Hmm, also wenn du sagst die Hydros klemmen und gehen nicht mehr
zusammen, wäre es da nich sinnvoller gewesen die Hydros zu wechseln?!?!
Also für die Ventile muss ja der Kopf runter, Ventile abdrehen neu
einschleifen u.s.w., da wären doch neue hydros die bessere alternative
gewesen!!! oder waren die ventilsitze vllt., wie du weiter oben sagtest, durch die Gasanlage zu heiß geworden.......
Oder verstehe ich das jetzt falsch?? er hat nich die Ventilschäfte gekürzt oder??
Hi badboy69,
bei den Ventilen wurde 3/10tel mm abgedreht. Eigenlich sind ja die Hydrostößel für den Ausgleich der Toleranz zwischen Kipphebel und Ventile verantwortlich. Nur irgendwann gehen die auch nicht mehr weiter zusammen und dann dichten die Ventile heit nicht mehr ab. Das ist schwer feststellbar und äußert sich in fehlender Kompression. Die Anfänge waren "schaukeln" im Motor nach Start. Ist er warm geworden dichten die Ventile zu 100% und alles läuft Rund.
Gruß Tow
Also ich bin seit ca. 20 Jahre Mechaniker und von so einer Reparatur habe ich bisher noch nie was gehört. Was passiert denn wenn nun einer oder mehrere diene Hydros den Geit aufgeben??? Dann kannst du dich auf eine gewaltige Rechnung gefasst machen (an die ventile kann er kaum wieder etwas ankleben). Denn wenn dein Meister das so gemacht hat, wie du es hier beschrieben hast, sind die Ventile ja dann zu kurz. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Meister die Ventile kürzt, wenn er damit auskommt die Hydros zu erneuern. Das ist erstens weniger Aufwändig und zweitens viel sicherer.
Zu deinem "schaukeln nach dem Start", sowas können auch undichte Ventilsitze verursachen. Dann werden entweder die Ventile neu eingeschliffen oder erneuert (wenn der Sitz am Ventil verbrannt ist).
Ich hoffe du hast das in einer Fachwerkstatt machen lassen, aleine schon wegen der Garantie auf die Arbeit.
Hi flammbertix,
nur mal zur Klarstellung. Die Hydros sind neu! Die hatten wir schon vor einigen Monaten in Verdacht und ausgetauscht. Da klemmt also nicht's die sind nur am Ende... 
mehr können die nicht zusammengedrückt werden.
Ja wir haben den Ventilschaft um 3/10tel mm gekürzt, und neu eingeschliffen.
Respekt, Lob, Dank und Anerkennung an meien Meister... (auf die Knie fallend...)
Wo anders hätte ich wohl einen neuen Zylinderkopf kaufen dürfen.
Gruß Tow
Hmm, also ich kann mich meinem Nachfolger nur anschließen, ich habe auch noch niemals gehört das man Ventilschäfte kürzt 
, das sollte kein Angriff auf dich sein, da du nen bissel energisch darauf reagiert hast. Jedoch sind die Ventile erstens Nitriert, also Beschichtet. An der meistbelasteten Stelle, nämlich am Ventischaftkopf, wo das Ventil betätigt wird, ist diese dann nicht mehr vorhanden. Sollte jetzt mal einer der Hydros nachlassen, wirst du eine art Meißelbart an deinen Ventilschaftköpfen bekommen. Ich habe mal einen 202 repariert der auch mit defekten Hydros unterwegs war, der hatte richtig ordentlich Verbreiterte Vetilschaftköpfe 
Und die waren original.
Also ich verstehe nicht was das soll, es kann ja nur eine Ursache haben das dein Meister darauf zurückgegriffen hat.
Die Ventilsitze waren so stark verschlißen, das er so viel nachdrehen musste an den Sitzringen, das die Ventile zu sehr Hochgezogen werden. Jedoch ist rein theoretisch der Federvorspanndruck dann auch zu niedrig, da die Ventilfeder ja dann mehr entlastet wird.
Wenn du Originalteile da drinn hast sollte dies eigentlich auch passen. Anderenfalls muß man ebend in den Apfel beißen und neue Sitzringe einpressen. So teuer ist das garnich, und dann würde das nach dem Einpassen und Schleifen der Ventile auch wieder 100%ig mit den hydros passen.
Aber okay, ich wollte dich hier nich angreifen oder jegliches dergleichen, jeder soll ja tun und lassen was er möchte 
Ich fragte ja nur wegen dem Verständniss halber, da ich nachvollziehen wollte was da passiert ist.
Jedoch muß ich auch sagen, diese Methode, ohne deinen Meister durch den Kakao ziehen zu wollen ist in meiner Ansicht nach Pfusch!
Die Ventilsitzringe zu wechseln ist ehrlich kien problem, wer es nich selber kann in seiner Werkstatt kann den Kopf auch zu jedem Motoreninstandsetzer bringen, und anstatt einer teuren Generalüberholung nur neue Sitzringe verlangen. Das einschleifen hätte ja dein Meister übernehmen können.
Aber gut, ich kenne ja auch den kompletten verlauf hierbei nicht, und will es dann auch mal dabei belassen.
Und versteh das bitte nich als "Angriff", zu sowas is ja das Forum da 
MfG Maurice
Hi All...
ruhig, ruhig... keiner fühlt sich hier angegriffen (sorry, wenn ich etwas grob geschrieben habe). Ich gebe ja zu das die Reparatur frei na McGiver war, aber mein Schlitten hat mitlerweile 245.000 km auf'm Tacho. Da fällt es schon schwer viel zu investieren und die Kiste fährt seit dem so gut, wie am ersten Tag vor vier Jahren mit 100Tkm...
Mal sehen wie lange es so bleibt, ich halte euch auf dem laufenden...
Gruß Tow
Ich kann mich nur flammbertix anschließen.
Ich will weder dich noch deinen Meister angreifen.
Nur wie gesagt ich habe in meiner Laufzeit als Mechaniker schon etliche Motoren überholt, aber diese Art und Weise wie du sie hier beschrieben hast ist und bleibt mir suspekt. Wenn Original-Teile oder Ident-Teile verbaut werden, kann es unter normalen Umständen nicht sein, dass ein Problem wie du es hier beschrieben hast, auftritt. Es sei denn dass die Ventilsitze wirklich etwas "ausgenudelt" (eingelaufen) sind. Dann sollten diese aber erneuert werden und nicht die Ventile gekürzt, damit alles wieder passt. Du sagst, dein "Schliten" hat schon 245 TKM runter, das ist auch kein Grund die Reparatur nicht nach Herstellerangaben zu machen. Gerade bei solchen Motoren ist es um so wichtiger diese einzuhalten, damit es nicht zu größeren Schäden kommen kann.
Ich habe mal den Motor meines Opels BJ 1970 überholt und der hatte auch schon ca 220 TKM runter. Danach lief er wieder wie neu. Man muss nur darauf achten, dass man wenn es sein muss Teile in Übergröße benutzt.
MfG
Dirk
