Ärzte und sonstige Idioten in Weiß!!!

Mich nervt im Moment, das mein OP Termin ausgefallen ist, weil mein Doc zu faul oder zu blöd war, meine Blutwerte richtig zu deuten!!!


Als ich am OP Tag im KKH nochmal Blut abgenommen bekam, stellte sich heraus, das die Werte (weiße Blutkörper) völlig daneben waren. 5 Tage zuvor hat mein Doc alles selbst nochmal getestet und mir nichts davon gesagt. Am Tag nach meiner vorzeitigen Entlassung ging ich zu ihm und sagte ihm, was er da eigentlich gemacht hat. Anstatt mich zu Ende anzuhören, hat der Idiot mich aus der Parxis geworfen und will mich nun nicht weiterbehandeln (egal, denn es gibt noch genug andere Ärzte).


Geht es unseren Ärzten eigentlich so gut, das sie sich sowas erlauben können?


Ich werde mich Morgen mal an meine Krankenkasse wenden und fragen, ob und was man da machen kann (eventuell auch per Anwalt). Die sollten langsam wissen, das die Zeiten in denen sich die gesammte Ärzteschaft für Götter gehalten hat, sind schon lange vorbei und das ist auch gut so!!!



Was ich damit sagen will ist, das man studieren kann solange man will. Dadurch wird weder ein guter Mediziner aus einem noch ein guter Menschenkenner. Auch wenn sich Ärzte und andere studierte öfters für was besseres halten ( bitte nicht veralgemeinern ) sollten sie auf dem Boden bleiben und bedenken, das sie von uns "dummen" Menschen leben!!!

R.I.P.
C180 Elegance


Unsterblich Dank Google Street View
Und das sogar vor meiner Haustür

Kommentare 6

  • Götter in weiß ja, das glauben die immer noch.


    Aber der Gottstatus ist von meiner Seite aus schon lange aufgehoben.


    Wenn mir was nicht passt, bekommt so einer das auch schon mal von mir gesagt. Danach suche ich mir halt einfach was neues, denn solche Freaggles gibt es ja zum Glück wie Sand am Meer.


    Ich gehöre nicht zu den Deppen, die nur zum Arzt rennen, wenn sie nen GELBEN wollen. Es gab Zeiten, da habe auch ich mich mit fast 40° Fieber zur Arbeit geschleppt (ja, so blöd kann man sein).


    Das mit meinen Leukozythen liegt wohl an einer verschleppten Erkältung oder sowas, aber wenn man nen Doc auf anspricht, meinen sie ja nur, das man alles besser weiß.


    Das ich ihn bei meiner Krankenkasse schon gemeldet habe ist doch logisch, schließlich kostet meine "verlängerte" Zeit als Kranker die ja Geld und damit kann man die immer packen.

  • Wenn er sich wirklich so wie du schreibst verhalten hat,dann würde ich es mir auch nicht gefallen lassen.Ich kenne deine Vorbehandlung nicht,deswegen kann ich nur über meine Blutwerte reden,welche sich innerhalb kürzester Zeit manchmal verändert haben-speziell die Leukozythen.Kann aber verstärkt dadurch sein,daß ich seit 1 Jahr an Darmkrebs behandelt werde und die Chemo mit daran Schuld ist.Was sich teilweise die Ärzte heutzutage erlauben,ging es mir genau so wie Dir-ich verweise diese dann immer an das Buch"Die Götter in Weiß"und die dazu beigetragen haben,daß so ein Buch überhaupt erschienen ist!Immer auf Konfrontation gehen ergab bei mir immer die besten Erfolge und besonders dann wenn Du denen mit einer Meldung bei der Ärztekammer oder bei Deiner Krankenkasse drohst-schließlich soll ja für beide Seiten ein gutes Ergebnis entstehen!

  • Zu deiner 2. Antwort:


    Sowas kenne ich auch, denn bei uns in der Uni wollte man mir 3!!! Wirbel stilllegen, weil angeblich 2 Bandscheiben total im Ar*** seien. Dann habe ich mir über das Net eine spezielle Schmerzklinik rausgesucht weil ich das nicht glauben konnte und wollte. Die haben dann festgestellt, das ich "nur" eine Verknotung im Nervenkanal habe, die von Zeit zu Zeit mal wieder "eingeweicht" werden muss, damit meine Beschwerden verschwinden.


    Ich hatte die Beschwerden inzwischen(nach ca. 8 Jahren) so schlimm, das ich auf der BAB einmal nicht merkte, wie feste ich wirklich auf das Bremspedal trat und dann fast quer über 2 Spueren rutschte, weil alle 4 Räder standen.


    Was Schmerzen betrifft, kann ich dir sagen, was man aushalten kann, das kannst du mir glauben.

  • Zu deiner ersten Antwort:


    Es waren die Klinikärzte!!!, die festgestellt haben das was nicht stimmt. Ich habe ja schon im KKH gelegen und durfte es wegen der unfähigkeit meines Hausarztes wieder verlassen. Nun darf ich 2 Wochen auf die Ergebnisse der Punktion warten, weil die im KKH ausschließen wollen, das im Knie eine Entzündung ist. Dann heißt es wieder auf einen freien Termin für die OP warten, wobei ich diesmal zum Glück auf die "Reserveliste" komme.


    Das KKH (MarienKKH Kaiserswerth) kann ich in jeder Hinsicht nur empfehlen, weil dort gründlich und gewissenhaft gearbeitet wird.

  • Allerdings muss man auch fair sein. Klinikärzte haben oft wirklich unmenschlichen Stress und miese Arbeitsbedingungen. Die verdienen ihr Geld schwer.
    Anders sehe ich das bei niedergelassenen Ärzten mit kassenärztlicher Zulassung. Ganz anders!
    Viele Grüße
    Stefan
    P.S. Bin selbst Akademiker, halte mich beileibe nicht für was besseres.
    P.P.S. Alles Gute für die OP.

  • HI,
    ich kann Deinen Ärger gut verstehen.
    Meine Meinung über die Hälbgötter in weiß ist auch, äh, nicht so gut.
    Meine Schwiegermutter wurde ca. 3/4 Jahr wegen Schmerzen in der Hüfte behandelt.
    Alles mögliche sollte es sein.
    Schleimbeutel, Arthrose, Rheuma, Entzündung....
    Nichts schlug an.
    Ich sage schon seit längerer Zeit, dass das vom Rücken kommt. Sie verneinte, weil die Ärzte den Nerv testeten.
    Was kam nun raus? Kommt doch vom Rücken, Bandscheibe drückt auf den Nerv.
    Fast ein Jahr und 6-8 Ärzte später, kommen die auf das, was ich als Laie schon seit 6 Monaten sage.
    Der Schmerz des Ischias-Nerves ist ja wohl nichts unbekanntes.
    Mein Eindruck ist der: Entweder etwas läßt sich wegschneiden oder mit Antibiotika behandeln, sonst wird die Luft schnell dünn, bei den Ärzten.