Moin Moin liebe Forumsfreunde,
ich habe leider wieder einmal ein größeres Problem mit meinem W202 (C240, Baujahr 1999, Automatik).
Angefangen hatte alles damit, dass der Wagen nicht mehr zu starten gewesen ist, erst in Schräglage und dann auch auf einem geraden Untergrund.
Sprich er "orgelte" vor sich hin aber konnte nicht gestartet werden. Daraufhin musste ich den ADAC kontaktieren. Als der freundliche Mitarbeiter ankam, meinte er nach kurzer Begutachtung, dass es die Benzinpumpe sei. Diese sei auskunftsgemäß "verklemmt" und demnach die Ursache.
Nach kurzer Standzeit und einem gezielten Schlag durch den gelben Engel an die besagte Pumpe, sprang der Wagen wieder an. Ich bin dann direkt zum lokalen MB-Partner gefahren, da mir das Risiko zu groß erschien, dass mein Wagen demnächst wieder nicht anspringen könnte (es war leider nicht das erste Mal, dass dieses Phänomen auftrat)
MB hatte dann auch umgehend die Benzinpumpe ausgetauscht und sich auf eine Probefahrt begeben. Der Meister kontaktierte mich und sagte, dass der Wagen während der Probefahrt einfach ausgegangen sei und das trotz der neu verbauten Pumpe. Seit nun guter einer Woche steht der Wagen bei MB und man versucht zweifelhaft den Fehler zu lokalisieren bzw. diesen überhaupt erst einmal zu reproduzieren.
Was man wohl bis dato herausgefunden hat, ist die Tatsache, dass die Benzinpumpe zwischenzeitlich nicht mehr mit Strom versorgt worden sei, sprich es einen Spannungsabfall gegeben haben soll.
Inzwischen schweben einige "Pseudo-Diagnosen" im Raum, wie z.B. Kurbelwellensensor, Nockenwellensensor, Überspannungsrelais oder gar das Steuergerät.
Ich habe leider nicht das nötige Kleingeld, um dem Vorschlag der Werkstatt zu folgen, sprich im "Ausschlussverfahren" nun ein Teil nach dem anderen durchtauschen zu lassen und zu hoffen, dass der Fehler irgendwann einmal weg sei.
Da kann ich mich ja gleich zu den Autodoktoren von Vox auf den Weg nach Köln begeben
Meine letzte Hoffnung seid nun Ihr und ich hoffe sehr, dass er mir helfen könnt?
Herzlichen Dank vorab!