Lenkrad Demontage Mopf

  • Hallo,
    schade, dass die Anleitung eine Woche nach unserem Lenkradausbau kam. Mein Sohn und ich sind nun eher Gelegenheitsschrauber und als solche kann man auf ungeahnte Hindernisse stoßen. So etwas vermeintlich Einfaches wie "Stecker abziehen" kann zum Problem werden. Um so gelungener finde ich in diesem Beitrag z.B. den Hinweis: "Nun löst man die gelbe Steckverbindung am Airbag (nicht am Lenkrad!) . Hierzu hebelt man mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig zwischen Stecker und Metallkörper des Airbags so lange, bis der Stecker abfällt". Genau hier hingen wir ganz schön lange fest. Auch bei uns war die Schraube so fest, dass wir einmal sogar abgerutscht sind und sie fast demoliert haben. Als Anfänger ist man manchmal ganz schön frustriert, wenn man hier liest, dass der Lenkradabbau eine Minute dauern soll. Bei uns hat es doch sehr viel länger gedauert, aber das gute Gefühl, wenn man es geschafft hat ist toll.
    An dieser Stelle einmal Dank an alle, die sich der Mühe unterziehen, mit Tipps und Tricks anderen zu helfen.
    Beste Grüße
    Willy

  • Als Anfänger ist man manchmal ganz schön frustriert, wenn man hier liest, dass der Lenkradabbau eine Minute dauern soll.

    Tröste Dich, das ist nur die Zeit für den Abbau des Lenkrades, bis man da ist, dauert es schon länger. ;)
    Je nach Werkzeug rutscht man "gerne" ab. Eine gute Nuß ist da hilfreich.
    Zum Stecker kann ich nur sagen, dass der bei meinem 94er einfach mit der Hand hinten abgezogen werden konnte. Geht etwas schwer, aber so war es.
    Und in den Anleitungen schreibt man ja nicht rein, was man selbst alles falsch machte...
    Vielleicht mal eine gute Idee, einen Thread aufzumachen mit Fehler die man machte, Teile die man beim Ein-/Ausbau zerstörte..., um Anfängern Mut zu machen, dass das dazu gehört.
    Laß Dich nicht entmutigen, Willy, jeder der schraubt hat auch Mißerfolge.
    Schön ist es, wenn man es dann doch schafft.
    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    danke für deine netten Worte. Tatsächlich finde ich es schwierig, gleichzeitig für die "Fachleute" und die "blutigen Anfänger" etwas zu schreiben. Was für den einen zu selbstverständlich ist und keinerlei Erwähnung bedarf, stellt für den anderen ein annähernd unüberwindliches Problem dar. Natürlich muss jeder seine Erfahrung machen, aber auch mit dem aufmerksamen Lesen etwa der "Jetzt helfe ich mir selbst"-Bücher ist der Anfänger häufig überfordert. Toll jedenfalls wenn man hier auf solch gute Hilfestellungen stößt.
    Am Rande bemerkt: An dem guten Werkzeug arbeiten wir noch.
    Herzliche Grüße
    Willy