Hallo liebe Mitforumanen,
ich lese schon seit einiger Zeit in diesem Forum mit und habe schon einiges gelernt aber es gibt immer wieder was Neues.
Mein 202er ist ein C 240 Kombi von 1998 mit einer Laufleistung von 250.000 km und unverbastelt.
Er verfügt über ein Automatikgetriebe und ist scheckheftgepflegt, sollte also nicht über einen Wartungsrückstand verfügen. Ich hoffe, das sind zunächst mal alle für die Fachleute relevanten Informationen. Und ich hoffe, ich bin im richtigen Bereich des Forums.
Nun zu meinem Problem:
Im Kaltzustand lege ich eine Fahrstufe (welche ist egal) ein und sofort beginnen starke Vibrationen im unteren Bereich des Wagens, wenn ich den Wagen mit der Bremse halte, also am "Kriechen" hindere. Im Leerlauf (Fahrstufe N) merkt man nichts, auch nicht im Kaltzustand! Diese Vibrationen sind um so stärker, je kälter es ist, im Augenblick morgens bei minus 6 Grad also sehr stark. Interessant ist, dass die Vibrationen verschwinden, wenn der Wagen warmgefahren ist, also je nach Strecke etwa nach 10 Minuten.Dann ist das Phänomen komplett verschwunden.
Ich meine mich zu erinnern, dass das Geräusch schon länger leicht vorhanden war (kein Vergleich zu heute), und dass bei einer Autobahnfahrt irgendwann vor ca. fünf Wochen es einen Schlag unter dem Wagen gegeben hat, so als ob eine Schraube oder ähnliches gegen den Wagenboden geschleudert worden wäre. Seitdem sind die Vibrationen immer stärker geworden. Hatte es erst für einen Stein oder sowas gehalten, jetzt aber könnte ich mir einen Zusammenhang zwischen diesem Schlag und der Verstärkung der Vibrationen vorstellen. So, nun habe ich umfassend die Macke beschrieben, ich hoffe, es war einigermaßen verständlich und nicht allzu lang..
Vielleicht haben die Experten hier im Forum eine Idee, was es ein könnte. Bin leider Technik-Laie, und so hoffe ich auf Eure Hilfe, bevor ich in den sauren Apfel beissen muss, ohne "Vorbildung" nach Mercedes zu fahren.
Gruss Rolf