Beiträge von maf

    Bedienungsanleitung. Gute Idee. Ich bin erleichtert, dass meine Erinnerung nicht getrogen hat. Jedes Schloss zieht die anderen mit.


    Habt ihr einen Ratschlag, wie ich feststellen kann, ob ein Kabelbruch oder der Mikroschalter die Fehlerursache ist? Den Bügel des Kofferraumdeckels konnte ich mir jetzt nur im Halbdunkel der Garage angucken. Ich vermute, ich müsste die Kunststoffabdeckung abnehmen und dazu die Kunststoffstifte herausziehen, derren Kappen ich gesehen habe? Und dann gibt da vermutlich mehrere Kabel. Wie finde ich das richtige? Und wie die Stelle, an der es gebrochen ist?

    Ja, ich meine das Schloss an der Heckklappe hätte genauso funktioniert wie die Schlösser an den Türen: Beim Aufschließen wurden über die Zentralverriegelung auch alle anderen Schlösser geöffnet, beim Abschließen wurden alle anderen geschlossen. Das erscheint mir auch durchaus sinnvoll, wenn man z.B. das Auto abstellt, noch etwas aus dem Kofferraum nimmt und dann dank Zentralverriegelung alles zusammen mit dem Kofferraum abschließt.


    Aber vielleicht findet sich jemand mit einem vergleichbaren Modell, der das mal überprüfen kann. Nicht, dass ich versuche, etwas zu reparieren, was gar nicht kapuptt ist.

    Hallo,


    bei meinem C280, Bj. 1994, hat das Öffnen und Schließen des Schlosses der Heckklappe keine Wirkung auf die Zentralverriegelung mehr. Das Schloss selbst funktioniert. Umgekehrt wird durch das Öffnen und Schließen eines der anderen Schlösser (z.B. Fahrertür) die Heckklappe anstandslos ent- bzw. verriegelt.


    Ich vermute, dass ein defekter Mikroschalter im Schloss der Heckklappe oder ein Kabelbruch der Zuleitung zu diesem Schalter die Ursache ist. Kann das sein? Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich bei Fehlersuche und Reparatur vorgehen sollte?


    Vielen Dank im Voraus,
    maf

    Ich kann zu meiner Freude berichten, dass es mir gelungen ist, die beiden festgegangenen Segmente wieder zu lösen. Eines war relativ schnell frei, das andere sehr hartnäckig. Ich habe dazu den ausgebauten Teleskopstab auf den Kopf in eine schmale Vase gestellt und "von innen" mit Rostlöser gefüllt. (Übrigens "Schnellrostlöser" von Teroson, weil der schon vorhanden war.) Und dann immer wieder kräftig das Teleskop auseinandergezogen, bis es aufgab. Verzogen war nichts, also verdreckt, verklebt, verschweißt...


    Nun werde ich den Teleskopstab wieder einbauten - fein mit normalem oder mit Silikonöl eingerieben - und abwarten, wie lange die Wirkung anhält. Falls er trotz der von jetzt an aufopfernden Pflege bald wieder festgehen sollte, werde ich einen neuen kaufen. Aber vielleicht kann ich die Investition von knapp 25 EUR beim lokalen Händler ja noch etwas hinauszögern.


    Danke für eure Hilfe,
    maf

    Na gut, keine Cola :)! Aber wie kriege ich denn die einzelnen Segmente des Teleskopstab überhaupt erst einmal auseinander? WD40? Das innerste (Vollstab mit Kappe) ist frei beweglich. Aber die beiden nächsten Rohre sitzen so fest, dass ich sie von Hand nicht aus den jeweils umschließenden Rohren ziehen kann. Die muss ich also erst einmal lösen, ohne andere Teile (z.B. die Zahnschiene aus Kunststoff) dabei anzulösen...

    Nee, damit meine ich das schwarze Teil. Dadrinne befindet sich die weiße Plastikschnecke, die dafür zuständig ist, das Teleskopf ein/auszufahren.


    Teleskop selbst kannste auch abschrauben, im eingebauten Zustand. Oben hats ne goldene Mutter, sieh mal genau hin ;)


    Ich fürchte, hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe den Teleskopstab schon ausgebaut, weil er klemmt, und möchte versuchen, ihn wieder gängig zu machen. Eine Reinigung des Antriebs wäre vermutlich auch kein Fehler, hat aber im Moment nicht oberste Priorität.


    Bei der Informationssuche zu Reinigungsmitteln und WD40 bin ich noch auf einen überraschenden Alternativvorschlag gestoßen: Cola. Z.B. hier: Schaltwerk reinigen mit Cola? - MTB-News.de. Ich vermute, nur "richtige" Cola hat die volle Wirkung, nicht "light" oder "Zero" ;)


    Gruß,
    maf

    Hallo Sven,


    danke für den Tipp!


    Ich vermute, Du hast das Öl an den Schnittstellen der einzelnen Segmente aufgebracht und auf dessen Kriechfähigkeit vertraut? Oder hast Du das Teleskop regelrecht "gebadet"?


    Hinweise auf WD40 habe ich auch schon in anderen Beiträgen gefunden, die ich vorab gelesen hatte. Das muss ja ein rechtes Wundermittel sein. Wo kauft man das denn am besten? Im Baumarkt (Bauhaus, OBI, ...) oder anderswo?


    Gruß,
    maf

    Hallo,


    ich habe den Teleskopstab der Motorantenne ausgebaut, weil er nicht mehr vollständig ein- und ausfuhr. Ich vermute, dass das Teleskop mangels Pflege festgefressen ist, glaube jedoch, dass es nicht angeknickt ist.


    Hat jemand einen Rat, mit welchen chemischen Mitteln oder anderen Methoden ich versuchen kann, das Teleskop wieder gängig zu machen? Ich will's zumindest versuche, bevor ich ein neues kaufe.


    Danke,
    maf