Beiträge von rauchsilber

popey24: sorry die zeile mit den goodyear ultra grip hab ich vorher übersehen

nichts desto trotz sind alte reifen immer mit vorsicht zu genießen

ähm im tankdeckel steht wieviel bar in den reifen drin sein sollen....
davon mehr als 2/10tel abzuweichen bringt eigentlich nie was gutes.

die frage ist natürlich auch was du für reifen drauf hast. son dreck wie kenda, barum und sonstige
billigmarken läuft i.d.R. immer recht unruhig oder laut.

nicht vergessen darf man auch dass winterreifen aufgrund ihres profils immer etwas lauter sind als sommerreifen.

und alte winterreifen bei denen inzwischen der gummi hart geworden ist, können nochmal lauter werden.
würde da sehr aufpassen. denn gerade winterreifen sollten weich sein damit sie genug grip haben.

auf meinem im juli erworbenen c180 waren 10 jahre alte winterreifen drauf.
- liefen vibrationsfrei, aber waren laut und haben die karre bei der gringsten feuchte auf der fahrbahn
zu einer heckschleuder gemacht dass es nur noch gefährlich war. und das im august bei über 20 grad!

bei winterreifen zu sparen kostet einem schnell mal das auto.

habe das gleiche problem. kotzt mich auch an.
hab aber eine recht einfach lösung gefunden:
düsen ganz nach oben gestellt und ein wenig nach rechts.
jetzt kriegts zwar der beifahrer in die fresse,
aber da ich eh die meiste zeit alleine fahr ist mir das egal.

total chic in weiß!
die spoilerlippe an der mopf-stoßstange sieht echt geil aus.
hab mir extra ein vor-mopf-modell gekauft weil mir die stoßstangen nicht gefallen haben, aber irgendwie bereue ich das jetzt!

...was einem in deutschland der tüv beim tieferlegen/tunen verdirbt, verderben einem erfahrungsgemäß die straßen in den usa (außer man steht auf slalom hindernis-rennen um schlaglöcher groß wie fußbälle, abgefallene fahrzeugteile, zerfetzte reifen und sonstigen müll)

Hallo Kai,

habs mir gestern gegönnt den Lenkungsdämpfer mit zu tauschen. Er war geringfügig verschlissen - in der Mittelstellung hatte er etwas Spiel.

Folgendes ist jetzt gemacht:
2 neue Spurstangenköpfe - Manschetten waren kaputt, daher waren beide unterrostet und sehr schwergängig.
Kegelrolenlager vorne nachgestellt -hatten minimal Spiel
neuer Lenkungsdämpfer - wie beschrieben auch ein wenig Spiel

Ergebnis: Auto zittert immer noch, das Lenkrad nicht mehr. ABER das muss jetzt noch nix bedeuten weil ich erst die Spur wieder richtig einstellen lassen muss.

dass es gewuchtete und gewuchtete räder gibt weiß ich, aber es gibt auch eine gewisse toleranzgrenze die eigentlich das auto abkönnen muss ohne dass es sich total beschissen fährt.
sobald man ein bisschen gefahren ist, sich etwas bremsenstaub und sonstiger dreck auf der felge verteilt haben stimmt ja genau genommen auch schon nichts mehr. ein fehler von 10gramm auf einer felge ist z.b. bei meinem golf durchaus noch tolerabel seit ich das fahrwerk komplett überholt habe.

hab in meine "prüfliste" für die c-klasse jetzt mal das radlagerspiel aufgenommen, da ich nach den letzten 50km die große fahrt dann doch im golf angetreten hab weils einfach unglaublich ätzend war.

korrekt von sommer- auf winterräder blieb das gezittere gleich beschissen. und die winterräder sind nagelneu!
- ich hätte es verstanden wenn sie gut gelaufen wären und nach ein paar hundert km sich gesetzt hätten, aber so...

dass das mit dem tauschen der räder von vorder auf hinterachse irgendwas bringt damit hab ich gestern mal überhaupt nicht
gerechnet, hab es nur gemacht um die "preisgünstigen" möglichkeiten auszuschließen.

jetzt hab ich was zum denken.

naja. werd bis morgen abend mal ne strecke von 500km zurückgelegt haben, dann wird sich zeigen obs ne laune
vom fahrwerk war oder ob da mehr dahinter steckt.

danke für die zahlreichen antworten!

also die hardyscheibe ist in ordnung. den kardan müsst ich mal genauer anschauen wenn ich wieder ne bühne zur verfügung hab.

hab vorher mal noch schnell den rechten spurstangenkopf gewechselt da mir bei der erneuten verzfeifelten durchsicht aufgefallen ist dass die manschette ein loch hat. der alte spurstangenkopf war recht schwergängig und auch unter der manschette am gammeln. ergebnis dieser aktion: subjektiv: fahrzeug reagiert auf lenkmanöver besser. objektiv: gezittere immer noch da.
nachdem ich das werkzeug eh noch nicht verräumt hatte, hab ich mal eben noch die vorder und hinterräder gegeneinander vertauscht.
ergebnis: objektiv: fahrzeug zittert deutlich weniger.
konsequenz für mich: linken spurstangenkopf noch zusätzlich tauschen, dann muss ich ihn eh vermessen lassen und werd ich die räder auch nochmal wuchten lassen.
meine bisherige erfahrung (vw) war halt nur dass das räder wuchten nur kurzfristig was bringt - hat damals n paar monate gedauert bis ich rausgefunden hab dass die augenscheinlich guten domlager kaputt waren...

Hallo,
bei meinem C180 Elegance BJ 3/94, 62tkm, zittert die gesamte Karosse bei Geschwindigkeiten ab 110km/h. Am unangenhemsten empfinde ich es bei 130km/h.
Das Zittern ist relativ hochfrequent, so dass die meisten Leute denen ich das Fahrzeug zur Probefahrt hingestellt habe, es anfangs nicht registriert haben.
Das Zittern ist wie gesagt hochfrequent, will sagen, sehr kurz in seiner Bewegung, aber dafür sehr schnell - also eher wie bei einem Rasierapperat. - Sorry für den Vergleich
Dieses Gezittere liegt auf der gesamten Karosse - man kann z.b. beobachten wie die heruntergeklappten Sonnenblenden flattern. Das Lenkrad zittert im gleichen Takt.
UND ES NERVT TIERISCH!
Hatte gehofft dass die Reifen schuld wären und es mit dem Wechsel auf die nagelneuen Winterräder besser wird, aber es hat sich nichts geändert.
Nachdem beim Vorbesitzer die Lenkanschlagpuffer nach nicht mal 50tkm gewechselt wurden, vermute ich mal dass der Opa die Lenkung immer mit aller Gewalt bis zum Anschlag gekurbelt hat. Das wiederum lässt mich vermuten dass der Fehler an der Vorderachse zu finden ist.
Als geneigter Schrauber liest man ja doch einiges über die gängigen Schwachstellen beim W202 wie z.b. Traggelenke, Querlenker etc. Aber ich habe an Vorderachse schon alles auf Spiel geprüft und nichts wirklich verdächtiges feststellen können. Einzig die hinteren Buchsen der unteren Querlenker konnte ich mit dem Montiereisen relativ leicht bewegen, was mir aber aufgrund der durch die Querlenkerform bedingten starken Hebelwirkung auf die vordere Buchse als logisch und in Ordnung erschien.
Was würdet Ihr als die wahrscheinlichste Fehlerquelle einschätzen, bei dem genannten Vorbesitzer, Fahrzeugalter und den wenigen km?
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
rauchsilber