Beiträge von JFF

    Ganz ehrlich, Versicherungen sind nicht dumm. Die können Risiken enorm gut abschätzen und bewerten, besser als wir alle zusammen und genau das tun sie. Dabei kommt eben genau das bei raus, was aktuell der Fall ist. Und da zeigt sich halt, dass ein paar PS mehr, auch für den Fahranfänger, kein wahnsinns Einflussfaktor ist. Der alte Corsa ist so teuer, weil der mehr oder weniger gleich viel Schaden macht, wie ein C240, wenn man jemand die Vorfahrt nimmt.

    und genau diese Überlegungen der Versicherungen werden mit Prozenten von der Oma irgendwie kaputt gemacht.

    Corsa wird wahrscheinlich keinen schlimmen Auffahrunfall auf der Autobahn oder gar in der Stadt mit Toten und Verletzten aufgrund eines illegalen Rennens verursachen da dafür die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit fehlen.

    EUnd deswegen ein verhältnismäßig günstiges Auto in der Versicherung!

    Nö. Zeig mir einen einzigen Corsa der "die Hälfte kostet". Finde erstmal einen, bei dem man 20% spart...aber hauptsache dumme Vorschläge machen.

    hab einfach bei HUK24 Konfiguration angeworfen und es waren knapp 1000 eur also die Hälfte, wohlgemerkt SF M also 230% Du hast es natürlich auch geprüft bevor du meinen Vorschlag dumm bezeichnet hast.

    Ja aber doch genau diese Prozentmitnahme führt dazu dass ich mir als Neuling ein 300PS Auto locker leisten kann.
    Und ja ein 2,4 l 6 Zylinder Mittelklassewagen ist eben kein Anfänger Auto. W202 ist zwar extrem günstig im Kauf mittlerweile aber eine C-Klasse ist halt kein typischer Anfänger Auto.

    Opel Corsa kostet im Jahr nur die Hälfte HP+TK. Und jedes weitere Jahr fällt der Preis deutlich.

    Natürlich ist es mit der Mitnahme der Prozente günstiger aber dann hindert mich eben nichts Golf GTI, leistungsstarken Audi oder einen C43 als Erstwagen zu holen.

    1. Das eine hat mit anderem nichts zu tun. Die Faktenlage beweist eben dass was du gesagt hast dass Unfallopfer wegen belegten Betten durch Korona Kranke angewiesen werden nicht stimmt. Die Betten sind voller ja, wie übrigens in jeder Wintersaison aber Panikmache ist in jetziger Situation in Deutschland völlig unnötig.

    2. Ganz genau nach 8 Monaten ist es immer noch nicht geklärt und keiner macht Anstalten dazu es zu ändern. Eine weitreichende Untersuchung der Patienten würde es jedoch feststellen können, wir fahren aber immer noch Notbetrieb und stecken alle in Quarantäne.

    3. Genau und daher kann höchstens Impfung was damit zu tun haben und kein Lockdown egal welcher Form und keine Ausgangssperre. Die bisherigen Coronamaßnahmen haben die Zahlen kaum verbessert da belügt Politik sich selber und die Grippe haben sie sicher auch nicht my verhindert

    Die Lösung des Problems, dass Anfänger ein ungeeignetes Fahrzeug als Erstauto wählen ist einfach aber unpopulär: Autoversicherung nur auf eigene Prozente, dann fängt jeder mit 230% an, die beim unfallfreiem Fahren aber rasch runtergehen, so kauft man sich auch keinen Boliden den man sich versicherungstechnisch nicht leisten kann.

    Großteil der Anfänger würden sich so ein vernünftiges Erstauto wählen, zumindest für die erste 3-5 Jahre

    ..... Viele Betten sind voll mit Corona-Patienten und jemand hat einen schwereren Unfall, bräuchte in solches Bett und könnte mit großer Wahrscheinlichkeit überleben, wenn er eines bekäme. Sind aber voll.

    Die Tests sind nicht gammlig, über den R-Wert kann man streiten und die Tests lassen keinen Anlass zur Spekulation zu, der Anteil an Falsch positiven Testungen ist sehr gering.

    Zum Thema Sterberate gab es ja schon ein paar weitere Beiträge. Ich sehe die Betrachtung auf wenige Wochen bezogen selber auch recht kritisch an in der Vermittlung / Erklärung. Es spielt einfach sehr viel mehr damit rein. Es fallen einige raus übers Jahr gesehen, die an der Grippe gestorben wären (nur als Beispiel, da diese dank der Wirksamkeit der Maßnahmen sich nicht wirklich verbreiten konnte und auch aufgrund der hohen Impfzahlen). Unfallzahlen und Verkehrstote sinken auch, aber das sind ja nur Spitzen bzw. Rauschen in der Sterbestatistik. Die wird ja auch eh jedes Jahr steigen, weil die Anzahl der Alten immer mehr zunimmt.
    Statistik ist manchmal echt komplex.

    Tut mir leid aber einige Sachen die du angesprochen hast sind meiner Meinung nach zumindest diskussionswürdig :

    1. Betten sind voll mit Korona Patienten so dass andere Patienten keins bekommen - ist leider verbreitete Panikmache und trifft in Deutschland nicht zu, hierzu gibt es nachprüfbare offizielle Quellen. Das ist leider Fake. Was richtig ist, dass zum Teil Kapazitäten für möglichen Anstieg der Koronapatienten in einigen Krankenhäusern freigehalten wird, ob es statthaft ist daher andere Patienten nicht aufzunehmen darüber sollte diskutiert werden.

    2. Fehlerquote PCR Test ist gering - Jain weil es darauf ankommt wieviel man testet, ist Mathematisch einfach 1% hört sich nicht viel an bedeutet bei 1 mil Tests aber 10.000 Falschpositive. Weiteres Problem ist die Testsensibilität: es macht kein Unterschied ob ich eine wahre Virenschleuder bin oder ob ich nur einen kleinen Virenschnipsel in mir trage beides ist positiv, daher gibt es überhaupt positiv getestete die keinerlei Symptome haben, bei geringer Viruslast sind sie aber auch nicht ansteckend, das kann PCR aber nicht unterscheiden. Und zum Schluss ist der PCR Test immer auch nach 8 Monaten noch ein Notnagel da er allein für Diagnose der Krankheit nicht geeignet ist (dafür nicht zugelassen) das wird von den Verantwortlichen jedoch nicht beachtet, Menschen einfach vorsichtshalber in Quarantäne zu stecken ist einfacher als ausreichende Diagnostik, aber so langsam müssen wir aus der Notsituation der ersten Stunde rauskommen, das würde Ärzte belasten und Gesundheitsämter entlasten und so sollte es langfristig auch sein.

    3. Thema Grippe ist meiner Meinung nach nicht so einfach wie dargestellt. Die Maßnahmen haben Grippewelle verhindert? Wieso dann Corona nicht, die Verbreitung und Krankheitsverlauf sind identisch. Die Grippewellen sind unterschiedlich mal stark und mal schwach, außerdem gibt es dazu bereits seit Jahren eine mehr oder weniger effektive Impfung, dass die Coronamaßnahmen dagegen geholfen haben sollen wo sie derzeit gegen Corona selbst versagen auf die wissenschaftliche Erklärung wäre ich gespannt, ist für mich nicht plausibel.

    Das ist Quatsch.

    Wenn man nicht erkrankt, was durch die Impfung gesichert wird, produziert man auch keine Viren und steckt auch niemand an.

    Quatsch oder nicht muss sich noch herausstellen, ist ja nicht meine Erfindung sondern steht noch so gerade im Raum, dass die Antikörper angeblich nicht bis zu den Schleimhäuten in der Nase vordringen können und sich dort Viren weiter verbreiten und verteilt werden können.

    Azuritgrau


    Bin da grundsätzlich bei dir wenn wir über Impfungen allgemein sprechen. Sollte jedoch Biontech Impfstoff nicht gegen weitere Ausbreitung schützen was gerade noch im Raum steht trifft das Ganze nicht zu. Man schützt dann eben keine Schwachen und Nichtgeimpfte weil man weiter ansteckend bleibt nur selber nicht oder nicht schwer erkrankt. Solange hier keine Klarheit herrscht, neben dem Sachstand wie lange nun der Impfstoff tatsächlich wirkt, ist es für junge gesunde Menschen eben nicht eindeutig zu beantworten impfen ja oder nein.

    Es ist bisher kein konventioneller Impfstoff in EU zugelassen weder aus UK noch aus Russland oder China.
    Momentan hat man gewollt oder ungewollt dem Biontech eine quasi Monopolstellung in der EU verschaffen.

    Und wegen allgemeiner Impfstoffknappheit hat man eh keine Wahlmöglichkeit

    ... aber sorry, eine Corona-Erkrankung ist sicher deutlich risikoreicher als eine Impfung ... und ja, wenn man laufen lässt, dann kommt die.

    Tut mir leid, aber vorher willst du das wissen? Wenn du zum jetzigen Punkt nicht weiß wie risikoreich die Impfung wirklich ist?? Ist in der Form leider reine Spekulation. Und wie gefährlich Corona ist, ist abseits der Panikmache auch noch nicht 100% klar, relativ gesichert sind nur die Auswirkungen des Alters und Vorerkrankungen auf die Schwere der Krankheit. Wir wiegen hier also Wahrscheinlichkeiten ab: an Corona schwer zu erkranken / sterben oder Folgen X der Impung zu bekommen da derzeit völlig unbekannt (kann durchaus auch schwere Erkrankung /Tod bedeuten). Und hier kann man meiner Meinung nach keine pauschale Antwort für uns alle geben.


    Ich gehe mit dir, dass für jemanden, der zur Risikogruppe gehört Impfung auch zum jetzigen Zeitpunkt evtl. das kleine Risiko darstellt und er für sich entscheiden kann, dass diese sinnvoll ist.

    Aber ganz ehrlich warum sollte sich ein junger gesunder Mensch, deren Wahrscheinlichkeit schwer an Corona zu erkranken erwiesenermaßen gering ist (die paar in den Medien kursierende Einzelfälle zum Trotz ist das vortgeschrittene Alter und Vorerkrankungen fast vollständig ursächlich für schwere Verläufe/Tod an /mit Corona), sich dem bisher unbekannten Risiko einer Imfpung, die es in der Form auf der Welt noch nie gab und deren Auswirkungen derzeit nur sehr wage vorhergesagt werden und man über Langzeitfolgen noch nichts weiß, aussetzen?


    Update: Wir sind inzwischen sogar schon beim 30.07.2027 ... Mensch, wenn das nichts ist!

    Mich würde eher interessieren was diese Aussagen wert sind, solange wir über den Impfstoff und seine Leistungswerte noch so wenig wissen.



    Es werden über mögliche Impffolgen spekuliert und die ebenso nicht bekannten Langzeitfolgen von Corona, welches das Nervensystem / Gehirn, Herz und Co schädigen kann (und das ist im Gegensatz zu möglichen Folgen einer Impfung immerhin schon mal bekannt) vollkommen ignoriert....
    :lolt::facepalm:

    Bis auf paar Meldungen in den Medien (schon etwas älter) ist über Langzeitfolgen von Corona auch nicht viel bekannt, solange gibt es die Krankheit noch nicht um gesicherte Informationen dazu zu haben. Es gibt einzelne Annahmen dazu jedoch geht es dabei auch fast ausschließlich um die Corona Risikogruppe. Dem möglichen Impfrisiko sollte sich jedoch jeder aussetzen, auch junge gesunde Menschen, deren der relativ schwache Corona Virus offensichlich nicht extrem viel anhaben kann (positiv getestet ohne Symptome oder leichte, selten mittlere Erkältungssymptome sind hier überwiegend einzige Folgen).


    Aus meiner Sicht ist es halt leider nicht so einfach wei bei anderen bereits verwendeten konventionellen Impfstoffen hier die Risikoabwägung zu treffen und das weil die Informationen zu diesen schlicht fehlen.