Beiträge von jof

    Moin,
    also ich hab das vorn schon ein paar mal gemacht.
    Hatte noch nie Probleme.


    Mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein. Ich überbrück(t)e auch 20 Jahre lang regelmäßig meine 6 Volt-Oldtimer (bei angeschlossener 6 Volt-Batterie) mit 12 Volt. Das funkt zwar ab und an ein wenig, machte aber bis letztes Jahr nie Probleme. Letztes Jahr ist mir dann zum ersten Mal eine 6 Volt-Batterie beim Abklemmen (Motor lief schon) des Starthilfekabels explodiert. Zum Glück schaute ich gerade in die andere Richtung und hatte die Säure nicht in den Augen (wohl aber im Gesicht und im Mund - schmeckt ätzend!)


    Außer einer blutigen Lippe und einem blutigen Daumen (und einer gewaltigen Sauerei) ist "nichts weiter" passiert. Trotzdem werde ich das nie wieder wiederholen, und auch keinem raten (obwohl es 20 Jahre lang "prima" klappte).


    Nur mal so zum Nachdenken.


    Zum Ursprungsthema: 16mm² scheinen ausreichend, wer jedoch schon mal länger orgeln mußte und dabei ans Kabel gefaßt hat, überlegt sich sicher, ob er das "vorne" machen möchte...


    Gruß Jörg

    Hallo Stefan und Thomas,


    an Euren Ausführungen ist selbstverständlich was dran - spart Geld. Trotzdem würde ich bei einem 15 Jahre alten Wagen mit häufig unbekanntem Vorleben "auf Nummer sicher gehen". Wäre ärgerlich, wenn kurze Zeit später der Kopf nochmals runter muß, weil er eben nicht "plan" war. Die Mehrkosten dürften sich im Bereich von 2 Tankfüllungen bewegen.


    Mit Stefans Reifenvergleich bin ich nicht ganz einverstanden, da die ZKD ja nicht turnusmäßig sondern gewöhnlich nur 0...1x je Autoleben gewechselt wird...


    Bei unserem 5 Jahre alten Familien-Citroen habe ich z.B. darauf bestanden, beim Wechsel des Zahnriemens auch die WaPu mitwechseln zu lassen.


    Meine ZKD läßt übrigens ein wenig Öl ins Wasser, und ich repariere (noch) nicht.


    Gruß Jörg

    Guten Morgen,


    in Ergänzung zu dem, was Stefan bereits gsagt hat, ist mir aufgefallen, dass sich der Verkäufer recht weit aus dem Fenster lehnt in dem er im Kaufvertrag die Begriffe "Top Zustand" und "kein Rost" aufführt. Wie man "Zop-Zustand" als "zugesicherte Eigenschaft" auszulegen hat, erklärt Dir sicher Dein Anwalt mit Freude.


    Aus meiner Sicht hast Du in diesem konkreten Fall gute Karten und der Händler wird einiges nachbessern (müssen).


    Gruß Jörg

    Hallo,


    Probier mal ein dünnes Sägeblatt ins Schloß einzuführen, und dann unter leichtem seitlichen Druck (ggf. leicht verkanten) mit dem Schlüsselrest zusammen herauszuziehen.


    Oder fahr zu einem guten Schlüsseldienst, die holen Dir das Reststück auch wieder raus.


    Gruß Jörg

    Guten Morgen,


    der "Wechsel" von 10W40 Vollsynthetik auf 0W40 Vollsynthetik hat mit dem Begriff "Umölen" eigentlich weniger zu tun. Unter "Umölen" verstehe ich den Wechsel von vollsynthetisch auf Mineralöl oder zurück.


    also ich habe ein Leichtes Motorschwitzen mit 10w 40 (sollte die Ölwannendichtung sein) wenn ich da auf das 0ler wechsel wird bei mir ja schlimmer oder ??? kann ich da dieses Öl Stopzeug´s rein machen ?? mit 0w30 ;)


    Die Idee von olver dagegen halte ich für kontraproduktiv. Ich würde nie (!) irgendein Zusatzmittel ins Öl schütten. Markenmotoröl erfüllt die auf den Dosen angegebenen Spezifikationen. Hier geben sich Ingenieure und Chemiker größte Mühe, ein optimales Produkt herzustellen, und dann kommt der Endbenutzer und kippt "irgendwas" dazu. Gräßliche Vorstellung...


    ein 15 Jahre alter motor darf bei mir gern etwas schwitzen, und wenn er zu viel schwitzt und ich nicht abdichten oder reparieren will, dann probiere ich mal ein 20W-50...


    Und immer mal mit gesundem Menschenverstand rangehen: Aktuelle Motoröle sind deutlich "besser" als vor 15 Jahren. Dem Motor schadet es bestimmt nichts, wenn mal ein anderes Öl reingefüllt wurde oder wird.


    Der jeweilige Fahrer trägt viel mehr zum Motorverschleiß bei als die Unterschiede im Öl. Das Öl sorgfältig mit niedrigen bis mittleren Drehzahlen warmfahren (nochmals: Das Öl warmfahren, nicht nur das Kühlwasser!) und Kurzstrecken vermeiden. Und dann noch regelmäßig wechseln, das paßt dann. Überlegt mal, unter welchen Bedingungen die Benze in Afrika oder Griechenland laufen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es da jährliche Inspektionen nach Herstellervorschrift gibt, und die Dinger laufen trotzdem...


    Mir persönlich wäre ein xxW-30er Öl im Sommer deutlich zu dünnflüssig. Ich bevorzuge für meine Oldies 20W50 im Sommer, und der W202 bekommt 5W-40 oder 10W-40.


    Grüße


    Jörg

    Ich schaue mir auch die Tests an, und kaufe dann irgendwelche bezahlbare Reifen, die mindestens mit "gut" benotet wurden.
    Richtiges noname kaufe ich nicht, Zweitliga der bekannten Reifenhersteller (Semperit, Kleber, Uniroyal, usw.) aber schon...


    So mache ich es grundsätzlich auch, und so hatte ich die letzten Jahre schon ziemlich viele verschiedene Marken auf diversen Autos (Fulda, Kleber, Toyo, Pirelli, Firestone, Goodyear, Semperit, ...) und war immer zufrieden.


    Bei der Alltagsschlampe W202 habe ich (wegen der geringen Kilometerleistung von rund 5000 im Jahr) dauerhaft Winterreifen (Pirelli) drauf. Der Familien-C8 rollt auf Michelin (Baujahr 12/2004 - sind noch die ersten), Der W108 rollt auf Fulda (die ja nach Aussage anderer W108-Fahrer zienmlich schlecht zum Wagen passen - mir fehlt aber der Vergleich).


    Gruß Jörg