Beiträge von koala150

    Nach Deiner Beschreibung "Qualm aus den Luftgittern" ist ein Leck im Bereich Wärmetauscher / Expansionsventil im Klimakasten möglich. Das ist dann nur mit viel Arbeit zugänglich.

    Warte man erst mal ab, wo sich das Leck zeigt.

    Ja klar, hilft jetzt eh nix da groß rumzuorakeln, am Montag weiß ich Näheres, ich geb´ Bescheid. Meine Hoffnung is´ ja noch, dass sich der Qualm doch irgendwo im Motorraum entwickelt hat, und dann über den Lüfter in den Innenraum geblasen wurde.


    Diese Autos sind eigentlich ziemlich genial durchdacht. Hab grad nen Dämpfer von der Motorhaube gewechselt. Wenn man als Laie da zuerst drauf guckt, denkt man: "oh, schei..., da muss ja das halbe Auto zerlegt werden". Wenn man aber weiß wie´s geht, sind´s nur 2, 3 Handgriffe, keine 10 min. Arbeit, (für nen Laien!). Dank Forum. ;) Bei der Klima wird´s zwar sicher nicht so leicht gehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die ein wichtiges Teil (was kaputtgehen kann), so hinter dem Armaturenbrett verbauen, dass man dann das ganze Brett abbauen müsste. Die Hoffnung stirbt halt wieder mal zuletzt. ;) Aufgeben ist (fast) nie ne Option bei mir. Bin im Sternbild "Dickkopf" geboren. Grüßle an Jürgen ;)

    Den defekten Dämpfer nur nicht nach vorn schieben, so wie er das im Video gemacht hat. Wenn man den gelösten Dämpfer nach hinten (in Richtung Scheibe) bewegt (linke Seite), lässt er sich ganz leicht rausfädeln. Hab´s grad gemacht, ging ganz easy.


    Bisserl WD 40 auf die Klammer sprühen, erleichtert das abklipsen.

    Was soll hier offensichtlich sein? Wenn da ne Dichtung oder ne Leitung geplatzt ist, dann wird die getauscht, und der Käs´ is´ gelutscht, o. s. ä. ;) ich werde doch nicht, nachdem ich fast nen Tausender bislang in die Klima versenkt hab´, jetzt nicht wegen 100 oder 200,- € ohne Klima fahren. Das macht den Drops dann auch nicht mehr fett.

    Wie ist denn der alte Kompi verendet? Nicht, dass du dir mit den Spänen vom alten bereits den neuen gekillt hast...

    Hast du wen mit Klimagerät in der Nähe? Druckprüfung ist nur teilweise aussagekräftig, lange Vakuum ziehen ist wichtig und teilweise aussagekräftiger.

    Der neue Kompressor arbeite ja prima, denn die Anlage hat ja letzten Sommer und kurz nach der jetzigen Befüllung sehr gut gekühlt. Ich denke mal das wäre nicht der Fall, wenn der neue Kompressor Späne "gefressen" hätte.


    Und auf dem Bon, den das Klimagerät ausgegeben hat, steht: "Vakuumzeit 20 min, kein Leck gefunden, Befüllen beendet 00,850 kg".


    Auch, dass es letzten Samstag zu einer plötzlichen Entleerung kam (Zischen und Qualm) lässt doch eher vemuten, dass sich ein bereits vorhandenes, vielleicht nur mikroskopisch kleines Leck, schlagartig vergrößert hat. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich durch das Vakuum die minimal schadhafte Stelle vielleicht sogar erstmal wieder verschlossen hat, und kurze Zeit später, durch den Druck von innen, komplett aufgeplatzt ist.


    Das wiederum, lässt, nach meinem Verständnis, eher auf einen Schlauch, oder ne Dichtung, oder Expansionsventil schließen, als auf den Kompressor. Auch andere Metallteile wie Trockner, Wärmetauscher oder Kondensator reißen nach meinem Verständnis nicht plötzlich auf, allenfalls deren Anschlüsse.


    Am kommenden Montag hab ich jetzt wieder Termin in der Werkstatt gemacht, da wird die Anlage nochmal mit Formiergas abgedrückt, und dann wird man ja (hoffentlich) sehen wo das Leck ist, und ob das repariert werden kann.

    Hallo Leute,


    heute hat sich meine Klima (S202) dann wohl endgültig verabschiedet, ich versuche aber verzweifelt noch was zu retten, da ich die Klima überaus schätze (Blutdrucksenker).


    Aber der Reihe nach:


    - letzes Jahr neuen Kompressor eingebaut, befüllt und lief auch gut über´n Sommer

    - vor paar Wochen, als es schon mal warm war merkte ich schon, dass da keine kalte Luft mehr kommt

    - letzte Woche dann Klimaservice gemacht, Klima war leer 850 ml R134a aufgefüllt, Klimagerät der Werkstatt findet aber kein Leck, 20 min stabiler Druck

    - heute ist es wieder schön warm, ich starte in der Früh, kommt schön kalt aus den Luftgittern, ruckzuck war´s kühl im Auto, alles im grünen Bereich, freute ich mich

    - als ich vom Einkaufen wieder anfahre plötzlich ein heftiges dumpfes Zischen im Auto, es kommt auch ganz schön Qual aus den Luftgittern, der auch noch mächtig stinkt

    - Fenster auf, fahre weiter aber keine kalte Luft mehr, Klima arbeitet nicht mehr


    Meine Sorge ist halt, dass da was am Wärmetauscher kaputt ist und der sitzt ja wohl unterm Armaturenbrett, um da ranzukommen, müsste man wohl das Brett komplett abbauen, würde ich mal als Laie vermuten. Das würde ich dann aber nicht mehr machen. Gibt es sonst noch Hoffnung für die Klima? Wenn geht, bitte nur Antworten, die noch ein wenig Hoffnung machen. ;-)) ich hab die letzten Monate fast nen Tausender allein in die Klima da reinversenkt, das soll nicht alles umsonst gewesen sein.


    Danke und VG,

    Sven

    Das dachte ich mir auch. Um die Sache abzukürzen wurde ins Wartungsheft geschaut. Dort steht „Pirelli“. Entsprechen sind Pirelli Cinturato 195/65R 15 für den C180 aufgezogen. Dabei wurde geblieben. Problem gelöst.


    Grüße

    Roland

    Häää??? Was is´ das denn für ne Logik? Heißt das, dass man nur Pirelli Cinturato 195/65 R15 fahren dürfte?

    Juhu, ein Reifen-Thread! 8o


    Ich muss sagen, die Diskussion, ob man breite Reifen auf nem 180er fahren sollte, finde ich ziemlich affig. Ein breiter Reifen überträgt nicht nur höhere Antriebskräfte, sondern auch größere Brems- und Seitenkräfte. Dadurch machen sie jedes Auto sicherer, egal ob 200er Diesel, oder C280. Nur weil euch etwas nicht gefällt, ist es deshalb nicht verkehrt.

    Dankö, ganz meine Meinung. ;) Auch wenn es mir auf die Sicherheit nicht angekommen ist, da ich ohnehin nie am Limit fahre. Mir (61) ging´s nur um die Optik - um die Mädels bisserl zu beeindrucken. :lolt:  xD


    Nein, im Ernst, mir macht das einfach Spaß mit den Rädern zu fahren, deshalb will ich sie ja auch sobald als möglich wieder rauf machen.


    Wo sich die Räder nach meinem Empfinden gut bewährt haben, ist bei Urlaubsfahrten, wenn wir bis unters Dach bepackt zum Camping gefahren sind. Da machen sich die Seitenstabiltät und Bremsleistung schon bemerkbar, bilde ich mir ein. Nachteil ist halt die Spurrillenanfälligkeit, da muss man immer gut aufpassen. Da hat´s mir schon das eine oder andere Mal das Lenkrad aus der Hand gezogen. Aber wenn man das weiß, kann man sich drauf einstellen.


    Du scheinst Dich mit Reifen ganz gut auszukennen, hass Du auch ne Empfehlung für meinen eingangs gestellte Frage?

    Hier mal alles was ab Werk zulässig ist und die zulässigen "Werksfelgen" sprich AMG Radsätze inkl. des nicht einfach zu findenen Gutachtens für die 18" Styling 2. Da geht hinten sogar 255/35 ;)


    So bekommt der Fred noch einen Nutzen für die Nachwelt.

    Ähh?? Welcher Fred? ;)


    Bei der einen von Deinen Anlagen steht´s ja dabei: "Seitens des Fahrzeugherstellers bestehen keine technischen Bedenken gegen die wahlweise Verwendung der unten aufgelisteten Rad-/Reifenkombinationen."


    Das heißt aber nicht, dass nicht auch andere Kombinationen zulässig wären, denn dort steht nicht, dass nur die aufgelisteten zulässig wären. Zumal MB allein das sowieso nicht soweit einschränken könnte, denn über MB steht in dem Falle noch das KBA, und wenn die sagen, dass das geht (wie in meinem Falle), dann ist das so, ob das MB nun gefallen würde oder nicht. Fall gelöst.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es die Kombi 225/35/18 zum Zeitpunkt als meiner vom Band lief möglicherweise auch noch gar nicht gab, denn diese Kombination ist selbst heute noch recht selten, glaube ich mal.

    Und gerade die Verbindung ist essenziell.

    Das kann man so pauschal auch nicht sagen, denn es kommt immer auf die Umstände an, und darauf, ob der Fahrer in der Lage ist, sich mit ausreichend Sicherheitsreserven darauf einzustellen. Theoretisch hätte man, wenn man nur bei trockener Straße und Temperaturen über 10°C fahren würde, sogar ne bessere Haftreibung ohne Profil als mit, s. F1. Und wenn man, so wie ich, fast nur noch Stadtverkehr fährt, dann ist es völlig wurscht, was da für´n Gummi zwischen Straße und Felge ist, da würde (theoretisch) auch ein Radiergummi reichen, wenn es die Gesetzgebung nicht verbieten würde.


    Und Tests sind auch nur bedingt aussagefähig, denn die gewinnt meist der, der am besten geschmiert hat - vorher. Früher, als ich es mir noch leisten konnte, bin ich immer zum Reifenhändler meines Vertrauens gefahren. Der hat mir immer Michelin verkauft, woran das wohl gelegen hat....? Später hab ich dann erfahren, dass Michelin die Reifenhändler auch schon mal großzügig mit Geschenken bedenkt. Da gibt´s dann auch schon mal nen F1-Wochenende für die ganze Familie in der VIP-Lounge, und solche Sachen. Wenn man die Marke gut verkauft hat.

    Lass dich hier nicht verunsichern, ich würde diese auch weiter verwenden (sofern das Alter nicht komplett dagegen spricht). Welcher Reifen nun für vorne und hinten besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Beim W202 gilt generell, die Besseren nach hinten. Aber wenn die quasi gleich gut sind ... dann wird das nichts, das eindeutig zu beantworten.


    Natürlich sollte man sich immer bewusst sein, was man so an Reifen fährt. 4mm ist nicht mehr die Welt und wird halt auch nicht mehr. Zum Glück gibt es ein ganz einfaches Mittel dagegen, einfach etwas langsamer machen. Dadurch wird man sicher nicht zum Verkehrshindernis und auch der beste Reifen hat Grenzen, auch wenn die etwas höher liegen.


    Auch ich hatte schon genug Situationen, wo es fast schief gegangen wäre, aber die beruhten immer auf einer Fehleinschätzung meinerseits und nicht auf der Qualität des Reifens (denn mit besserem Reifen, fährt man halt auch anders).

    Danke, das wollte ich hören/lesen. Natürlich werde ich 4mm Sommer-Reifen nicht wegwerfen, das kann ich mir einfach nicht leisten. Und andere Bereifung kommt auch nicht infrage, da ich nun mal die 18" Felgen habe (die noch neuwertig sind), und jetzt, kurz vor Lebensende des Fahrzeugs nicht nochmal neue Felgen kaufe. Das Problem, was viele Leute außer acht lassen, ist nicht das Material, sondern der, der es benutzt. Viele Leute legen ihre eigene Verantwortung in die "Hände" ihres Materials, nach dem Motto: wenn ich das beste habe, kann ich auch mehr Risiko gehen - womit sich der Materialvorteil dann wieder aufhebt.


    Wenn ich mir meiner eigenen Fähigkeiten und dem Material mit dem ich arbeite, bewusst bin, mein Handeln darauf einstelle und dazu noch ne vernünftige Portion Verantwortungsgefühl habe, dann bin ich auch mit nicht so gutem Material insgesamt genauso sicher. Ich rase nun mal mit nem 24 Jahre alten Auto keine 150 mehr bei Regen über die Autobahn, auch wenn er TÜV neu hat. Denn das bedeutet nämlich nicht, dass er deswegen genauso betriebs- und verkehrssicher ist wie´n Neuwagen. Dessen bin ich mir bewusst.