Beiträge von Julian

Zitat von PupNacke

Dann schau mal ins MT. Ganz beliebt beim x400 aus W212 und anderen Generationen

Ja, das meinte ich damit und ja, die von dir angeführten NOx Sensoren sind durchaus ein Thema, aber so gut wie nicht beim W213 und dem OM654. Das ist eher ein Thema bei Benzinern mit Schichtladung ... die sind aber sicher nicht im Taxi unter der Haube gewesen ;).

Zitat von Locke1971

Das interesiert da niemand mehr, was mit den ollen Schleudern ist... Und selbst wenn, würden die keinerlei Garantien dafür geben.

Meine OM605 haben schon ganz anderes verdaut. Wenn das moderne Motoren vertragen, dann die ollen Motoren erst recht. Auch bei nem CDi würde ich mir da keinen großen Kopf machen und das Zeugs einfach reinkippen, fahren und gut ist.

Absolut richtig, ich hätte null Bedenken das Zeug zu tanken. Natürlich wird Mercedes keine Garantien aussprechen, warum sollten sie? Was hätten sie selbst davon, außer viel Ärger, wo bei einer gebrauchten Karre was verreckt und der Besitzer der Meinung ist der Kraftstoff ist Schuld?

Zitat von koala150

ch rase nun mal mit nem 24 Jahre alten Auto keine 150 mehr bei Regen über die Autobahn

Richtig, wenig Profil ist eigentlich nur in einem Fall relevant: Geschwindigkeit und viel Wasser auf der Straße. Dann geht es in Richtung Aquaplaning. Aber da hilft einfach langsam machen. So wirklich viele Autobahn Kilometer kommen eh nicht zusammen, wo das tatsächlich relevant ist, der Zeitverlust dadurch ist marginal.

Gegen ein 4mm Reifen spricht an sich nichts, wenn der Gesamtzustand stimmt. Dazu zählt natürlich auch, dass er nicht zu ungleichmäßig abgefahren ist (100% gleichmäßig gibt es nicht).

Zitat von wegi180

Und Haftreibung vs. Gleitreibung ist physikalisch eindeutig. Beispiel wäre eine Vollbremsung ohne ABS. Dann geht Haftreibung in Gleitreibung über, was dabei passieren kann ist nicht ohne.

Das Beispiel mit dem ABS ist denkbar schlecht gewählt. ABS verkürzt auch in der Regel nicht den Bremsweg, sondern bringt einfach nur, dass das Auto bei der Vollbremsung lenkbar bleibt. Bei allem anderen spielen die Bedingungen durchaus eine Rolle. Auf trockener Straße ist das stehende Rad mit seiner abrasiven Wirkung gar nicht schlecht, der Bremsplatten hinterher hingegen schon. Ist aber alles für die Frage hier nicht wirklich relevant.

Zitat von koala150

Für was? Nur weil jemand nicht sinnlos Geld für Markennamen und dem dazugehörigen unnötigen Marketing ausgeben will und der Werbung nicht auf den Leim geht, heißt das ja noch nicht, dass die nicht den selben Zweck erfüllen, wie teurere Reifen, nämlich nur ne Verbindung zwischen Straße und Fahrzeug herzustellen.

Lass dich hier nicht verunsichern, ich würde diese auch weiter verwenden (sofern das Alter nicht komplett dagegen spricht). Welcher Reifen nun für vorne und hinten besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Beim W202 gilt generell, die Besseren nach hinten. Aber wenn die quasi gleich gut sind ... dann wird das nichts, das eindeutig zu beantworten.

Natürlich sollte man sich immer bewusst sein, was man so an Reifen fährt. 4mm ist nicht mehr die Welt und wird halt auch nicht mehr. Zum Glück gibt es ein ganz einfaches Mittel dagegen, einfach etwas langsamer machen. Dadurch wird man sicher nicht zum Verkehrshindernis und auch der beste Reifen hat Grenzen, auch wenn die etwas höher liegen.

Auch ich hatte schon genug Situationen, wo es fast schief gegangen wäre, aber die beruhten immer auf einer Fehleinschätzung meinerseits und nicht auf der Qualität des Reifens (denn mit besserem Reifen, fährt man halt auch anders).

Zitat von TBH*87

Ein anderes, dass das was Russland unter Verhandlung versteht eine Kapitulation der Ukraine wäre.

Und das was die Ukraine umgedreht vor allen Verhandlungen in den Raum wirft ist, dass sich der Russe komplett zurückzieht inkl. Krim und komplette Reparationen zahlt. Beide Positionen sind sicher maximal und kein realistisches Ergebnis von Verhandlungen.

Was generell richtig ist, dass umso besser man auf dem Schlachtfeld dasteht, desto besser ist die Position von Verhandlungen. Was unsere Politiker immer so tun ist, dass noch ein Jahr Krieg und dann steht man besser da ... nein, man kann auch schlechter dastehn. Es gab zum Anfang des Krieges schon einmal ein recht weit ausgehandeltes Ergebnis, aber das haben Amis und Briten abgelehnt und platzen lassen. Ich befürchte, dass man heute weniger bekommen würde, weil man schlechter da steht und ich befürchte, dass es in einem Jahr noch weniger gibt.

Wenn man Frieden will, dann helfen Maximalforderungen nicht, dann muss Realismus rein.

Zitat von Azuritgrau

Mal ein Beitrag zur Situation und ein Ausblick wie es weiter laufen könnte.

Könnte durchaus, aber es sind halt Möglichkeiten und die sind auch gut vernünftig beschrieben. Allerdings wollte auch nach der Einleitung schon fast nicht mehr weiterlesen.

"Wladimir Putin stellt Russland auf Kriegs­wirtschaft um und schafft sich die Waffen­produktions­kapazitäten, um nicht nur den Feldzug gegen die Ukraine zu gewinnen, sondern auch weitere europäische Länder anzugreifen. Das sind die Fakten."

Auch wenn man der Meinung sein kann, auch wenn man die Möglichkeit sehen kann, auch wenn man es wie auch immer wahrscheinlich findet, aber das Putin, selbst wenn er in der Ukraine weitgehend gewinnt die Nato angreifen wird, ist sicher kein Fakt. Es gibt auch echte Unterschiede zwischen der Nato und der Ukraine. Auch wenn Putin immer unterstellt wird, dass er das nur aus Großmachtsphantasien heraus tut, so ist im Fall Ukraine da deutlich mehr dahinter. Auch wenn ich den Vogel Guterres nicht sonderlich abkann, aber in einem hatte er zum Nahostkonflikt recht "das erfolgte nicht aus dem luftleeren Raum". Genau so ist es in der Ukraine. Auch da gibt es ja eine riesen Vorgeschichte.

Zitat von p2m

Bei beiden war die Motorkontrollleuchte an, ist das normal, oder Zufall?

Eine Quote von 100% dürfte wohl über dem Schnitt liegen. Im Forum liest man jetzt nicht so oft von Motorkontrollleuchten.

Zitat von Schwarztee2

Am liebsten würde ich diese Meldung im Ki weglassen...auscodieren....vielleicht geht das ja auch....

Auch das geht, ist aber genauso wenig zulässig.

Was ich machen würde? Richtig, das was der HU-Prüfer am unwahrscheinlichsten mitbekommt.

Zitat von Klaus-HA

Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Finanziell finde ich, dass es kein Fiasko ist.

Ganz und gar nicht, ich hätte auch mit mehr Geld gerechnet.

Zitat von Schwarztee2

die Gurtschlösser habe ich durchgemessen, wenn kein Gurt gesteckt, ist die Leitung offen, also ohne Wiederstand, also auch nicht diagnosefähig, sobald Gurt gesteckt werden die Leitungen gebrückt/geschlossen. Das Ganze dient nur der Kontrolle und wird im Kombiinstrument angezeigt wer angeschnallt ist, da hier in der Mitte niemals jemand sitzen wird ist mir die Funktion egal, und selbst wenn, ich sorge schon das die sich da hinten anschnallen

Praktisch sicher überhaupt keine Frage, aber wenn das einer bei der HU bemerkt, macht er dir natürlich einen erheblichen Mangel draus.

Zitat von Julian.04

Naja und auch das Thema Umweltzone. Was bei nem 180er jetzt nicht so das Problem ist, aber wenns ein alter Diesel ohne nachgerüstetem Kat wäre, wäre das schon ein Argument

Richtig, wobei da sich das Thema mittels der Steuern sofort auch geklärt hat.

Zitat von Peter-Panda

Zudem muss ich jetzt zur HU und müsste fürs H-Kennzeichen 3 Monate später nochmal hin.

Das Risiko die HU so weit raus zu ziehen, das würde ich eingehen. Aber klar, das Argument für das "H" sind nur Steuer und Versicherung und wenn die nicht ziehen, dann macht es keinen Sinn.