W202 C180 Bj. 96 erster Eigener...

    So Fehlerspeicher wurde vom Freundlichen ausgelesen und es wurde nichts entdeckt.
    Es wurde dann kostenlos der LMM mal durchgemessen und mit einem neuen LMM verglichen. Dort wurden bei meinem derzeitigen LMM starke Schwankungen festgestellt, obwohl der erst vor einem Monat getauscht wurde.


    Wie kann das sein, dass der LMM so schnell den Geist aufgibt...jemand eine Idee?

    Da gibt es viel billigen Schrott auf dem Markt,Geiz ist nicht immer geil.
    Von welchem Hersteller ist denn deiner?Wenns ein renomierter ist würd ich ihn reklamieren.

    Es ist einer von Pierburg, also schon ein Hersteller der einen gewissen Namen hat. Bestellt habe ich ihn bei TE-Taxiteile, wo allerdings bei verbauten Teilen kein Umtauschrecht vorliegt.

    Das würde ich bei dem Preis auch machen.
    TE ist ja keine kleine Rummelbutze, die sind, zumindest in Hamburg u Berlin, freundlich, kompetent u hilfsbereit.
    Ich würde mich sehr wundern, wenn die nicht an einer zufriedenstellenden Lösung für alle Beteiligten interessiert sind.
    Gruß
    Robert

    Fahre leider immer noch mit dem Defekt rum und stehe im Kontakt mit TE-Taxiteile.


    Wahrscheinlich werde ich mir einen original von Bosch holen, weil der Pierburg für längere Zeit zum Hersteller wohl geht um die Gewährleistungsansprüche zu prüfen.


    Allerdings bin ich immer noch unsicher ob es damit getan ist? Kann ich irgendwie die Zündspulen prüfen, oder hätte die Fehlerauslese mir das sowieso angezeigt?


    Es ist nach wie vor so, das die Schaltung speziell im 1. und 2. Gang sehr sehr hackelig ist und beim beschleunigen einfach das Gas wegefällt und er ruckartig wieder beschleunigt.


    Bei der Recherche trifft man immer wieder auf Zündspule, Lambda etc. wobei die Symptome da wohl eher in Richtung unruhigen Motorlauf gehen. Unruhig ist meiner nicht, die 780U/min im Stand sind wie fest genagelt und man spürt den Motor so gut wie gar nicht.

    Bei diesem Motorverhalten reicht meine Chrystallkugel nicht wirklich aus.


    Um was kreatives dazu zu sagen müsste ich das Auto sehen.


    Zu den anderen Problemchen..........


    Da ich Oldtimer restauriere kann ich zum Rost nur sagen, sauber abschleifen und mit Phosphorsäure bestreichen oder einsprühen.


    Phosphorsäure ist die reinste Art von Rostumwandler.


    An meinem Zweit-Benz, einem Vito fahre ich seit einem halben Jahr einen Versuch.


    An der Schiebetür und an der Beifahrertüre hatte ich Rostbefall.


    Sauber gemacht, abgeschliffen und mit Phosphorsäure besprüht.


    Nicht weiter behandelt und seit dem rostet nichts weiter. :thumbup:

    Hi Lucky,


    danke für den Tipp zum Entrosten! Werde es mal ausprobieren! Mittlerweile stellt sich das als wahre Religion heraus, wo jeder seine eigene Methode hat.


    Mein LMM ist ausgetauscht gegen den von Bosch, damit lief der Wagen wieder wie am ersten Tag und hat richtig Spaß gemacht.
    Ich war nach den kalten Tagen dann mal in der Waschanlage und hab ihn mal mit Hochdruck gereinigt. Seitdem sind die Symptome wieder da und er fährt sich fast wie vorher.


    Hat jemand noch eine Idee was ich mir ansehen könnte? Den LMM kann ich ja ausschließen, es sei denn er hat nach einer Woche den Dienst quittiert, was ich nicht glaube.


    Ich habe die Dichtungen im Motorraum mir mal angesehen und nichts verdächtiges entdeckt...