Beiträge von Julian

    Tja, was haben wir da vor uns?

    Das hier:

    Energie-Debatten: Ein Volk von Analphabeten - Kolumne - DER SPIEGEL


    Oder bewusste Täuschung ... der Analphabeten?


    Denn wir sehen hier nur eine Tabelle verschiedener Energieträger (nicht Antriebsarten, was er behauptet). Mit einem Auto hat das an sich nichts zu tun. Das hat Relevanz, wenn man sich was zusammenreimt was "Betrieb" und "Gesamt" beschreibt. Denn wenn man es auf Autos bzw. Antriebsarten bezieht, dann bekommt seine "Gesamtberechnung" natürlich eine ganz andere Bedeutung, als es eigentlich beschreibt. Mit Betrieb ist hier der lokale CO2 Ausstoß am Verbraucher gemeint, mit Gesamt der inkl. Vorkette. Aber nur der Energieträger, keine Autoproduktion oder irgendwie so etwas.


    Der entscheidendere Punkt aber ist, dass der Knilch hinten einfach weg lässt, dass die g CO2 Äq sich auf das MJ beziehen.

    Was bedeutet das in der Praxis, wenn man diese Energieträger in einem Auto einsetzt?

    Nehmen wir z.B. ein E-Auto, welches 20kWh/100km verbraucht und einen Diesel der sich 5l/100km gönnt. 20 kWh sind 72MJ, 5l Diesel sind 159MJ.

    72MJ x den 97g, wie in der Tabelle für Strom zu entnehmen ist, ergibt 6,98 kg CO2 Äq. auf 100km.

    159MJ x den 87,3g, wie in der Tabelle für Diesel zu entnehmen ist, ergibt 13,88 kg CO2 Äq. auf 100km.


    Hier sind das Werte des europäischen Strommixes, in Deutschland würde der Stromwert übrigens noch eine Ecke schlechter ausfallen, weil der Kohleminister die Schornsteine qualmen lässt. Aber trotzdem würde er unter dem des Diesels liegen.

    Ich habe meine Felgen nach 5 Jahren auch zum ersten mal richtig geputzt.


    Da ist brutal Dreck drauf und vor allem drin. Aber der Dreck geht echt leicht runter, einfach mit warm Wasser und Spüli. Ist einfach auch nur (Brems-)Staub im Wesentlichen.


    Allerdings muss ich auch ehrlich dazu sagen, meine Felgen sind innen schwarz lackiert, selbst wenn ich wollte, den Dreck innen bei deinen würde ich im Leben nicht sehen können.

    Nach einer Studie hat die Luftverschmutzung durch verbleites Benzin in den USA massive Auswirkungen auf die Gehirn-Leistung der Amerikaner. Dies geht aus einer Studie der Duke University für Psychologie und der Florida State University hervor.

    Ich glaube ich habe nicht genug verbleites Benzin geschüffelt, wenn ich da hinsehe, ob die Zahlen zueinander passen.


    "Wobei am stärksten die Jahrgänge 1966 bis 1970 betroffen sind – ca. 20 Millionen US-Amerikaner haben pro Kopf 5,6 IQ-Punkte nach der Rechnung der Forscher verloren."


    Die stärksten Betroffenen (20 Mio.) von 170 Mio. Betroffenen liegen mit 5,6 IQ-Punkten nur knapp über dem Mittel (4,85 IQ-Punkte) der 170 Mio. Betroffenen. Kann ich mir nur schwer vorstellen, denn irgendwo wird ja eine gewisse Gaußverteilung dahinter stecken. Und die Forscher haben sicher auch die Ränder nicht recht früh abgeschnitten haben, was auch die Zahl von 170 Mio. zeigt. Einfach um in der Addition auf möglichst viele IQ-Punkte zu kommen. Aber das senkt den Schnitt bei allen Betroffenen. Aber der sieht klar zu hoch aus.

    In Hamburg mögen die Radfahrer nicht einmal überdachte und gesicherte Parkhäuser:

    Da der Artikel nicht lebar ist, kann man leider auch nicht sagen warum das so ist. "Regelmäßige Schlagzeilen" deuten schon darauf hin, dass da mehr dahinter steckt.

    Die die hier in der Umgebung sind, die werden durchaus gut genutzt ... ganz ohne Schlagzeilen.


    Kurze Recherche: In Hamburg kostet es auch rund doppelt so viel wie hier, bei geringerer Flexibilität (z.B. keine Monatstarife). Hinzu kommt noch, dass die Stadt durchaus überdachte ordentliche kostenlose Fahrradparkplätze in hoher Zahl direkt neben die kostenpflichtigen gestellt hat. Da wird es dünn dafür Geld abzudrücken.

    Die E-Scooter in den Großstädten sind zwar eine Pest, aber diese wird durch grüne Regulierungswut nicht besser.

    Auch sind Hauptbahnhöfe ja nicht der Punkt, wo es von der Bahn in den Individualverkehr überwiegend geht. Mehr als 95% werden einfach in weitere Bahnen und Busse steigen. Es sind die Punkte weiter draußen, die wirklich Möglichkeiten brauchen. Möglichkeiten für Park+Ride. Dabei ist egal, ob man nun mit dem zum S-Bahnhof mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem E-Scooter kommt. Im Prinzip braucht es für alle Parkhäuser und zumindest für Autos und Fahrräder gibt es die hier in der Umgebung auch (wenn auch nicht immer im ausreichenden Maß). So ein Fahrradfahrer will keinen umgewidmeten Autoparkplatz. Ein gut gesichtertes und überwachtes Fahrradparkhaus, durchaus für einen gewissen Preis im Jahr, wo das Rad auch noch versichert ist gegen Diebstahl ... das schätzen Fahrradfahrer. Das ist gute und richtige Verkehrspolitik. Und Parkhäuser für Autos, die natürlich auch nicht kostenlos sind, sind auch vollkommen richtig. Aber doch keinen Quatsch am Hauptbahnhof.

    Da stellt sich schon die Frage, für Leute die Geld vom Amt bekommen und auf einmal eine erhöhte Stromrechnung vorweisen ( wenn das Amt überhaupt prüft ) ob das Amt dies duldet, da ja jetzt legal, oder es sagt "Nein" ?

    Naja, an der Stelle muss man korrekt bleiben. Stromkosten werden anders als Miet-, Neben- und Heizkosten nicht separat durch das Amt gezahlt, sondern müssen aus dem Hartzer-Regelsatz beglichen werden. Für was und für wie viel der Hartzer nun Strom verbraucht, geht nur ihn was an.

    ist ja bei uns auch frei verkäuflich, aber da ist immer noch die Apothekerin die vielleicht fragen stellt, und die Mengen würde man auch nicht bekommem.

    Das ist so, allerdings ist fraglich ob das Missbrauch tatsächlich verhindert.


    Neulich erzählte ein Freund davon, dass er solch ein frei verkäufliches Medikament (welches bekomme ich grade nicht mehr zusammen) für sein Pferd besorgen wollte. Wie man sich denken kann, braucht es da auch ein paar Pillen mehr. Hat er in der Apotheke aber nicht bekommen, er sollte mit Attest vom Tierarzt wieder kommen. Naja, einfach drei oder vier Apotheken aufzusuchen war dann der einfachere Weg.

    Ich würde sogar soweit gehen, dass Hersteller heute Öle empfehlen, wohlwissend, dass es bessere Öle gäbe, diese aber die Lebensdauer "unnötig" verlängern würden.

    Siehe Longlife-öle.

    So würde ich die Verschwörungstheorie nicht aufstellen.

    Was ich den Herstellern eher vorwerfen würde ist, dass man schon mal weiter war und zwar beim Thema dynamisches Intervall. Das könnte man heutzutage richtig gut umsetzen. Hier unterstelle ich in der Tat, dass 1x jährlich fix dem Umsatz einfach besser tut.

    Mit der absolut nackten Version was damals als Basis gab hat der aktuelle Tipo aber auch nicht so viel gemein. Da kam schon bissl an Ausstattung rein, vor allem Sicherheitssysteme (ob man braucht kA, aber Staat schreibt vor...)

    Inflation usw. muss aber auch beachtet werden.

    Klar, muss man das alles ein Stück weit einbeziehen. Wobei das nicht durch Inflation kommt, das ist die Inflation ;).


    Trotzdem ist das ein extremes Beispiel, welches eine Preissteigerung erfahren hat, die nicht nur so erklärbar ist. All das führt auch dazu, dass es sicher 2017 eine gute Zielgruppe für dieses Fahrzeug gab, aber heute wüsste ich nicht, wer dieses überteuerte Scheißhaus noch kaufen sollte?

    Stunden will ich nicht zählen, das ist Hobby, wer will... jeden Tag 1-3 Stunden, also im Schnitt 2 plus am Samstag 3-4h, da ist aber keine Teilerecherche dabei, keine Infosuche, kein Kleinzeugs zwischendurch wie mal Anschleifen und Lackieren oder Putzen, oder am Sonntag mal alles sortieren. Also grob 20h pro Woche gehen da schon drauf, und die Berichterstattung on top. Immer möchte ich sowas nicht machen, aber ab und zu brauche ich es.

    Ist schon klar, dass das keine "Arbeit" ist, sondern schlicht Hobby. Und wenn man dann mal durch ist, dann ist es auch schön, weil dann weiß man woran man ist und dieses Auto wird einem niemals mehr Rätsel aufgeben.


    Die Fotoserie ist schon toll, aber ich hoffe du bleibst dem Forum im Anschluss auch erhalten, denn so jemand wie du ist nicht zu ersetzen. Du wirst enorm viel technische Fragen ganz einfach beantworten können, weil du es selbst schon gesehen bzw. gemacht hast.

    4 Zylinder wird bleiben.

    Richtig, aber eben auch, weil es in den Vorgängerbaureihen mit moderaten Anpassungen funktioniert hat, so würde es in der Baureihe 206 aber wohl eher eine halbe Neukonstruktion werden. Und das wird niemand machen. Der Platz ist eben nicht einfach mal so recht leicht realisierbar.



    wird bei anderen Herstellern nicht anders sein, aber ist schon Wahnsinn, der Preisanstieg

    Ist er.

    Fiat Tipo Kombi 2017 ab 16.450€, heute ab 34.490€.