Beiträge von jof

Guten Morgen,

hol' dir 2 neue, Marke ist fast egal (nur bitte nicht die Ming-Li-Fu und Konsorten), diese neuen dann auf die Hinterachse (beim Hecktriebler macht nur das Sinn) und vorne die beiden besten verbliebenen drauf. Ggf. mußt Du die Laufrichtung beachten bei laufrichtungsgebundenen Reifen. Das sollte aber der Reifenhändler wissen/erkennen. Es kann auch nicht schaden, die beiden "alten" Reifen (mit Felgen) bei dieser GElegenheit neu auswuchten zu lassen, das kostet 'nen Fünfer mehr pro Rad (oder Du "verhandelst" das mit dem Reifenhändler).

Was ist eigentlich mit dem Reservereifen? Wäre der noch brauchbar (z.B. keine neuen Reifen, der Reservereifen ersetzt den von 2001 und der 2001er wird zur Reserve)?

Gruß Jörg

Zitat von hanspool

Für alles und jedes gibt man Geld aus ohne Ende , aber an der Sicherheit wird gespart , sorry - ist mit unverständlich und nicht nachvollziehbar !!

Doch, das ist leider im ganzen Leben so. Die Sicherheit ist nur ein Aspekt unter vielen, und jeder gewichtet anders. Das geht schon bei der Wahl der Reisegeschwindigkeit los: je langsamer, desto sicherer und sparsamer, aber desto länger der Weg und (bei vielen) desto größer der "Langeweilefaktor"...

Gruß Jörg

@ talrasha83 : wie gesagt, wenn Du Dich unsicher fühlst - dann wechseln. Sicherheit ist immer ein subjektiver Abwägungsprozeß zwischen Kosten und Nutzen. Sonst würden ja die Ming-Li-Fu-Reifen überhaupt nicht verkauft werden...

Mein Nachbar ist übrigens ein feiner Kerl. Er hat nur nichts für "ältere" Autos übrig, least sich halt alle 3 Jahre einen neuen und wundert sich, daß Leute heutzutage Autos ohne Seitenairbags, ESP, Bremsassistent und anderen Schnickschnack fahren. Wegen der Sicherheit halt

Gruß Jörg

P.S.: vor einigen Jahren habe ich mal zusammen mit der Motor-Klassik Reifentests auf dem Hockenheimring gemacht (mit einem VW, nicht mit einer C-Klasse). Ich habe extra 4 vom Profil neuwertige, aber über 30 Jahre alte Diagonalreifen besorgt. Das war eine Gaudi! Gefahren ist ein Rennfahrer, und der alte VW zog (allein wegen der Geräuschkulisse) mehr Blicke auf sich als der neue Prosche, der gleichzeitig seine Runden drehte...

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Hallo hanspool,

danke für Deine Antwort. Sehr pauschal allerdings und für mich wenig nachvollziehbar. Das klingt wie mein Nachbar der ebenso pauschal sagt, "15 Jahre alte Autos sind gefährlich, man sollte ein Gesetz einführen, daß es nur noch neuere Autos gibt. Die sind sicherer und es geht weniger kaputt". Nun ja...

Warum gelten denn dann 1,6mm Restprofiltiefe und das Reifenalter wird beim TÜV nicht bemängelt...? An der Reifenindustrie und deren Lobbyisten liegt es sicher nicht.

Gruß Jörg

Selbst wenn ich wieder mal aus der Rolle fallen sollte - ich finde 4mm Reifenprofil bei Sommerreifen ganz in Ordnung. Fachgerechte Reparaturen am Reifen sind erlaubt und unproblematisch. und auch das Reifenalter halte ich nicht für bedenklich (und wird auch beim TÜV nicht bemängelt, allenfalls taucht es als "Hinweis" auf). Da Du Dir des Reifenalters bewußt bist, würde ich lediglich vermeiden, bei Regen den Grenzbereich des Fahrzeugs auszutesten.

Die Flankenschäden mußt Du selbst beurteilen. Wenn es sich nur um leichte Scheuerstellen handelt - kein Problem. Wenn allerdings Risse zu sehen sind, dann lieber weg damit.

Wenn Du "unsicher" bist, dann kauf' dir einen Satz neue Markenreifen, z.B. Fulda, Goodyear, Kleber, Semperit oder schau mal bei diversen örtlichen Reifenhändlern, was die gerade im Angebot haben (auf Ming-Li-Fu oder so ähnlich würde ich verzichten, ebenso auf die meist teuren Michelin oder Conti). Ein Satz Reifen dürfte etwa so viel wie 3 Tankfüllungen kosten.

Von der Internet-Bestellerei von Autoreifen halte ich gar nix. Telefonieren und/oder Hinfahren zum örtlichen Händler, Komplettpreis machen lassen, ggf. noch ein bißchen handeln und versichern lassen, daß die Reifen aus neuester Produktion stammen (aktuelle DOT).

Wie immer: meine Meinung!

Gruß Jörg

Zitat von JollyRoger

Oder du kaufst dir jetzt bereits Winterreifen und fährst halt mit denen. Aber eine weiche Gummimischung bei den Tempreaturen und der erhöhte Verbrauch...das lass mal lieber sein!

Ich mache es genau so und fahre auch im Sommer mit Winterreifen. Bei mir "lohnt" sich das Umrüsten bei einer Jahresfahrleistung von rund 5000km m.E. nicht. Aber Winterreifen (im Winter) sind mir wichtiger als "Allwetterreifen" oder Sommerreifen im Winter (-> schlechte Erfahrungen bei Schneefall).

Wenn Du wirklich so knapp kalkulieren mußt, dann mach es genauso. "Gerade so über den TÜV gekommen" heißt ja, Reifenprofil knapp 2mm. Das wäre mir persönlich deutlich zu wenig. Da ziehe ich die 8mm Winterreifenprofil vor, trotz der "theoretisch schlechteren Sommereigenschaften" (bitte die Anführungszeichen beachten).

Meine Meinung.

Gruß Jörg

Nein, die Sitze sind aus einem VW 1600 von 1969. Und in so einen sollen sie wieder rein.

Gruß Jörg

ja, "Nanoschwamm" oder wie das Ding heißt - wir hatten das im Keller, und in Ermangelung anderer Schwämme habe ich damit den groben Dreck weggeputzt. Vielleicht habe den Schwamm auch (Wasser + Neutralreiniger) falsch angewendet, und ich müsste "trocken" reiben...?

Das Internet ist voll von "nützlichen" Tipps - Zahnpasta, Haarspray, Gallseife, Bremsenreiniger, Verdünnung, Vergaserreiniger, usw. Da ich aber nicht 100 zum Teil skurrile Dinge ausprobieren kann wäre es am hilfreichsten, wenn ihr einen ähnlichen Fall gelöst habt, d.h. ähnliche (Gilb-)Flecken von einer Kunstleder-Innenausstattung entfernt habt.

Bei Focus' Link erscheint der Hinweis "nicht mit Chlorbleiche verwenden". Das bringt mich auf die Idee, das (weiße) Kunstleder bleichen zu wollen. Hat da jemand Erfahrung?

Grüße

Jörg

Hallo und danke für die Rückmeldung.

Den "groben Dreck" (Scheune) habe ich mit Scheuermmilch und Wasser abgewaschen, das hat gut geklappt. Was bleibt sind deutlich sichtbare Verfärbungen, zum Teil wohl "Dreck" von 25 Jahren Benutzung ohne Schonbezüge gemischt mit Gilb/Verfärbungen durch die Sonne (wobei ich das dumpfe Gefühl habe, diese Verfärbungen nicht "wegwaschen" zu können).

Auf den Fotos sieht es weniger schlimm aus als im Sonnenlicht. Die "Flecken" sind in etwa vergleichbar mit den Vergilbungen bei einem Raucherfahrzeug.

Gesucht ist ein passendes Reinigungsmittel sowie ein Pflegemittel, um den Verlust an Weichmachern auszugleichen. Auf diesem Sektor habe ich kaum Erfahrung. Vorhanden ist Armoll All Tiefenpflege (hier habe ich gute Erfahrungen zum Auffrischen von Kunststoffteilen im Auto). Flecken auf Verkleidungen oder am Dachhimmel habe ich bisher erfolgreich mit Baby-Feuchttüchern bekämpft. Bei dieser Innenausstattung ist es allerdings zwecklos.

Danke für die Hilfe - ich hoffe, das mit dem Bilder einstellen (aus meiner Galerie) klappt.

Grüße

Jörg

Hallo,

neue Kennzeichen muß man in jedem Fall prägen lassen, da (aller Voraussicht nach) ein W hinten angestellt wird. Unter Umständen gibt es allein aus diesem Grund ein neues Kennzeichen, weil ggf. das alte zu viele Ziffern und Buchstaben hat (und kein W mehr aufs Blech paßt).

Auch mit den DIN-Kennzeichen dürfte es schwierig werden. Unsere hiesige Zulassungsstelle siegelt seit längerem schon keine DIN-Kennzeichen mehr. Wer eine (Zulassungs-)Plakette braucht, z.B. für die Wiederanmeldung, muß auf Euro-Kennzeichen umrüsten. Die Kosten hierfür sind überschaubar, bei uns machen sich 2 Schilderhersteller vor der Zualssungsstelle Konkurrenz, so kosten ein Kennzeichen hier 5 Euro.

Allerdings soll es jetzt neuerdings in Hessen (und in Bremen?) wieder möglich sein, für Oldtimer DIN-Kennzeichen verwenden zu dürfen. Die meisten Schilderhersteller haben keine DIN-Prägebuchstaben mehr, aber im Internet kann man noch alles machen lassen (aber Vorsicht bei Umlauten, ich habe mir ein Würzburger DIN-Kennzeichen machen lassen, und trotz schriftlicher Versicherung man könne ein "Ü" prägen, hatte ich das Kennzeichen in DIN-Schrift mit dem "Ü" in Euro-.Schrift...)

Weitere Details zum W-Kennzeichen werden derzeit noch diskutiert, z.B. ob auch Oldtimer über W-Kennzeichen zugelassen werden können, und was dann mit denen in Umweltzonen geschieht...

Silver_Star: etwas humorlos heute...? War doch von meiner Seite nicht ganz ernst gemeint. Ein VW oder Panzerspähwagen hätte mir besser gefallen...

Grüße

Jörg