Formel1-News & Gerüchteküche, aktuell: Wolff und Lauda verlängern Mercedes-Verträge bis 2020

  • Ich schalte auch immer erst so um die 5-10 Minuten vor dem Rennen ein.
    Das dumme Gelaber geht sowas von auch den S..k :D
    Die Werbepausen spare ich mir dank Sky auch :thumbup:

  • Ich guck es gar nicht mehr an. Seit das Schweizer Fernsehen aus dem Kabel flog, seit dem ist das für mich gestorben. Die Werbeunterbrechungen sind nicht mal das störendste. Am schlimmsten ist, dass einem im Laufe eines Rennens oftmals alles zwei oder dreimal erklärt wird. Scheinbar kann die RTL-Klientel einen Zusammenhang keine 10 Minuten behalten. Und dann immer das Gelalle von den neuen Zuschauern, denen man das erklären muss.


    Die ziehen das im Stile von ihren Nachmittagssendungen auf und ich lasse mich nicht für noch dümmer verkaufen, als ich ohnehin schon bin.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Wenn man sich das restliche RTL-Programm so anguckt, ist es ganz sicher für Zuschauer mit weit unterdurchschnittlichem IQ gemacht :whistling: . Die wären mit einer kompetenten Formel-1-Kommentierung wie bei sky deutlich überfordert.


    Gruß aus Seevetal,
    Axel

    • Offizieller Beitrag

    Giedo van der Garde erzielte bei seinem Versuch, sich ins Sauber-Cockpit zu klagen, einen juristischen Erfolg - Das Formel-1-Team geht aber in Berufung


    (Motorsport-Total.com) - In der juristischen Auseinandersetzung gegen das Formel-1-Team Sauber hat Giedo van der Garde am Mittwoch vor einem Gericht in Melbourne einen weiteren juristischen Erfolg erzielt. Ein Richter des obersten Gerichtshofs des australischen Bundesstaats Victoria entschied nach einer Anhörung, dass van der Garde über einen gültigen Rennfahrervertrag mit Sauber für die Formel-1-Saison 2015 verfüge und damit berechtigt sei, für das Team zu fahren.


    Ob Sauber den Niederländer am Wochenende beim Saisonauftakt tatsächlich fahren lassen muss, entscheidet sich jedoch erst am Donnerstag, denn das Team legte Berufung gegen das Urteil ein. Über diese Berufung wurde am Nachmittag (Ortszeit) verhandelt, eine Entscheidung will das Gericht am Donnerstag um 9:30 Uhr Ortszeit (Mittwoch, 23:30 Uhr MEZ) fällen.


    In erster Instanz hatte Richter Clyde Croft entschieden, dass zwischen van der Garde und Sauber ein rechtsgültiger Vertrag bestehe, der dem Niederländer einen Platz als Einsatzfahrer des Teams in der Formel-1-Saison 2015 zusichere. Dieser, so erklärte der Richter, gelte für die gesamte Formel-1-Saison 2015 und nicht nur für den Grand Prix von Australien in Melbourne.


    Sauber argumentiert mit Sicherheitsbedenken


    Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn erklärte in einer ersten Stellungnahme: "Wir sind sehr enttäuscht über diese Entscheidung und müssen uns nun die Zeit nehmen, die Konsequenzen dieses Entscheids zu verstehen sowie die Auswirkungen auf unseren Saisonstart zu evaluieren. Allerdings können wir nicht die Sicherheit unseres Teams, oder anderer Fahrer auf der Strecke gefährden, nur um dem Wunsch eines unvorbereiteten Fahrers nachzukommen, Rennen für uns zu bestreiten. Und dies in einem Fahrzeug, das auf zwei andere Fahrer zugeschnitten wurde."


    Van der Garde ohne Vorbereitung ins Auto zu setzen, sei ein unverantwortliches Sicherheitsrisiko: Dieses Hauptargument brachte Rechtsanwalt Rodney Garrett, der Sauber in der Auseinandersetzung vertritt, am Mittwoch erneut vor Gericht vor. Schon bei der ersten Anhörung am Montag hatte der Anwalt gesagt, ein Einsatz van der Gardes "würde in einem unverantwortlichen Risiko münden, welches Körperverletzungen und sogar den Tod mit einschließt."


    Allerdings konnte Garrett dem Gericht nicht schlüssig darlegen, worin diese Gefahr bestehen würde, woraufhin die Richter vorschlugen, einen Verantwortlichen des Automobil-Weltverbands FIA zu dieser Frage zu hören. Auch van der Garde selbst bezeichnet dieses Argument von Sauber als vorgeschoben. "Ich glaube Sie und alle anderen wissen, dass man das schnell lösen kann. In drei oder vier Stunden bekommt man einen ordentlichen Sitz für das Wochenende hin", sagte van der Garde dem Formel-1-Journalisten Adam Cooper.


    Drei Fahrer für zwei Cockpits


    Die Anwälte der nominierten Einsatzfahrer Marcus Ericsson und Felipe Nasr waren ebenfalls vor Gericht erschienen, und stellten klar, dass ihre Mandanten ebenfalls gültige Rennfahrerverträge mit Sauber für die Saison 2015 besäßen und beklagten, dass Ericsson und Nasr vor Gericht nicht gehört worden seien. Die Richter entschieden jedoch, dass dies im vorliegenden Fall auch nicht notwendig sei.


    Mit der Entscheidung des Gerichts war van der Garde naturgemäß sehr zufrieden. Er betonte, dass er trotz der juristischen Auseinandersetzung weiterhin ein gutes Verhältnis zum Sauber-Team habe. "Ich sehe keine Probleme. Im vergangenen Jahr war aus persönlicher Sicht alles gut. Jetzt müssen wir uns zusammenraufen, an einem Strang ziehen und schauen, dass wir die ersten Punkte holen", so van der Garde gegenüber 'adamcooperf1.com'.


    Sollte die Entscheidung in der Berufungsverhandlung Bestand haben, stünde Sauber vor einem Dilemma, denn da auch Ericsson und Nasr gültige Verträge haben, würde das Team ebenfalls rechtsbrüchig, wenn es einen der beiden nicht fahren lassen würde. Eine endgültige Entscheidung darüber muss innerhalb der nächsten 24 Stunden fallen, denn bis Donnerstag 8:00 Uhr MEZ muss Sauber der FIA mitteilen, welche beiden Fahrer am Wochenende für das Team in Melbourne fahren sollen. Danach ist eine Änderung der Fahrer nur noch mit Zustimmung der Rennkommissare möglich.

    • Offizieller Beitrag

    2015 wird die Formel 1 definitiv nicht in Deutschland fahren: Auch der Nürburgring erklärt die Verhandlungen mit Bernie Ecclestone für gescheitert


    (Motorsport-Total.com) - Das Aus des Grand Prix von Deutschland der Formel 1 im Jahr 2015 ist endgültig besiegelt. Nachdem am Dienstag die Betreiber des Hockenheimrings erklärt hatte, dass sie das Rennen nicht austragen werden, sagte am Donnerstag auch der Nürburgring ab. Die Verhandlungen mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone seien gescheitert, sagte Nürburgring-Sprecher Pietro Nuvoloni der Presseagentur 'DPA'.


    Da Ecclestone den Rennstreckenbetreibern bei den Verhandlungen nicht entgegengekommen sei, "sind wir zur Auffassung gekommen, dass es jetzt aus zeitlichen, organisatorischen und auch wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn mehr macht, weiter zu warten", wird Nuvoloni von der 'DPA' zitiert. Damit steht fest, dass 2015 zum ersten Mal seit dem Jahr 1955 kein Formel-1-Rennen auf deutschem Boden stattfinden wird.



    Offiziell muss das für den 19. Juli geplante Rennen zwar noch vom Automobil-Weltverband FIA abgesagt werden, was allerdings nur noch Formsache ist, denn außer dem Hockenheim- und Nürburgring verfügt keine andere Rennstrecke in Deutschland über eine Lizenz zur Austragung von Formel-1-Rennen. Damit werden in dieser Saison aller Wahrscheinlichkeit nach nur 19 Grands Prix ausgetragen, denn Ecclestone hatte bereits angedeutet, dass es kein Ersatzrennen geben wird.


    Turnusmäßig hätte der Deutschland-Grand-Prix in diesem Jahr am Nürburgring stattfinden sollen, doch die neuen Eigentümer der Rennstrecke waren nach der überstandenen Insolvenz nicht bereit, das Rennen unter den bestehenden Konditionen auszurichten. Daraufhin hatte Ecclestone mit dem Hockenheimring verhandelt, wo man prinzipiell auch bereit gewesen wäre, das Rennen nach 2014 in diesem Jahr erneut auszurichten.



    "Wir hatten uns bereit erklärt, die Formel 1 stellvertretend für den Nürburgring zu veranstalten", sagte Geschäftsführer Georg Seiler. "Dazu wären wir vertraglich nicht verpflichtet gewesen." Allerdings scheiterte es an finanziellen Fragen, denn die Formel 1 ist auch für die Betreiber des Hockenheimrings ein Verlustgeschäft, für das sie in diesem Jahr einen entsprechenden Ausgleich erwartet hätten.


    "Es gab Gespräche mit Dritten über eine Risikoübernahme, aber die haben nicht zum Erfolg geführt", erklärt Seiler. Bei diesen "Dritten" handelt es sich um Mercedes, die großes Interesse an der Austragung ihres Heim-Grand-Prix haben und deshalb ihre Hilfe angeboten hatten. Doch offenbar war der Preis für das Weltmeisterteam zu hoch. Die 'Bild'-Zeitung sprach von einer Summe von zwölf Millionen Euro.


    Leidtragende dieser Entwicklung sind die deutschen Formel-1-Fans sowie Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg, die ohne einen Heim-Grand-Prix auskommen müssen. Auch Mercedes kann sich nach dem Titelgewinn im vergangenen Jahr nun auf dem heimischen Markt nicht präsentieren.

    • Offizieller Beitrag

    Neue Gerüchte um Lotus und die Investorengruppe Genii Capital: Nach dem Kauf der Marke De Tomaso könnte ein Namenswechsel in der Formel 1 erfolgen


    (Motorsport-Total.com) - Wird in der Formel 1 bald eine berühmte Marke gehen und eine andere folgen? Erneut gibt es Spekulationen über eine mögliche Umbenennung des Teams Lotus. Die Formel-1-Mannschaft aus Enstone, die mehrheitlich im Besitz der luxemburgischen Investorengruppe Genii Capital von Gerard Lopez ist, soll womöglich bald einen klangvollen italienischen Namen bekommen.


    Der Hintergrund: Das schweizerische Unternehmen L3 Holding hat sich für zwei Millionen Euro die Rechte am Markennamen De Tomaso gesichert. Der Deal kam offenbar mit Geld aus dem Fundus von Genii zustande. Die italienische Marke, die unter anderem durch das erfolgreiche Modell Pantera als Sportwagenschmiede bekannt wurde, soll in den kommenden Jahren wiederbelebt werden.


    Bis zum Jahr 2020 will die L3 Holding eine neue Produktpalette auf den Markt bringen, es entstehen nach offiziellen Angaben 360 neue Arbeitsplätze in einem neuen Werk nahe Turin. In fünf Jahren, so der Plan der neuen Besitzer, soll De Tomaso jährlich 4.500 Fahrzeuge produzieren und verkaufen. Ein solches Projekt kann voraussichtlich ohne umfassendes Marketing nicht funktionieren.


    Genau dort könnte die Formel 1 ins Spiel kommen. Genii-Boss Lopez hat immer betont, großes Interesse an traditionellen Markennamen aus dem Automobilbau zu haben. Eine geplante Übernahme von Saab scheiterte vor einigen Jahren. Nun hat sich Lopez seinen Traum mit De Tomaso offenbar erfüllt. Die italienische Marke baute in den 1960er-Jahren erfolglos Formel-1-Autos, eine Zusammenarbeit mit Williams in der Saison 1970 endete mit dem tragischen Tod von Piers Courage.

  • Ganz einfach - Bernie Ecclestone. Der verlangt bis zu 50 Millionen Dollar (hat Bahrain 2014 gezahlt) von den Rennstrecken dafür, dass die Formel 1 dort antritt. Hockenheim musste zwar letztes Jahr deutlich weniger zahlen, nahm aber bei 52.000 Zuschauern (zur MotoGP am Sachsenring kommen jedes Jahr viermal so viele Fans!) auch nur knapp 10 Millionen ein. Und davon mussten ja auch noch außer Bernie einige andere Sachen bezahlt werden. Am Ende blieben wohl rund 3 Millionen Euro Minus.


    Gruß aus Seevetal,
    Axel

  • Das Bernie Ecclestone der grosse Gewinner ist, war schon klar. Aber ich denke mal, dass nicht nur der Verkauf von Eintrittskarten die einzige Einnahmequelle ist. Da spielt sich ja sicher noch ne Menge drum Herum, etc. ab.

  • So viel nicht. Die nächstgrößte mögliche Einnahmequelle TV-Vermarktung fällt ja auch weg (Ecclestone :(). Die Werbebanden an der Strecke sind auch größtenteils zentral vermarktet (richtig, Ecclestone :( ).


    Gruß aus Seevetal,
    Axel