Hirschmann Auta 6000

  • Hallo zusammen


    Habe ein Problem und vielleicht kann mir jemand helfen.
    Habe die Hirschmann Auta 6000.
    Heute ist mir der Teleskopstab zu weit heraus gefahren und ein Stück vom gezahnten Kunststoffdraht schaute heraus.
    Radio also wieder aus und versucht Antenne wieder rein zu bekommen. Zwecklos. Beim nächsten einschalten des Radio kam noch mehr heraus.
    Jetzt habe ich die ersten beiden teile des Teleskopstab mit Kunststoffdraht lose liegen und der dritte Stab steckt noch drin.
    Also habe ich versucht die Gewindebuchse(schraube) zu lösen aber das hörte sich an als wenn sich da was mit dreht.
    Dann Verschraubung der Antenne innen gelöst und Antenne einfach herrausgezogen.
    Gewindebuchse(schraube) läßt sich auch beim festhalten des Teleskop nicht lösen.
    Hat jemand einen Tip?
    Danke im vorraus.

  • Hallo Andreas,


    ein interessanter Fehler.


    1.: Hirschmann ist so freundlich und versorgt seine Altkunden mit einer wunderbaren Explosionszeichnung und allen Ersatzsteilen.
    http://products.hirschmann-car…les/AUTA_6000_KE_Expl.pdf


    2.: Ich habe das Problem noch nicht genau verstanden. Die Kunststoffseele und die oberen Teile des Teleskops sind mittlerweilse raus und sind nur noch die Automatikantenne und das große Glied vom Teleskopstab zusammen? Ist die Antenne aus dem Wagen ausgebaut?


    Gruß
    Friedel

  • Hallo Friedel


    Teleskopstab ist ja 3teilig.
    Die ersten beiden Teile und der Kunststoffdraht sind herraus.
    Der dritte Teil steckt noch.
    Antenne ist ausgebaut. Mein Problem ist die Gewindeschraube ganz oben die normalerweise aus dem Auto herrausschaut zu lösen um das dritte Teil des Teleskopstabs herraus zu bekommen.
    Sie dreht sich und dreht sich aber löst sich nicht.
    Nur noch die Automatikantenne und das große Glied vom Teleskopstab sind zusammen.

  • Ah o.k. jetzt hab ichs.


    Ich weiß im Moment leider nicht, wie das Gewinde oben im Rohr ausgeführt ist, es ist aber denkbar, dass da eine Gwindebuchse eingepresst ist, oder ähnliches. Zerleg' die Antenne am besten entsprechend der Skizze und löse das Rohr vom Antennegehäuse, vielleicht sieht man von unten entwas Genaueres. Wenn die Antenne sonst noch gut funktioniert, würde ich eine neues Rohr in Erwägung ziehen.


    Gruß
    Friedel


    P.S.: Ich dachte immer, die Antenne hätte vier Teile ?( Hm.. man wird alt.

  • Danke


    Werde ich versuchen. Muss jetzt erst mal zur Arbeit und morgen früh geh ich dabei.
    Ich melde mich und werde berichten.
    Vielen Dank für die Hilfe
    Ps: Sind glaub ich auch vier.


    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas,


    ja, die Antenne ist aus 4-Metallstabteilen. Hatte vor ein paar Monaten genau das gleiche Problem, Antenne während der Fahrt ausgefahren, nicht bemerkt, das sich der obere Teil selbstständig macht, schön runterbaumelt und aufn Lack rumkratzt :cursing: .
    Hatte ebenfalls den Antennestab ausgebaut und versucht ihn wieder in einen Stück ausfahren zu lassen, hat aber nicht mehr funktioniert.
    Hab mir jetzt einen neuen Zugelegt und bei diesen bemerkt, das man die Metallstäbe gar nicht so weit auseinander ziehen kann, sodass der Kustoff sichtbar wird. Da muss eine sperre in den Stäben sein, die bei meiner alten und bei Deiner wohl jetzt kaputt ist.


    Gruß Jörg

  • Hab mir jetzt einen neuen Zugelegt und bei diesen bemerkt, das man die Metallstäbe gar nicht so weit auseinander ziehen kann, sodass der Kustoff sichtbar wird. Da muss eine sperre in den Stäben sein, die bei meiner alten und bei Deiner wohl jetzt kaputt ist.


    Guteh Abend,


    Jörg, das ist ein guter Hinweis. Normalerweise darf sich der Stab nicht in seine Einzelteile auseienderziehen lassen. Das ist nämlich auch für die Steuerung der Antenne wichtig, denn die KE6000 hat keine Endschalter sondern schiebt die Antenne so weit aus, bis es nicht mehr weiter geht, erkennt den Stillstand des Motors und schaltet ab. Dies verhindert, dass eine klemmende Antenne den Motor zerstört. Wenn Andreas es schafft das Restteleskop aus dem Rohr zu entfernen, kann ein neues Teleskop schon die Lösung sein.


    Gruß
    Friedel