erstmal herzlichen Dank an alle, die sich die Zeit genommen um mir zu antworten...ich werde mich in diesem Forum nun öfters mal sehen lassen,vielleicht kann ich ja auch mal dem einen oder den anderen weiterhelfen.
Also es waren die Ein- und AusrückZylinder. Die Ersatzteile kamen auf knapp 110€ und der Einbau verschlang nochmals 130€, aber nun läuft er wieder, FUCHS sei Dank*;-)*.
Fuchs war aber erst die 2. Werkstatt die ich aufgesucht habe, denn der Chef der ersten, der mir von einem (noch guten*;-)* Bekannten empfohlen wurde, kam mir recht dubios vor.
Als erstes führte er einen "Test" des Problemes durch, der darin bestand die Feststellbremse anzuziehen, den ersten Gang einzulegen und Vollgas zu geben bis die Reifen durchdrehten. Das der Wagen knapp einen halben Meter vor einer Mauer stand schien ihn nicht weiter zu beunruhigen.
Anschließend suchte er in seinem PC nach den Ersatzteilnummern der Zylinder und murmelte etwas wie "der Wagen hat Massenschwungrad" in seinen nichtvorhandenen Bart. Er erklärte mir auch prompt dass solch ein Massenschwungrad 400€ kosten würde.
Das Zylinderwechseln sollte dann knapp 200€ kosten ....ABER...er habe beim Test festgestellt dass eine Führungsschiene(?) der Kupplung ebenfalls defekt sei und er mir rate die Kupplung("da gibt es kit, Kupplung und Zylinder zusammen") gleich mitwechseln zu lassen. Normalerweise koste sowas 1200€ aber er mache es für 600€. Denn wenn die Kupplung nicht gewechselt würde bestehe die Gefahr dass das Massenschwungrad(ich brauchte abends eine Flasche verdammt guten Rotwein um dieses Wort wieder aus dem Kopf zu bekommen*g*) kaputt ginge und das koste ja als ErsatzTeil ohne Einbau schon 400€.
Dank eurer Antworten habe ich aber erstmal gegrübelt ob das alles so seine Richtigkeit haben kann und mich dann entschlossen in eine andere Werkstatt zu fahren, allerdings nicht ohne mir vorher von Mr. Dubios noch einen Kaffee KOChen zu lassen*g*...
euch allen allzeit gute Fahrt
der Kupplungsmörder