Beiträge von Polarbär (C 180 Automatik)

    Hallo,
    danke für die Hinweise. Ich werde mir die Rückbank und auch die Kopfstützen mal vornehmen.
    An die seitlichen Gummipömple an der Heckklappe habe ich noch garnicht gedacht
    Dadurch daß es bei mir nur im Winter klappert zieht sich die Sache hin. Im Sommer ist (fast) nichts, und im Winter ist es mir zu kalt zum Suchen. Außerdem brechen mir bei Kälte zu leicht die ganzen Plastikklipse ab

    Mein C240T wird am Sonntag 9 Jahre alt. Ich habe ihn jetzt seit 5 Jahren. Damals habe ich die obligatorisch Rostkandidaten gleich mit Wachsspray konserviert. Leichte Anrostungen an Heckklappe und Türdichtungen mit Silikonfett konserviert. Das hält bis heute. Meiner hat die vielen Kurzstreckenkilometer bisher anstandslos weggesteckt. Ausser Wartungsarbeiten habe ich bisher nur einen (teuren) LMM eine Lambda Sonde (120,-) und einen Drehzahlsensor (150,-) zu beklagen. Ein zuverlässigeres Auto hatte ich bisher nicht. Eigentlich wollte ich ihn nach spätestens 5 Jahren verkaufen. Dabei würde ich aber jetzt ein schlechtes Geschäft machen. Hält er noch ca. 4 Jahre bei mir ohne große Zwischenfälle durch hat er sein Geld verdient. Dann kann ich sogar sagen, daß ich mit meinem C240 sehr wirtschaftlich gefahren bin.
    Vielleicht wirtschaftlicher, als mit so mancher "Diesel- Sparbüchse" wenn man sie neu kauft.
    Die ersten CDI's der W202 Baureihe haben wirklich eine überdurchschnittliche Neigung zu teuren Motorschäden (Zylinderköpfe). Trotzdem ist der W202 nach wie vor im Vergleich zu Mittelklassefahrzeugen anderer Hersteller an der Spitze zu sehen. Meine beiden W202 die ich bisher hatte bestätigen das auch.
    Übrigens habe ich jetzt schon häufiger von schweren Motorschäden der ansonsten zuverlässigen V6 Motoren bei Gasbetrieb gehört.


    menschholger wie sieht der Schaden bei Dir aus?
    Hier geistern noch zwei 280er V6 mit Kolbenfressern herum, die auch auf Gas umgerüstet waren

    Hallo zusammen,
    Ich habe seit Jahren einen Klappergeist im Heck meines T-Modelles. Ich konnte ihn bisher aber auch nicht aufspüren. Bei höheren Temperaturen ist nichts zu hören. Nun macht er sich aber wieder bemerkbar.
    Ich habe hinten alles ausgeräumt, es klappert trotzdem noch.
    Nachdem mein Sohn auf der Ladefläche bei der Fehlersuche den Bereich Heckklappe diagnostiziert hat, ist mir eigentlich auch nicht so recht geholfen, da ich Diese schon offen hatte und innen drin eigentlich nichts Loses entdecken konnte.
    Die Klapperei ist zwar nur ein Schönheitsfehler und leicht mit dem Radio zu kaschieren, nerven tut es aber trotzdem. Vielleicht hat jemand von Euch einen ähnlichen "Heckbewohner" bereits ausfindig machen können.

    Beimeinem C240 kamen derartige Geräusche auch von einem Hitzeschild. Dieses befindet sich zwischen vorderem Abgasrohr und Getriebe. Es war vermeintlich fest, jedoch rappelte es, wenn man mit einem harten Gegenstand dagegenschlug. Ein Nachziehen der Schrauben ist nicht zu empfehlen. Diese reissen meist sofort ab. Ich habe eine große Edelstahlschlauchschelle herumgezogen und jetzt seit Jahren Ruhe

    Derartige Geräusche sind beim V6 untypisch. Nimm als erstes mal den Riemen von der Orgel und laß ihn kurz laufen. Somit kannst Du die Nebenaggregate ausschliessen. Auch kannst Du dann nocheinmal den Feststitz des Riemenscheibenaussenrings prüfen. Der Elastomerring muß sich beidseitig auf dem kompletten Umfang innerhalb der Riemenscheibe befinden. Von vorne kann man es gut sehen. Hinten kann man es durch die Speichen ganz gut ertasten.
    Es gibt übrigens ein kleines elektromagnetisches Ventil, welches sich vorne (Fahrerseite) befindet und gelegentlich laute Tackergeräusche macht. Es hat etwas mit der Tankentlüftung zu tun. Geräusche hier wären harmlos

    Bei mir hat die Abdichtung ca. 300 Euro gekostet, mit neuem Flansch und neuem Simmerring. Wer die Reparatur durchführt, ohne Reibmomentmessung bzw. anschließende Einstellung der Ritzelwellenlagerung geht ein hohes Risiko für einen Differentialschaden ein. Das fängt dann in der Regel ein paar tausend km später mit Brummgeräuschen an.
    Anziehen der Schraube mit Drehmomentschlüssel ist Pfusch. Eine Vorgabe von 120Nm gibt es nicht

    Motorschäden am kleinen V6 sind (fast) unbekannt. Von defekten Kopfdichtungen habe ich noch garnichts gehört. Zur Zeit geistern hier zwei Fälle herum mit Kolbenfressern auf einem Zylinder. Beide fahren aber mit Gas und haben dieselbe Gasanlage drin. Da braucht man nach der Ursache nicht lange zu fahnden. Ich fahre den 240 jetzt seit fast 5 Jahren, überwiegend Kurzstrecke. Einen robusteren Motor hatte ich bisher noch nicht. Laufkultur in Verbindung mit der Autmatik ist Spitze

    Kurzstrecke ist heute auch kein großes Problem mehr. Mein derzeitiger Benz (C240) fährt seit 9 Jahren und 78.000km Kurzstrecke und hat keinerlei betriebsbedingte Probleme. Die erste Auspuffanlage ist noch in Top Zustand und der gesamte Antrieb mercedesuntypisch total trocken. Der Motor schwitzt nicht mal Öl aus. Ein W202, ohne Rost und mit so wenig km ist durchaus 10.000 Euro Wert. Für einen Langstreckenfahrer, der noch viele km fahren will würde ich es auch als Schnäpchen bezeichnen. Betreibe am Unterboden und an den Türfalzen mit Sprühwachs eine entsprechende Rostvorsorge und wechsel die Flüssigkeiten in Differential und Getriebe, dann hast Du die besten Voraussetzungen für eine langlebige Mechanik