Hi
so ist es, aber der Trend zur "Vollausstattung" kommt von der Kundschaft, die "Japaner" boten zuerst Autos mit etwas mehr Inklusiv-Ausstattung an und hatten großen Erfolg damit. Alle zogen mehr oder weniger willig nach. Und wieder zurückrudern fällt schwer. Zumal man nicht vergessen darf, daß an jeder Ausstattung über die "Basics" hinaus richtig gut verdient wird.
Und mit jeder Modellgeneration wird das Modelll größer, fetter, teurer. Unser Golf 1 hat mit dem Heutigen nur den Namen gemein, eigentlich ist er von der Größe her ein früher Passat.Und der Passat von heute gleicht mehr der E-Klasse als der Familienkutsche, der er einmal war.
Und die kleineren, günstigeren Modelle müssen dann über die Zweitmarke aus dem Ausland nachgeschoben werden. Skoda, Seat.
Bei knapper Kasse einen Neuen kaufen: Was soll jemand, der keine Ahnung von Autos hat, denn machen ? Sich eine gebrauchte Kiste mit manipuliertem Tacho kaufen und sich danach jahrelang von ATU & Co schröpfen lassen? Der Neuwagen ist kostenmäßig kalkulierbar , der Gebrauchte ein Glücksspiel .Die allermeisten Menschen blicken in den Motorrraum wie ein Schwein in ein Uhrwerk .
2,5 Liter Blinkerflüssigkeit nachgefüllt, macht 16 Euro. Der Literpreis ist ja ganz ok.
Ich würde mir ungern einen Neuen zulegen, allein der Wertverlust bei meinen Jahreskilometern. Aberbei einem Gebrauchten braucht man zumindest, wie ich, Grundkenntnisse der Automobiltechnik.
Sonst ist man der Fisch am Haken.
Grüsse
old man