Standlichtbirnchen rechts vorne tauschen....

    Also:

    Ein Thema für moderne Benze... Mission impossible.

    Beim Zäh hieß es lt youtube, es sei eine Sache weniger Minuten.

    Das Birnche hatte ich am Start, aber dann ging es auf der rechten Seite los.

    Erstmal mit blossen Händen, was zu Blessuren an der scharfen Kante des Lufi führte.

    Einfach rausziehen den Sockel und dann die Birne . Pfeiffedeckel.

    Mit blutendem Handrücken wurde ein Pflaster und Sicherheitshandschuhe nötig. Dann noch den Oberteil des Lufi runter und dann , mit einer langen Spitzzange löste sich beim Ziehen der Sockel und auch das Birnchen im Sockel bot Widerstand. Nach einer schlappen Stunde kam das neue Birnchen rein und gut wars.

    Trotzdem... das hat nichts mit den EU Verordnungen zum Wechsel von Leuchtmitteln zu tun. Macht das mal bei einem W168 rechts, oder gar beim Smart1 W450.

    Katastrophe in Serviceability ....

    Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Flüche des Monteurs mit den begnadet dünnen Fingern am 10.1. beim 4. Tausch der Lima beim W168 (wassergekühlt)

    Regards

    Rei97

    Du schlüpst in einen Metzgerhandschuh, bevor du die Hand zwischen Luftfilter und Leuchte einführst, steckst du sie bis zum Handgelenk in einen Eimer Melkfett. Melkfett ist günstiger als medizinische Vaseline und wird besser vertragen als technische Vaseline.

    Frohes Fest

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

    Also:

    Die Beschreibung hat was proktologisches oder gynäkologisches , aber nichts mit dem Tausch von Leuchtmitteln zu tun.

    Da gab es in der Geschichte bessere Beispiele. Spontan fällt mir der Käfer und meine über 30 Jahre alten Moppets ein .

    Regards

    Rei97

    OK - *scherzmodusaus* - mit der gestreckten Hand in den Zwischenraum von Scheinwerfer und Luftfilterkasten und ein stabiles, stark klebendes Band an die Scheinwerferschutz auf der RÜckseite kleben, die Arretieung des Schutzes auf der Oberseite lösen und am Klebeband den Schutzdeckel herausziehen. Sich merken, wie der Steckkontakt auf dem Leuchtmittel steckt uind diesen abziehen. Hat man einen nicht allzuoft benutzten, vielleicht auch einen doppelten Schlitzschraubendreher feilt man in dessen Mitte einen dreieckige Kerbe, um mit seiner Hilfe den Sicherungsbügel des Leuchtmittels besser aus- und vor allem wieder einhängen zu können. Bei vielen, selbst in unserem Alter, reicht das Kurzzeitgedächtnis noch, um sich die Position der Nase des Leuchtmittels zu merken, denn dann läßt es sich wesentlich leichter einsetzen. Mit dem beschriebenem Schraubendreher läßt sich der Sicherungsbügel wieder angenehmer und leichter einsetzen. Um sich doppelte Arbeitsschritte zu ersparen, kannman/in nun die Funktion des ausgewechselten Leuchtmittels testen. Hat man/in sinnigerweise das Klebeband auf der Rückseite des Scheinwerferschutzes belassen, läßt sich dieses nun leichter in die zwei Führungen unterhalb der Leuchtmittel einfühen, nach vorne klappen und wieder in die Arretierung einklappen.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

    Also:

    Wobei man an die H7 besser ran kommt als an das Standlichtbirnchen. (Grund für den Fred)

    Der Sockel kann ganz schön bocksbeinig fest im Reflektor sitzen, wobei einer der Halter des Lufideckels mit einem scharfen Grat einen ungeschützten Handrücken verletzen kann (Deshalb der Arbeitshandschuh) Hat man den Sockel schließlich draussen rät sich, den mit einer langen Flachzange fest zu halten und dann an dem Birnchen zu ziehen. Gewalt gar Rumbiegen ist nogo, weil das ein durchgehendes Glasbirnchen mit umgebogenen Drähten unten raus ist. Auch das kann recht mühsam sein, weil es altersbedingt im Sockel fest sitzen kann. Der Einbau des neuen Birnchen hat auch eine Klippe, weil es richtigrum in den Sockel gesteckt werden muss. Nur so sitzt es richtig fest.

    Der Rest ist dann easy.

    [Blockierte Grafik: https://bilder5.eazyauction.de/ukkiebay/auktionsbilder/6673_0NS_2724_1118x1500_e91e8088.jpg]

    Regards

    Rei97

    Ja, da gebe ich dir recht, ... es ist nicht das Standlichtbirnchen *mitverfluch*.

    Für ähnliche Arbeitsvorgänge habe ich, ich glaube bei VW, eine Zange gesehen, die wie die kleine Schwester meiner Zündkerzenzange ausgesehen hat.

    Steigert sich die Kritik an meiner Fingerfertigkeit, werde ich mich dann wohl darum kümmern. ;) *seufz*

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter