Beiträge von janfr

    Hallo,


    im Jahre 2008 hatte ich einen Einbruch in mein Auto. Jemand hat die Seitenscheibe eingeschlagen, das Handschuhfach etc. durchwühlt und zu seinem Ärgernis keine Wertgegenstände gefunden.


    Aus Wut hat dieser Bösewicht dann noch versucht, den Stern abzubrechen, was ihm aber aufgrund seiner Dummheit nicht gelang. Leider hat er dabei kreisrunde Kratzer rund um den Sockel hinterlassen, die bis auf das Blech durchgingen.


    Aufgrund dieser Erfahrung habe ich mir den Stern von Herrn Bley aus Berlin zugelegt.


    Er hält sicher, der Magnet ist sehr stark und kann nur durch starken Zug nach oben aus dem Sockel herausgezogen werden. Die Abklappbarkeit in alle Richtungen bleibt wie original. Ich habe da keinerlei Bedenken hinsichtlich Fußgängerschutz. Der Stern kann sich auch unmöglich ungewollt lösen.


    Ich werde nachher mal 2-3 Fotos einstellen, dann könnt Ihr sehen, wie er aufgebaut ist.


    Allerdings nehme ich den Stern auch nicht immer ab, sogar eher selten, eigentlich nur, wenn ich in einer mir suspekten Gegend parke. Der Einbruch damals ist sogar in meinem eigenem Parkhaus passiert, als die Toranlage aufgrund eines Defektes zeitweise offen bleiben musste.


    Gruß,


    Jan.

    60 EUR ist der pure Wucher ! Materialwert ist keine 3 EUR... Da ist nämlich nicht mehr drin als im Ladegerät von einem Handy !!!


    So kann man abzocken und der Autofahrer freut sich sogar noch darüber...



    Hallo,


    dann musst Du es Dir halt selber bauen..... Ich könnte es auch, aber das lohnt sich nicht, wenn man den eigenen Aufwand dafür berechnet, zumindest meiner Meinung nach.


    Wenn es immer nach dem reinen Materialwert gehen würde, dürfte man fast garnichts mehr kaufen, denn es ist nunmal so, dass auch Arbeitskosten und in unserer heutigen Zeit immer mehr Transport- und vor allem Marketing-/Werbekosten dazu kommen.


    Bei Mercedes gibt es z.B. das genannte XS3600 als Mercedes-Teil gelabelt für 77 Euro zu kaufen, und dazu sogar noch leicht in den Funktionen "kastriert".


    Siehe hier:


    http://www.service-shop.merced…jukWVdCynnZeVY8ajIL80EA==


    Gruß,


    Jan.

    Hallo,


    Ladegeräte von CTEK sind empfehlenswert und auf jeden Fall für das Laden bei eingebauter/angeschlossener Batterie geeiget. Diese gibt es fast überall im Fachhandel und Internet. Für PKW-Batterien ist z.B. das XS3600 mit bis zu 3,6 A Ladestrom und zwei wählbaren Ladeschlussspannungen von 14,4V und 14,7 Volt für sehr kalte Bedingungen und AGM-Batterien ausreichend. Es lässt sich auch ein Motorrad/Kleinbatterie-Modus einstellen, hier wird mit maximal 0,8 A geladen.


    CTEK ist eine schwedische Firma, Fertigung allerdings leider auch in China. Das CTEK XS3600 kostet so um und bei 60 Euro.


    Gruß,


    Jan.

    Hi,
    bei dem Tankentlüftungsproblem würde ich Dir vorschlagen ein kleines Loch in den Tankdeckel zu bohren, das habe ich auch gemacht und ist viel billiger als einen neuen Entlüftungsfilter.


    Grüsse


    C-Cowboy


    Hallo C-Kuhhüter,


    Du bist ja wohl der Bastler/Pfuscher vor dem Herrn, oder? Man kann doch nicht einfach ein Loch in den Tankdeckel bohren, der Kfz-Hersteller hat sich da schon so seine Gedanken bezüglich der Tankentlüftung gemacht, auch und vor allem in Bezug auf die Sicherheit. Leider wird sowas bei der Hauptuntersuchung nicht ausreichend geprüft, in Deinem Fall würde ich Dir gönnen, deswegen mit dem Auto durchzufallen.


    Schon Deine Story mit der schlecht einzustellenden Klima, die Du irgendwie mit einem "Heizungsthermostat" zum besseren Regeln veranlassen wolltest, hat leichte Verwunderung (und ich glaube nicht nur bei mir) ausgelöst, aber die Tankdeckelbohraktion ist wirklich unschlagbar.


    Hauptsache sparen, oder wie?


    Nachdenklich,


    Jan.

    Hallo Chris,


    ja das stimmt, wenn ich z.B. nach einer Nacht Standzeit rausgehe, die Heckkappe manuell aufschließe (um möglichst wenig Steuergeräte zu wecken etc.) und dann an der Batterie messe, habe ich so 12,3 V. Nach 2-3 Tagen habe ich so üblicherweise die 12,1 bis 12,0 V, darunter fällt es dann nicht mehr. Nach einer Fahrt direkt gemessen, liegt die Ruhespannung bei 12,7 V, fällt dann aber recht schnell wieder. Wie gesagt, die Ruhestromaufnahme liegt bei 25mA, also in Ordnung.


    Ich vermute allerdings, dass meine Batterie etwas kälteempfindlich ist, denn ich habe erst gegen Ende November 2009 mit meinen Messungen/Prüfungen so intensiv angefangen, und seit dem hatten wir hier in Kiel immer Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Als ich meine Batterie zum Laden und Prüfen ausgebaut hatte und im warmen Keller bei ca. 18 Grad lagerte, war sie bzw. die Leerlaufspannung etc. in Ordnung.


    Fakt bleibt aber, dass eine geregelte Spannung von 13,8 V eine Bleibatterie nie 100% voll laden wird. Im Sommer lädt sie besser, im WInter bräuchte sie eher noch mehr Spannung. DIe 100Ah-Stunden-Batterie wird dann genauso bis zu vielleicht 75% aufgeladen, also 75 Ah. Meine 68Ah-Batterie würde dann halt bei 51 Ah liegen. Beide Batterien würden auf jeden Fall früher kaputtsulfatiert sein als bei guter Ladung möglich.


    Gruß, Jan.

    Hallo,


    genau, das ist der Railsensor. Ausserdem gibt es da irgendwo am Rail (kenne den Motor nicht genau) prinzipbedingt auch einen Raildruckregler.


    Man hätte erstmal den Fehlerspeicher auslesen lassen, das sollte eine fähige Werkstatt immer zuerst tun, anstatt wild Leitungen ohne sichtbare Schäden zu tauschen. Ist im Endeffekt meist günstiger.


    Gruß, Jan.

    Hallo,


    eine Vermutung von mir:


    ein alter Dienstwagen von mir, ein Vito 109 CDI, also dieser Kastenwagen, ebenso mit CDI-Motor der ersten Generation wie Deiner, hatte genau die gleichen Symptome. Abgestellt, später sollte es weitergehen, dann ging nichts mehr.


    In meinem Fall war der Railsensor, der den Hochdruck im Kraftstoffverteilerrohr vor den Injektoren mißt, defekt. Ohne den konnte oder wollte das Motormanagement nicht arbeiten. Ich wurde zu MB abgeschleppt, und nach 1 bis 2 Stunden (weiß ich nicht mehr so genau) konnte ich wieder weiterfahren.


    Zu den Kosten kann ich DIr nichts sagen.


    Gruß, Jan.

    Hallo Chris,


    ich bin eben ein Elektroniker und will sowas auch genau wissen.


    Natürlich habe ich auch den Ruhestrom gemessen, um zu schauen, ob der schlechte Ladezustand nicht daher kommt. Ergebnis war ein Ruhestrom von 15-20 mA nach ca. 10 Minuten, also wenn Ruhe in den Steuergeräten etc. eingekehrt ist. Das ist also in Ordnung, das entlädt die Batterie nicht so schnell.


    Die Batterie habe ich auch ausgebaut und mit einem guten Ladegerät (CTEK, Ladestrom bis 3,6 A) nachgeladen, das hat ca. 10 Stunden gedauert bis Volladung, also war die Batterie (68 Ah) vielleicht halb voll. Danach habe ich sie noch 2 Tage stehen lassen, währenddessen gelegentlich mit einer 55W-Lampe belastet, insgesamt ca. 2 Stunden leuchten lassen. Also ungefähr 10 Amperestunden entnommen. Danach war die Leerlaufspannung immer noch bei 12,7 V, also scheint die Batterie in Ordnung zu sein. Danach nochmal vollgeladen und ins Auto eingebaut. Nach ca. einer Woche mit Fahrbetrieb hatte sich die Spannung dann wieder heruntergearbeitet.


    Ich wollte damit den BOSCH-Konstrukteuren keine Böswilligkeit unterstellen, aber wie man sieht, machen es andere manchmal ein bisschen besser.


    Mein Mercedes zeigt aber auch jetzt, bei -12 Grad, keine Startmüdigkeit, trotz überwiegend Kurzstrecken zwischen 10 und 20km.


    Gruß, Jan.