C220 CDI T Traum oder Alptraum?

  • Hallo leute.
    Ich bin neu hier und stell mich mal kurz vor.
    Ich bin Dennis, bin 23 Jahre alt und komme aus dem verschlafem Hennef und bin nun nunja genervter besitzer eines W204 C220 CDI T b.j 08/2010 , 68.000Km mit dem "tollen" OM651.
    Trotz meines sehr gut funktionierenden W210 E220 CDI wollte ich doch mal einen neueren Mercedes fahren.
    Da ich auch ein Kombi wollte und dieser nur von einem Mercedes Händler kommen sollte fiel die Entscheidung eines erst sehr schönen C220 CDI T Avantgarde in Grau Met.
    Der Händler hat den Service neu gemacht, kompette Bremse neu gemacht, neue Reifen und div. Lackkratzer beseitigt.
    Eigentlich schien alles perfekt.
    Die erste ernüchterung trat ein, als ich die Glühlampen des Abblendlicht tauschte, da ich stärkere einbauen wollte.
    Mir fiel eine Lampe in den Motorraum und ich musste den Unterboden abnehmen, um diese wieder raus zu holen.
    Da habe ich gesehen, dass dieser vom AGR Ventiel den Turboschlauch bis zum Ladeluftkühler Öl runtergelaufen ist und das nicht wenig.
    Mein Händler sagte mir bei Turbomotoren ist das normal, dass ein wenig Öl im Ansaugkanal ist, auf meine Frage warum das dann mehr sei als sein 12 jahre älterer vorfahre wusste der nicht direkt eine Antwort.
    Da ich zeitlich etwas eingespannt war zu der Zeit wollte ich später noch mal da vorbei schauen.
    Danach ging die Motorkontrolleuchte an.
    Ich war natürlich sehr erfreut, da ich aber wie gesagt wenig Zeit hatte, habe ich den Mercedes selbst mal ausgelesen. (Thermostet Spannung unplausiebel)
    Dann habe ich den Fehler gelöscht´in der Hoffnung, dass es nur ein "Husten" war.
    Bis jetzt ist diesbezüglich alles gut, wenn sie wieder an geht stehe ich bei dem Händler auf der Matte, wo ich den gekauft hatte.
    Als ich dann bei meinem örtlichen MB Händler (nicht da wo ich das Auto gekauft habe) nach einer AHK fragen wollte fiel auf, dass eine "Kundendienstmaßnahme" noch aussteht. (Kühlstutzen zum Zylinderkopf kann undicht werden)
    Da habe ich direkt einen Termin gemacht damit dieser gemacht wird (MB Garantiearbeit)
    Gleichzeitig stellte ich mir die Frage warum das nicht beim Service desn MB Händlers gemacht wurde wo ich den gekauf hatte?
    Als ich dann das Fahrzeug zur Garantiearbeit abgegeben hatte sagte ich dem Meister, dass immer etwas summt (im kalten lauter) im Motorraum so in der art wie eine kaputt gehende Servopumpe.
    Dann als ich das Fahrzeug wieder abholen konnte sagte man mir die Motorölpumpe macht Gerräusche.
    Man kann damit evtl. ewig weiter fahren, aber der Händler hat schon bereits einen Garantieantrag bei MB gestellt der innerhalb einer halben stunde bewillig wurde. (100% Kulanz)
    Die Motorölpumpe wird getauscht, aber ich muss das Fahrzeug 3 Tage abgeben, da der gesamte Motor ausgebaut werden muss. (Ölwanne ab ect)
    Naja kommt wenigstens die Ölwannendichtung auch neu, die auch schon am schwitzen ist .


    Ich habe das Auto gerademal 2 Wochen und c.h 1000Km damit gefahren und steht dann schon 4 Tage insgesamt in der Werkstatt?
    Ich wusste, dass er OM651 seine probleme hat (Injektoren, Wasserpumpe, Kühlung AGR ect) aber dass der mir so eine Oddyse bereitet damit habe ich nicht gerechnet.
    Bis zu diesem Auto war ich ein komplett überzeugter Mercedes fan, selbst die Rostgeschichte konnte mich nicht schocken, doch das hat meine Meinung über Mercedes doch deutlich nach unten korregiert.
    Schade, denn das Auto an sich finde ich echt gut, schöne Optik, starker Motor ect.
    Am Montag gebe ich diesen dann wieder zu MB für die Ölpumpe, mal sehen was da noch entdeckt wird.


    In diesem Sinne euch noch ein schönes Wochenende und ich hoffe, dass ich trotz meiner genialen Geschichte doch gut hier aufgenommen werde :)

  • Verstehe das Problem jetzt nicht so ganz... die Mängel sind natürlich ärgerlich aber ich würde es eher als positiv empfinden, dass all das von Mercedes ohne Murren übernommen wird...?