Benzindruckprüfer für gelegentliche Nutzung, wer hat Erfahrungen

  • Moin,


    ich suche aktuell einen Bezindruckprüfer für die gelegtnliche Nutzung. Ziel der Übung ist, an Motoren wie M111, M104 oder M112 bei Bedarf mal den Druck im Kraftstoffsystem messen zu können.


    Jetzt bin ich aber nur Hobbyschrauber und bin entsprechend auf der Suche nach etwas, das im klassischen Sinne preiswert ist. Also kein Billigschrott aber eben auch nichts für den täglichen Werkstatteinsatz.


    Auf diversen Onlineportalen stoße ich immer wieder auf diese bunten Koffer im Preisbereich von 50...250 € die angeblich für alle Fahrzeuge passen, aber ich weiß nicht, wie es mit der Qualität bestellt ist und ob auch wirklich der Adapter für Mercedesmotoren bzw. das entsprechende Einspritzsystem dabei ist. Nach meinem Wissensstand brauche ich für die Ventile an den Einspritzleisten der o.g. Motoren einen Adaper mit 7/16" Gewinde, der in der Mitte das Ventil betätigen kann. Also das Prinzip wie bei der Luftpumpe vom Fahrrad.


    Hat jemand eine Empfehlung für mich?


    Ich erwarb einst einen billigen Kompressionsdruckprüfer in einem roten Koffer (Hersteller nicht erkennbar) und das Ding tat was es sollte, ich konnte Kompression messen (Genauigkeit habe ich nicht überprüft, es sollte auch nur der Vergleich zwischen den Zylindern erfolgen). Bei der Nummer mit dem Kraftstoff wäre es aber schon schön, wenn das ganze so dicht wäre, dass man auch bei der Haltdruckmessung sieht, ob das Kraftstoffsystem undicht ist und nicht das Messgerät.


    Grüße
    Friedel

  • Friedel, ich hab noch eins von meiner Corvette hier liegen...top.


    Hat glaub so um die 50 € gekostet


    Edit, du kannst aber auch ein ganz normales Reifenfüllgerät nehme und dir daran nen Anschluß basteln...funktionier genau so gut.

  • Moin,


    passt den das für die Corvette auch am Daimler? Und wo kriegt man sowas her?
    Ich habe in einem Corvette-Forum einen Beitrag gefunden wo jemand mit so einem Universal-Set aus nem roten Koffer rundrum zufrieden ist.
    Selbstbau wäre auch kein Problem, wenn ich nur ne Ahnung hätte, was ich das für einen Anschluss brauche. Hier und dort fällt mal der Begriff "Schraderventil".
    Die örtlichen Hydraulikläden begleiten mich aber immer mit gutem Zureden zur Tür, wenn die merken dass ich a) nicht genau weiß was ich brauche und b) auch zu allem Überfluss noch Privatkunde bin... :crazy:


    Gruß
    Friedel