C Klasse JA oder NEIN

  • Moin, ich möchte dir einfach mal kurze meine Eindrücke zur C –Klasse schildern und warum ich mich dafür entschieden habe.


    Meinen Führerschein habe ich schon seit Februar 2009, also nicht mehr ganz Blutiger Fahranfänger. Meinen Lappen Habe ich in nem Golf VI gemacht, ich habe diese Auto gehasst , kein Platz, kein Komfort, Plastikwüste und die Bedienung ist mehr als bescheiden. Dessweiteren Leihweise von meinem Vater Renault Rapid und Golf IV, naja da gibts nichts zu sagen 4x Audi A3 2.0 TDI bei Sixt gemietet welcher Durch gute Verarbeitung und Performance überzeugte, aber da Audi auch irgendwie zu WV gehört keine Option. Für das erste eigene Auto hatte ich mir genau wie du 3 Optionen Herausgesucht, Mazda Xedos 9, Nissan Cube und halt eine C-Klasse. Der Cube fiel gleich von Anfang an weg, da bereits Verkauft, blieben noch Xedos und Benz. Die erste Probefahrt war der Mercedes und es wahr auch die einzige denn es ist bei Diesem W202 geblieben.
    Der Grund, das Auto wahr sehr gut gepflegt und beim Einsteigen hatte man sofort eine Art Wohlfühlgefühl. Viel Platz, bequeme Sitze Echtholzzierblenden top Verarbeitung waren die übrigen Argumente für den Kauf. Ob du nun Automatik oder Schalter kauft ist Geschmackssache, eine Automatik ist einfach bequem, ideal um Entspannt von A – B zu kommen. Habe in den Letzen 3 Wochen knapp 2500km herruntergefahren ( Besuche bei Freunden und Familie etc. ). Ich bin immer Noch begeistert, dem geschwindigkeitsrausch auf der Autobahn wird bei 200kmh Grenzen gesetzt aber 100 – 120 reichen auch um von A – B zu kommen mein Motto ist ja sowieso „ der Pöbel Rast, der Gentleman gleitet Dahin“, beim Spritverbrauch bin ich mit diesem Tempo bei ca. 11l auf 100 km. Auch wenn du mit Freunden unterwegs bist werden die hinten genug Platz haben, wichtig Achte darauf dass wenn ein W202 wird, eine Durchladevorrichtung vorhanden ist, Ansonsten bekommst nicht mal nen Besenstiel weg, der Kofferraum an sich ist geräumig die hohe Ladekannte nervt etwas.
    Hoffe ich konnte dir ein paar eindrücke vermitteln. Gruß Patrick

  • Hallo zusammen,


    ich besitze seit 3 Jahren den Führerschein (inklusive Hänger) und bin immer wieder verschiedene Modelle gefahren. Ich weiß, dass viele meiner Altersgenossen sehr zu unüberlegter und testosteronbehafteter Fahrweise neigen, was, nach meiner Ansicht, gepaart mit Unerfahrenheit ein gefährliches Unterfangen ist. Technikverständnis und eine dementsprechende Fahrweise lassen leider auch viel zu oft zu wünschen übrig. Begriffe wie "kalter Motor" oder "Kupplungsschonend" sind da absolute Fremdwörter.


    Ich stand vor genau der gleichen Entscheidung wie du: Golf oder Stern. Dazu muss gesagt werden, dass sich im Familienbesitz bereits ein 190er, sowie ein guter und treuer Golf I befinden (sowie ein T2 und diverse Käfer). Nun unterscheidet sich nach meinen Erfahrungen der Kaufpreis nicht so wesentlich, wie zunächst vermutet. Einen Benz (190er/c 180/c200) kriegst du bereits ab 900-1200 € mit TÜV. Der Golf kostet in entsprechendem Zustand nur unwesentlich weniger ~800 €.


    Ausschlaggebend war für mich jedoch das Preis-Leistungsverhältnis. Ersatzteile für meinen Benz sind recht preiswert zu haben und wenn man selbst ein wenig Hand anlegt, spart man auch Werkstattkosten. Der Golf schenkt sich da nichts, ist eher teurer im Vergleich. Verantwortlich dafür zeichnet sich vor allem bereits genannter Herr Lopez (beim 3er Golf), der an vielen Stellen den Rotstift ansetzte. Für mich war das Ergebnis folgendes: Der Stern will natürlich gefüttert werden. Mein C200 braucht bei moderater Fahrweise 8,5 Liter im Schnitt, mit "spritzig" ist da nichts, sonst schluckt der schon schnell mal über 9 - 9,5 Liter. Dafür fährt man geradezu luxuriös. Wenn man den Benz rollen lässt, also eine gewisse Gemütlichkeit (vor allem im Stadtverkehr) an den Tag legt kommt man mit dem Benz auf jeden Fall bequemer an. Zum Sicherheitsaspekt wurde bereits genug gesagt.


    Ich habe mich für den Benz entschieden und werde es kaum bereuen (hoffe ich). Der Hinterradantrieb stellt für mich kein Problem dar, ich komme auch im Winter sehr gut damit zu recht, allerdings war ich sei je her vor allem im Winter ein bedachter Fahrer. Lieber brauche ich länger und gefährde niemanden. Man merkt, ich habe eine gewisse Ruhe erlangt hinter dem Steuer, wozu der Benz nicht unwesentlich beiträgt.


    Auf langen Strecken, Punktet der Benz auf ganzer Linie. Zügig, sicher und komfortabel bringt er einen überall hin.


    Fazit:


    Golf braucht weniger, ist ein Kleinwagen und daher je nach Erfahrung/Fahrstil vllcht das sicherere Gefährt. Abstriche bezüglich Komfort und Verarbeitung müssen einkakuliert werden.


    Benz ist deutlich Komfortabler, Ersatzteile sind preiswert und die Reperaturintervalle deutlich größer. Verbrauch vor allem bei sportlicher Fahrweise deutlich höher (kannst ja mal Erfahrungswerte Googeln). Heckantrieb/Schaltung sind jedoch subjektive Dinge, das muss jeder selbst wissen.


    Ich hoffe geholfen zu haben :)


    Muffinmoerder