Beiträge von Vau-Sechs

    Ich hab meinen auch seit 9 Jahren, ein Tag hatte ich Ausfall. --> Batterie leer!


    Außer Verschleissteile, Wartung und Rost hat er sonst kaum Brot gefressen. Gerade das erste Baujahr des 203 war verschrien als unzuverlässig weil Elektronik und bla. Nach fast 170tkm hatte ich in der Hinsicht keinerlei Probleme. Was beim 202 in Sachen Motor und Technik unsolide sein soll ist mir auch ein Rätsel. M111 und M112 sterben einen ganz langsamen Tod. Die alten Diesel hatten Probleme mit der Lucas-Pumpe, die CDIs hatten am Anfang paar kleinere Macken. Aber das alles eher nach ganz vielen Kilometern. BMW hatte zu der Zeit deutlich mehr Probleme. Stichworte sind hier der Hitzetod bei viel Vollgas im Sommer und über den damaligen Heizerdiesel 325tds will ich garnicht erst anfangen, der hatte ja nur Probleme. Auch das Automatikgetriebe bei MB war denen der Konkurrenz um Welten überlegen, sei es Komfort oder Zuverlässigkeit. (Jetzt mal ohne Witz, ab und an ein Ölwechsel am Automaten tut echt nicht weh und das Ding hält ewig!)

    Naja was wundert man sich darüber das die alten Kisten rosten? Völlig normal.


    Beim E36 und E46 sind die Hinterachsaufnahmen verfault und der ganze Quatsch hing schief bzw. war unfahrbar. Ich hab keinen dicken Hals, nur dieses "gewundere" über Rost und diese Mythen die im Inet kursieren gehen mir richtig auf den Sender. Entweder ich fresse Rost und beseitige ihn oder ich lass es. Wenn ich fürs Fernsehen ein Exemplar nehme, dass eher letzterem Fall entspricht, ist klar das ich alles madig reden kann. Genauso gehen mir diese 124/201 Jünger auf den Sender, von wegen die hatten deutlich weniger Rost und überhaupt. Tja, auch diese Jungs sollten sich lieber mal den Wagenheberaufnahmen, Schwellern, Federaufnahmen und den Stellen unter den Sacco-Brettern widmen. Fakt ist: Vom jammern wird's nicht besser, entweder ich bin konsequent und mache es oder ich lass es. Ganz einfach.

    Was jammert ihr rum? Fakt ist, der Rost ist wirklich lästig.


    Mein W203 aus 09/2000 wäre eigentlich schon längst im Export gelandet. Kotflügel vorne links und rechts, alle Türen ganz fiesen Kantenrost, Radläufe hinten, Kofferraumdeckel. Was habe ich gemacht? Kotflügel vorne links und rechts durch neue Teile in frischem Lack ersetzt, ebenso Fahrertür und Beifahrertür, Heckdeckel auch, Seitenwände hinten links und rechts wurden 2015 nochmals frisch lackiert. Fondtüren waren noch zu retten.Den kompletten Hobel nochmal konserviert. Beim Tausch der Anbauteile wurde alles wieder so gemacht wie es ab Werk war mit Originalteilen. Fensterhebermechanik etc. und einen Haufen Kleinteile.


    Ja es ist ärgerlich und ich behaupte für die meisten Privaten kaum bis garnicht zu stemmen. Sei es finanziell oder handwerklich. (Ich habe auch keine Werkstatt)


    Bevor hier jetzt der nächste 202-Django antanzt und sagt der W202 war besser, dann soll er sich seinen Karch nochmal genau anschauen! Selbiges gilt für die ganz schlauen "Mopf-rostet-nicht-W203"-Kunden. Auch so ein Mythos der jedes Mal aufgelegt wird. Sobald ne Mopf kommt oder ein neues Modell, was noch nicht mal 3-4 Jahre aufm Markt ist: "Kauf den, der rostet nicht!". Uhh welch ein Wunder... :crazy:

    Danke gfmx! Genau so schauts aus.


    Einfach mal einlesen in die Thematik und dann den Senf dazu geben! Bezüglich Xenonanlage, meine ist über 15 Jahre alt im W203 und hat mich oh Wunder einen Satz Brenner bisher gekostet. Bei diversen LED-Kirmesbuden sehe ich heute schon die ersten Ausfälle.


    Abgesehen davon habt ihr hier das ganze Thema mit W202 Vormopf/Mopf und Xenonumbau vergewaltigt im 203er Bereich. Ich behaupte das paar Leute die hier ihren Senf dazu gegeben haben, vom 203 nicht mal ansatzweise soviel Plan haben wie vom 202.