Gefährliches Kältemittel R1234YF in über 10.000 Neuwagen

  • Und was lernen wir daraus ? Klebt ein neuer Hyundai, Kia, Opel, Chevi etc am Baum, kann ich leider nicht helfen, trotz gesetzlicher Verpflichtung --> Eigenschutz, ich bringe mich nicht in Lebensgefahr, nur weil die EU-Bürokraten unfähig sind, dann muß ich leider auf die Feuerwehr warten, die sich dann in Gefahr bringt, wenn sie am Auto rum schneidet. Und kaufen werde ich im Leben kein Auto, wo R1234yf drin ist.
    Daimler macht es genau richtig, weigert sich und setzt sich dem EU Irrsinn entgegen :thumbup:
    http://www.autobild.de/artikel…-mit-r1234yf-3669605.html

  • Wirklich spannend wird diese Frage, wenn nicht nur Fahrzeuge mit neuen Typzulassungen (Daimler hatte diese Modelle nachträglich sich ja mit den alten Typzulassungen zertifizieren lassen, wie übrigens viele Konkurrenten auch) das alte Kältemittel nicht mehr verwenden dürfen, sondern alle Neuwagen damit ausgerüstet sein müssen. Wenn Daimler bis dahin keine Alternative hat (was wohl nicht zu erwarten ist), mal schauen was dann passiert.


    gruss

  • Da kann man nur hoffen, dass die Bürokraten in Brüssel endlich aufwachen und ihr Hirn einschalten. Das Zeug braucht nämlich keiner. Aber es muß wohl erst Tote geben bevor jemand weiter denkt. Dauert bei denen ja immer etwas länger...
    Die unwissenden Leute wissen ja nix von diesem Teufelszeug, nicht jeder treibt sich in Autoforen rum oder liest Autozeitungen.

  • Da kann man nur hoffen, dass die Bürokraten in Brüssel endlich aufwachen und ihr Hirn einschalten. Das Zeug braucht nämlich keiner.


    Sorry, aber du hast die Problematik offensichtlich nicht begriffen!
    Brüssel schreibt das Zeug nicht vor, sie schreiben nur vor, mit entsprechenden Stichtagen (die großzügig gesetzt waren), klimafreundlichere Mittel einzusetzen.
    Daimler hat sich jahrelang ausgeschlafen und ist erst dann aufgewacht, als sie das alte klimaunfreundliche Mittel "ganz plötzlich" nicht mehr benutzen durften.


    Ob R1234yf nun zulassungsfähig ist oder nicht, darüber kann und darf man streiten. Fakt ist, nicht irgendein Zulieferer hat eine gesetzeskonforme Lösung zu finden bzw. zu präsentieren, sondern derjenige, der am Ende ein Auto verkauft (die sind und waren auch drin, allerdings nicht von heute auf morgen, daher die enormen Übergangsfristen, die allerdings komplett verschlafen wurden). Da hat Daimler, sofern es R1234yf nicht verwenden will, die Pflicht, was anderes termingerecht zu entwickeln (was sie jetzt auch tun, aber viel zu spät). Das haben sie komplett verpennt. Nun die Schuld bei der EU zu suchen, ist viel zu billig!


    P.S.:
    Überschläglich würde ich bei einem Durchschnittsfahrzeug die Klimagasemmisionen bei ca. 10% aufgrund von R134a ansetzen. Das ist richtig viel, wenn man den Aufwand sieht, was zu 10% Spritersparnis führt (entspricht den Klimagasemmisionen).


    gruss