Beiträge von Julian

    Für mich ist es ein Zeichen von Fäulnis in unserem Rechtsstaat, wenn einem Verbrecher zugebilligt wird, bei vermeindlicher Notwehr einen Polizisten zu töten.


    Der Punkt an einer solchen Stelle ist immer, was der mutmaßliche Täter erkennen bzw. annehmen konnte.
    Wenn dieser weiss, dass es ein Polizist ist, dann ist es Mord bzw. Totschlag (einen geziehlten tötlichen Schuss durch eine geschlossene Tür zu unterstellen, wäre wohl etwas zu viel des Guten).
    Wenn er aber plausibel begründen kann, was in diesem Fall wohl der Fall gewesen ist, dass da jemand vor der Tür steht (ein Bandido wohl), der ihn kalt machen will und damit auch nicht lange zögert, dann ist es eben Notwehr.
    Wie würdest du den Fall beurteilen, wenn das kein Polizist gewesen wäre, sondern ein bis an die Zähne bewaffneter Bandido gewesen wäre, der offensichtlich nur ein Ziel gehabt hätte?
    Auch Mord? Oder doch Notwehr? Bei letzterem siehe den ersten Satz.


    Und ja, es ist richtig so, dass auch ein Straftäter noch Rechte hat u.a. das Recht auf Notwehr. Nur weil jemand irgendwo etwas falsch gemacht hat, ist er nicht automatisch ein Gesetzloser mit dem man alles machen darf (das wäre nicht besser, als das was der Verbrecher getan hat).


    gruss

    Du musst dich bei der Versicherung des Unfallgegners melden. So schnell wie möglich.


    Dafür rufst du, wenn du das Kennzeichen des Unfallgegners hast, am besten den Zentralruf der Versicherer an. Die verbinden dich normalerweise direkt weiter zu der entsprechenden Versicherung.
    Tel: 0180 - 25026 (6 cent pro Anruf aus dem Festnetz).


    Dort wird der Schaden aufgenommen, der Unfallgegner bekommt einen Anhörungsbogen und dann wird die Versicherung feststellen ob sie zahlt oder nicht.


    gruss

    Nach Schule und Bundeswehr war es seinerzeit bei mir an der Zeit sich einen Ausbildungsplatz zu suchen. Geworden ist es dann einer im Werk bei Mercedes.
    Als bei meinen Eltern dann ein neues Auto im Raum stand, waren 21,5% Rabatt durchaus ein gewichtiges Argument (wo man als Privatkunde damals schon froh über 5% sein konnte).
    Also schwupps den W202 für meine Eltern gekauft und durchaus ein wenig danach ausgesucht was mir gefiehl.
    Ich habe mir dann ein Jahr später einen A170CDI zugelegt, der für die Stadt auch echt gut war (was damals fast ausschließlich mein Fahrprofil war). Ab 2006 habe ich dann die alte Heimat verlassen und dadurch sind doch öfters Langstrecken entstanden, wodurch die A-Klasse relativ schnell Kilometer sammelte.
    2009 gab es dann einen Todesfall in der weiter entfernt verwandten Familie und da wurde ein 1 1/2 Jahre alter W211 frei. Den hat mein Vater dann gekauft und ich stand dann vor der Entscheidung, ob ich die A-Klasse mit gut 200.000km, einigen Defekten und gelber Plakette weiter fahre oder ein bischen Geld drauf lege und den technisch top gepflegten W202 mit grade mal 130.000km und grüner Plakette nehme.
    Naja der Erstbesitzer ist nun auch gleichzeitig der Drittbesitzer geworden und ich habe die Entscheidung keinesfalls bereut. Insbesondere auf der Langstrecke ist die C-Klasse doch viel angenehmer als die A-Klasse und da ich keine Parkplatznot mehr habe, stört auch die unpraktische Außenlänge nicht weiter.


    gruss

    Zu den Stoffsitzen:
    Meine haben nun auch schon mehr als 200.000km auf dem Buckel und davon mehr als die Hälfte im reinen Stadtverkehr und es sind wirklich null Verschleißerscheinungen dran. Da kann ich echt nicht meckern.
    Pflegen kann man an der Stelle aus meiner Sicht nicht wirklich, aber was etwas ausmacht ist die Art der Hosen, die man trägt. Jeans wirken wie Schmirgelpapier auf den Stoff.
    Trotzdem würde das nicht darüber bestimmen, was für Hosen ich trage ;).

    Zitat

    Hab seit der letzten kleineren Reparatur nicht mehr zum reparieren an meinem 'chen gehabt - ist ja echt zum kotzen, fürn nen notorischen Schrauber.

    Darfst gerne bei mir mal vorbeikommen. Ich hätte da noch zwei Projekte offen ;).


    gruss

    Naja ich finde die Liste schon ganz schön lang.
    2500€ ist sicher nicht wirklich viel, aber wenn man bedenkt, dass fast alles selbst gemacht wurde, würde ich tippen, dass ansonsten mit Neuteilen eher irgendwas in Richtung 6-7t€ auf dem Programm gewesen wären, wenn man es hätte machen lassen (ohne jetzt konkret nachgerechnet zu haben).
    Und das ist doch recht viel (ohne Kritik daran zu üben ... denn wenn man weiss woran man ist, ist das immer Gold wert ;)).


    gruss

    Mit den Nachrüstaktionen habe ich sicher 2.500 ? in das Auto gesteckt. Lohnt nicht? Ja, kann sein, aber für 2.500 bekomme ich auch nur ein Auto an dem ich ohne Reparaturen nicht weiter komme.

    Find ich jetzt nicht wirklich schlimm. Ich hätte bei der Liste viel mehr angenommen. Wobei du praktisch alles selbst gemacht hast oder?
    Auch andere Autos kosten Geld.

    Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Auto zuverlässig ist.

    Das denke ich auch. Dass hier und da eine Reparatur kommt ist klar, aber nervig wird es, wenn man irgendwo liegen bleibt oder morgens nicht zur Arbeit kommt. Da hört es dann auf.


    Wie lange haben die letzten 100tkm denn gedauert?


    gruss

    kein Wunder, ist ja exakt der selbe Motor. Nur dass der 220er durch sein Steuergerät "leistungsstärker" ist.

    Na ich werf mal Dinge wie Turbolader und Ladeluftkühler in den Raum ... sind die wirklich die selben?
    Ich weiss es nicht, aber an solchen Stellen hat man typischer Weise Unterschiede.


    gruss

    Der 200CDI ist schon etwas zäh. Sollte man einfach mal probefahren und dann selbst sehen, ob das was für einen ist oder nicht.


    Von der Haltbarkeit her nehmen sie sich nicht wirklich was, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Budget hoch genug ist. Sicher bekommt man für 3.000€ etwas, normalerweise aber nichts Vernünftiges.
    Da sollte dein Kollege nochmal in sich gehen und hinterfragen, ob das sinnvoll ist.


    gruss