Nockenwellenversteller!!!

    Hallo dedi & Eumel


    Danke für eure schnellen Nachrichten.


    Hab mal gestern nachgeschaut und kann im Moment noch beruhigt sein.Nach 135000km sieht er noch ganz manierlich aus.
    Allerdings würde mich schon interessieren wie er bei euch innen aussieht.Also wenn der Steller abmontiert ist.Ist dort die Undichtigkeit vom Flansch oder der Dose selbst?


    Gibts beim alten M111 auch einen Ölstopadapter? (für runde Anschlüße)


    Wenn man einen Neuen Steller erwirbt,ist dann Dichtmittel dabei?
    Ich habe meinen nicht von der Welle abgeschraubt,da ich kein Dichtmittel hier habe.


    Grüße Kai

    Der neue Magnet liegt im Auto, die DigiCam aber leider zuhause, Bilder werden nachgeliefert. Der Magnetsteller wird ohne Dichtmittel geliefert. Lässt man die Arbeit bei MB ausführen, erscheinen 17,- Euro für Dichtmittel auf der Rechnung. Ob das nur eine Tube oder ne ganze Anstaltspackung ist, die da verwendet wird, weiß ich nicht. Ich werde das bewährte Dirko HT nehmen. So eine Ölstopkabel gibt es für den M111 im W202 nicht, er ist aufgrund der Rundsteckhülsen wohl auch nicht von dem Problem beim W203 betroffen.
    Undichtigkeiten können sowohl an der Dichtfläche am Steuergehäusedeckel auftreten als auch an der "Dose" selbst. Die Dose besteht aus 2 vernieteten Halbschalen in deren Mitte die in Kunststoff eingegossene Magnetspule ist. Um zu wissen wie das ursprünglich im Inneren abgedichtet war müsste man die Nieten aufbohren.


    EDIT: Fotos hinzugefügt


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    moin dedi


    Danke für die Bilder.


    Ich habe mich entschlossen immer beim Ölwechsel den Steller zu kontrollieren.
    Wird ein neuer fällig,dichte ich ihn mit Hylomar ab.(Das blaue Zeug)
    Den alten schaue ich mir aber dann mal von innen an. :crazy:


    Was sagtest du noch ,wieviel dein Wagen gelaufen hatte?


    Eumels hat 167 000 km.Meiner 135000 km


    Gruß,Kai

    Moin, moin, stolze 202.000 km hat er jetzt :)

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    Zitat von dedi

    Moin, moin, stolze 202.000 km hat er jetzt :)


    Na dann darf er ja ein bisschen schwitzen. :D


    Wenn du mal dazu kommst den Steller zu wechseln,wären ein paar Bildchen vom alten echt klasse. :)


    Grüße und sabberfreie Fahrt wünscht Kai

    so, hier nun der Rest der Bildergeschichte:


    der "alte" Magnet sieht auf dem Foto nicht so schlecht aus, da er vor ein paar Tagen schon mal mit Bremsenreiniger besprüht wurde:


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    ausgebaut, leider ne Menge durchgehärtete, schwer zu entfernende Dichtmittelreste:


    [Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/decewe/rP1030229.JPG]


    neuer Magnetsteller, eingesetzt mit Dirko HT, die Imbusschrauben gehen in sog. Sacklöcher, daher ist kein Gewindedichtmittel zu erforderlich:


    [Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/decewe/rP1030230.JPG]

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    moin dedi


    Tolle Bilder,klasse.Danke :)


    Nur noch 'ne Frage,kann man am alten Steller auf der Innenseite was erkennen? Oder ist die Undichtigkeit nur mit Bremsenreiniger,etc herauszufinden?


    Ich würde meinen evtl. ausbauen und so kontrollieren.


    Hast du die Inbusschrauben "handwarm" angezogen?. (7mn)


    Gruß Kai

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Kai!


    Hab´ mal eben in diesem alten Fred staub gewischt und gemerkt, dass ich ihn noch nicht kannte.


    Du machtest damals folgende Aussage:

    Zitat von württemberger

    Gibts beim alten M111 auch einen Ölstopadapter? (für runde Anschlüße)

    Nein. Aber der Angebotene kann nachträglich geändert werden!


    Eine ausführliche Anleitung gibt es hier! Anleitung für das Abändern des Ölstoppadapterkabels A 2711502733 :smoke:


    Zitat von dedi

    So eine Ölstopkabel gibt es für den M111 im W202 nicht, er ist aufgrund der Rundsteckhülsen wohl auch nicht von dem Problem beim W203 betroffen.

    Auch die 202er mit Magnetschalter haben vereinzelt Probleme damit!



    Gruß

    @ Kai: nein, erkennen kann man im Inneren nichts, man muss schon irgeng etwas dünnflüssiges, stark kriechfähiges hineinschütten wie etwa Benzin, WD40 oder Bremsenreiniger


    @ Focus: coole Anleitung, gut gefunden. Die Bilder lassen aber auch erkennen, warum es beim W202 nicht so dramatisch ist: die Rundsteckhülsen sind ja insich geschlossen, also keine direkte Möglichkeit für das Öl in das Kupferleitungsgeflecht einzudringen. Beim W203 hat der Magnetsteller Flachkontakte und auf dem Kabel sind halt entsprechende Kontaktzungen aufgecrimpt. Und so kann das Öl dann wirklich direkt in die Kupferadern einsickern.


    [Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/decewe/Stecker_veroelt.jpg]


    Wenn man das nachbauen möchte kann man sich die Ausgabe für das original Ölstop-Kabel zumindest sparen und einfach 2-adriges Lautsprecherkabel verwenden. Meiner Meinung nach zumindest...


    Direkt betroffen sind übrigens die W202 mit Modelljahr 2000, dort war ja schon die W203-Motoren- und Getriebe-Technik verbaut.

    --
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo dedi!


    Zitat von dedi

    [Blockierte Grafik: http://www.db-forum.de/forum/attachment.php?attachmentid=3204]

    Das Foto funzt nicht. Dazu müßte man sich da anmelden! :huh: Setze es bitte nochmal extra rein! :pinch: *neugierig*


    Zitat von dedi

    Direkt betroffen sind übrigens die W202 mit Modelljahr 2000, dort war ja schon die W203-Motoren- und Getriebe-Technik

    Genau! Deshalb war ich da so hinterher, um mir diese teure Sauerei zu ersparen.



    Gruß