Beiträge von ???grün

    Zuerst die Plastikschraube zum Kühlwasserablassen und dann zwei andere. Die Hohlschrauben haben gehalten. Die untere ging im eingebauten Zustand nicht auf. Man kann die Leitung aber an einer anderen Stelle trennen, dann Kühler raus und Schraube öffnen.
    Die obere Schraube hat zwei Kupfer-Dichtungen, die ersetzt werden sollten.


    Füllmengen mit Klimaanlage (Mopf): Glysantin G48, 4,25 Liter plus Wasser 4,25 Liter.


    Bei mir gingen allerdings nur 2 x 3 Liter rein. :S

    Hallo zusammen,


    bei meinem letzten C180 musste ich auch schon den Kühler wechseln. Auch mit Automatik, also das Öl wird durch den Kühler geleitet.
    Ohne Bühne habe ich das ganze auf dem Boden liegend gemacht - und mit Freude festgestellt, dass beim Lösen der Ölleitungen so gut wie kein Öl ausgetreten ist.


    Mein jetziger ist aber ein Mopf Bj. 99 mit Klima und wüsste ganz gerne, was mich erwartet, wenn ich bei diesem die Ölleitungen öffne :)


    Hat jemand Erfahrungen?

    Ich habe den Klimakompressor getauscht.
    Danach: Keilriemen quietscht nach Motorstart bzw. Kompressorstart.
    Neuen Keilriemen eingebaut.
    Auch der neue quietscht.


    Was könnte ich tun?
    Keilriemendämpfer wechseln?


    Kann man den Widerstand prüfen, den ein Klimakompressor dem System entgegenstellt?

    Damit das Lenkrad wieder gerade steht, war ich jetzt in einer kleinen Werkstatt mit Vermessungsstand.
    Der Meister sah keinerlei Veranlassung an der Hinterachse etwas zu tun (Werte waren in Ordnung).
    Vorne hat er etwas geschraubt ... und schau an, das Lenkrad steht wieder gerade.

    Es heutzutage doch üblich, dass Aufträge an dritte weiter gegeben werden. Das allein recht fertigt keine Reklamation.


    "Üblich" ist immer sehr subjektiv.
    Außerdem funktioniert das in meinem Fall schon rein rechtlich nicht, weil ich das Auto der MB-Werkstatt überlassen habe und keinem dritten. Die MB-Werkstatt darf damit in die Halle fahren, dran schrauben und evtl. eine Probefahrt machen. Und sonst niemand.


    Die Antwort der Werkstatt ist übrigens da:
    Der eigene Vermessungsstand wäre defekt gewesen und man hat deshalb auf die Hilfe der Reifenbude zurückgegriffen. Dort gäbe es einen Vermessungsstand nach MB-Richtlinien und deshalb sei alles in Ordnung.
    Nur so am Rande vermerkt: Kein Wort des Bedauerns, dass der Kunde mit der Dienstleistung nicht zufrieden ist.
    Eine Erklärung dafür, dass auf der Rechnung nur MB-Arbeitseinheiten zu finden waren, fehlt natürlich auch.


    Das Verhalten der Werkstatt ist zumindest mutig. Denn der Vorfall spielt sich in einem kleinen Ort mit nur 44.000 Einwohnern ab. Der örtliche Sportverein hat stolze 5.000 Mitglieder. Da muss man eigentlich immer damit rechnen, an einen Kunden zu geraten, der dort Mitglied ist und seine Unzufriedenheit weiterträgt. Na ja, ich bin hier Neubürger und Neumitglied, vielleicht kennen die anderen 4999 die Werkstatt schon ...

    Ich werde auf jeden Fall das Geld zurückverlangen und auch zurückbekommen.


    Wenn das Vorgehen des Händlers Schule macht, nimmt er demnächst Wagen zur Inspektion an und fährt dann damit zu ATU.
    Oder warum nicht gleich zum Schwager, der in der Reihenhaus-Garage etwas am Kundenfahrzeug rumbastelt?