verlängere ich auch die Ablaufschlüche bis nach unten durch. Und wenn ich sie hinterherschleife, besser als das Wasser direkt an der Seitenwand zu haben. Bilder gab es dann wegen Zeitgründen sonst nix mehr, als er dann nach 7h die Halle aus eigener Kraft verlassen hat. Natürlich, nachdem man nochmal am Auspuff dran musste da eine der Dichtungen nicht ganz gepasst hatte und er etwas zu sehr nach Ami V8 klang.
Heute war dann Star Trek - Der erste Kontakt. Oder wie man es auch nennen könnte: The Good (W202), The Fat (W210) and the Ugly (der Fiat Punto dahinter den ich euch weggeschnitten habe).
Der W202 fährt sich frischer und direkter. Der 210er dagegen doch schiffig. Dafür aber auch entspannt und man kommt ohne großes Aufheben auf die Reisegeschwindigkeit von 80km/h Überland. Und konnte gleich den Wocheneinkauf ungestört erledigen mit einem gefühlt leeren Kofferraum. Noch ausstehend ist der Lack an den Radläufen hinten und das Tauschen der Kotflügel sowie der Beifahrertür sowie besorgen der letzten Türe hinten Links. Jetzt wird er erstmal gefahren und der W116 wird wieder komplettiert.