Beiträge von 202-surfer

    Hey,


    ich hab das gleiche Problem gehabt.


    Hab erst die Dichtungen und Leitungen ausgetauscht und in der Werkstatt (MB) die Einspritzpumpe abdichten lassen.
    Bei einer Druckleitung hat Diesel gesaut.


    Das Problem ist: Der Absteller sorgt dafür, dass die Förderpumpe umgekehrt fördert, also Diesel aus der ESP abgesaugt wird. Dafür wird ein Magnetventil geschaltet. An der undichten Stelle wird jetzt Luft gesaugt.
    Weiter gehts:
    Das Ventil stellt erst wieder auf Förderbetrieb um, wenn der Wagen wieder gestartet wird, d.h. an der undichten Stelle kann die ganze Nacht über Luft ins System.


    Ich hab das in der Werkstatt machen lassen, weil hier peinlichste Sauberkeit und genaues Arbeiten bzgl. Leitungen anziehen (Drehmomentschlüssel, Spezialschlüssel) erforderlich ist.


    Seither alles bestens.


    Die ESP (Einpsritzpumpe) liegt unter der Servopumpe, zu erkennen an 5 Messingleitungen, die in Richtung Motor weggehen.
    Gestank unter der Haube hab ich auch gehabt...


    Gruß, Christian

    Servus Rayban1,


    willkommen im Forum!


    Das Öl ist höchstwahrscheinlich kein Öl, sondern Bremsflüssigkeit, wenn es denn aus dem Kupplungszylinder kommt.


    Hintergrund: Die Kupplung arbeitet hydraulisch, d.h. mit einem Geberzylinder und einem Nehmerzylinder. Arbeiten tut eine Flüssigkeit, und nachdem Bermsflüssigkeit aufgrund der Eigenschaften (nicht komprimierbar, hoher Siedepunkt) dafür geeignet ist, wird vom Vorratsbehälter der Bremse die Flüssigkeit abgezweigt.


    Wenn der Geberzylinder, der sich am Kupplungspedal befindet undicht ist, ist die Bremse nach wie vor voll funktionstüchtig, da die Systeme gewissermassen getrennt arbeiten. Sollte aber der Flüssigkeitsverlust zu groß werden, sinkt natürlich auch der Stand im Vorratsbehälter.
    Eine Funktion der Bremse ist aber trotzdem gewährleistet.


    Also... du solltest mal kontrollieren, ob der Geberzylinder die Sauerei verursacht, den kann man wechseln und muß dann das System entlüften.
    Dürfte keine allzu große Aktion sein...


    Gruß, Christian


    Edit: da war wer schneller... :D

    Schraubischlumpf:
    1. hab ich einen Saugmotor (ja, ich schreib trotzdem was dazu, evtl gibts ja Gemeinsamkeiten und die Infos könnten weiterhelfen...)
    2. Mein Problem war nicht ein defekter Unterdruckschlauch sondern die Leitung, die vom Saugrohr zum Drucksensor (zur Ansteuerung der Drosselklappe) war undicht bzw. gerissen. Dadurch hat der Sensor nie Unterdruck im Saugrohr gemessen und hat die Drosselklappe immer vollständig geschlossen. Dadurch hab ich Motoraussetzer in unangenehmen Maß gehabt. Drum hab ich die Drosselklappe ausgesteckt. Und dadurch, dass es sich dabei um Steuerunterdruck und nicht um den Vorratsunterdruck handelt, hat auch mein weiteres Unterdrucksystem einwandfrei funktioniert.


    Bei abgesteckter Drosselklappe, was ja im Endeffekt auch eine Deaktivierung der AGR bedeutet, war zu spüren (vor allem beim Überholen), dass ich weniger Leitung gehabt hab.
    Allerdings war ich sicher nicht im Notaluf.


    Ich denke auch, dass es einen Unterschied macht, obs um einen Sauger oder Turbomotor geht, aber evtl lassen sich meine Erfahrungen irgendwie verwenden. Und ich schließe aus meiner Erfahrung, dass das Motormanagement einfach darauf optimiert ist, mit AGR zu arbeiten.


    Wenn das bei den Turbos anders ist, also sich leistungssteigernd auswirkt, bitte ich meine nicht weiterhelfenden Beiträge zu entschuldigen...


    Gruß, Christian

    Zitat

    Der Motor sollte gleichviel, wenn nicht mehr Leistung haben, wenn die AGR dicht ist. Mit ausschließlich frischer Luft läuft der Motor doch besser, als mit teilweise zugeführten Abgasen

    Hab ich mir auch gedacht, ist aber (zumindest bei meinem Sauger) nicht so. Das Motormanagement ist auf genau die Menge Frischluft optimiert, wie sie durch das AGR geliefert wird.


    Ich hab den Schlauch von der Drosselklappe abgezogen, sodass die Frischluftzufuhr gar nicht mehr gedrosselt wird.


    Gruß, Christian

    Hey,


    tät mich auch mal interessiern, was Du damit beabsichtigst...


    Ich hab mal ein Problem gehabt, dass der Motor ( 250 D ohne T) richtige Aussetzer im Teillastbereich gehabt hat.
    Durch deaktivieren der AGR durch abziehen des Schlauchs von der Drosselklappe hab ich zwar keine Aussetzer mehr gehabt, aber auch weniger Motorleistung.
    Das ganze Motormanagement ist auf die "Zusammenarbeit" mit der AGR abgestimmt. Durch deaktivieren erreicht man nichts positives...


    Das war meine Erfahrung mit der AGR.
    Solltest du auch Probleme mit Aussetzern haben, wirf mal einen Blick auf den Schlauch, der den Drucksensor mit dem "Saugrohr" verbindet. Der war bei mir undicht und damit hat der Drucksensor falsche Werte bekommen. Dadurch hat die Drosselklappe ständig geschlossen, und der Motor ist nur noch mit Abgas gelaufen...


    Gruß, Christian

    Hallo,


    weißt du schon, welche Seite?
    Du könntest zum testen eine Rinne, wie sie z.B. auf Parkplätzen zu finden ist, oder einen abgesenkten Bordstein schräg überfahren und aufpassen, bei welchem Rad das Geräusch kommt.


    Bei mir war ein richtig aufdringliches "klonk" zu hören. Nur rechts.


    War der Stoßdämpfer, der im übrigen keine 10tkm gehalten hat (Originalteil).
    Hab ihn dann mal ausgebaut und zusammengedrückt. Der ging im ersten Bereich richtig locker, nur leicht federnd zum zusammendrücken, erst in der 2. Hälfte war die richtige Dämpferwirkung spürbar.


    Wenn sich also der Dämpfer nicht über die gesamte Strecke gleichmäßig und streng durchdrücken lässt, is der sicher kaputt...


    Wenn er das macht, ersetzt das natürlich keinen professionellen Stoßdämpfertest. Allerdings ist zu vermuten, wenn der Stoßdämpfer Geräusche macht, dass man das dadurch auch deutlich spüren täte.


    So könntest du schon mal die Seite ausfindig machen und evtl den Stoßdämpfer ausschließen.


    Gruß, Christian

    Najaaa... was mich hier irritiert ist die Aussage "wo Alu auf Stahl trifft".


    Die einzige Stelle, wo Alu auf ein anderes Metall trifft, ist am Expansionsventil.
    Allerdings was das für ein Material ist... Evtl Messing...


    Ansonsten is hier alles aus Alu. Und die Leitungen selber werden eh nur leicht angezogen.


    Gruß, Christian

    Mir persönlich gefällt sowas richtig gut...
    Wenns richtig gemacht ist. So wie auf dem Bild mit dem gelben Auto find ichs echt gut.


    Und da es, rein technisch gesehen, vollkommen egal ist, was nach dem Endtopf mit den Abgasen passiert, denke ich auch, dass es kein Problem sein dürfte.
    Natürlich darf der Querschnitt der Rohre nicht zu eng werden, aber Staudruck wird woanders reguliert...


    Es muß ja nur das Rohr mit einem Bogen nach vorne und ums Eck gebracht werden.


    Aber mitm TÜV würd ich auch erst darüber sprechen, was beachtet werden muß, bzw. wenn das die Tuningfirma macht, dürfts ja eh keine Probleme geben.


    Gruß, Christian