Beiträge von Jorge

    Moins Mädelz,


    gestern war es wieder so weit: Widerstand heraus genommen, gereinigt, die kleine Öse innen drin mit einem kleinen Schraubendreher etwas nach aussen gebogen, wieder leicht eingefettet und eingesetzt.


    -Mein Auto ist wieder neu- ;)


    Wenn man weiss was das ist, dann finde ich das nicht soo schlimm. Allerdings denke ich stark darüber nach, mit etwas Alufolie den Kontakt etwas besser zu unterstützen. Eventuell erspare ich mir dann diese periodische Reparatur. Allerdings muss ich mir das noch stark überlegen, denn dann habe ich an der Kiste ja nix mehr zu tun *lol*


    Die hat ja gerade 101TKM...


    Gruß
    Jorge


    Der sehnsüchtig auf den April wartet, denn da darf das Cabrio endlich aus der Garage... *gaaanzfettgrins*

    Moins Mädelz,


    neues Futter fürs Thema; Also ich fahre ein vormopf C180 mit dem M111920. Der mit dem Knopf auf der Motorsteuerung für Super oder Normalbenzin. Wir erinnern uns; Knopp drupp bedeutet Super Benzin, Knopp runter bedeutet Normalbenzin.


    Bei meinem Wagen hatte ich schon lange ein komisches aber reproduzierbares Phänomen; Rauher Lauf des Motors, lauter Motor, die Automatik knallte die Gänge, der Schaltvorgang bei dem das Drehmoment und der Zündzeitpunkt verringert wird, ging nur Rückartig und dabei tauchte immer wieder der Fehler auf, dass die Lambdasondenheizung defekt wäre.


    Nach dem Abklemmen der Batterie und der Verkabelung sowie diesen Knopp an der Motorsteuerung, trat der Fehler nicht mehr auf und der Motorlauf war seidig, leiser, die Gänge wurden samt geschaltet, der Spritverbrauch war niedriger und es tauchte kein Fehler in der Motorsteuerung auf.


    Mittlerweile habe ich es raus: Dieser Knopp ist ein Widerstand, mit dessen Hilfe die Motorsteuerung zwischen Superbenzin und Normalbenzin unterscheidet (Verschiedene Zündzeitpunkte usw.). Dieser Knopf kann Kontaktkorrosion bilden.


    Das geht soweit, dass sich der Widerstand dermaßen ändert, dass der Motor dann über den Klopfsensor anfängt zu regeln, was zumindest bei meinem Wagen die oberen Symptome erklärt. Wenn ich jetzt den Knopp herausdrehe, diesen erneuere/reinige und wieder einsetze, ist alles wieder gut und läuft super, bis sich wieder Kontaktkorrosion bildet.


    Ich fahre nur Stadtverkehr, darum kann ich nicht sagen, ob es bei scharfer Autobahnfahrt bei erhöhter Korrossionsbedingte Übergangswiderstände der Motor Schaden nehmen würde, da die Motorsteuerung ja in dem Moment nicht weiss was da für ein Sprit gefahren wird und der Klopfregler den Lauf regelt...


    Da müsste mir jemand aus dem Forum widersprechen oder auch nicht. Jedenfalls ist es nicht gesund, wenn dieser Widerstand der auf der Motorsteuerung sitzt nicht den korrekten Wert hat. Daher würde ich raten diesen Knopp bei Euch auf Kontaktkorrosion hin zu untersuchen und ggf. diesen zu reinigen/ersetzen (kostet keine 5 Euro) und dann den Motorlauf gegenüber vorher zu vergleichen, sowie die Erfahrungen hier zu posten.


    Jedenfalls ist mein Auto nach der Reinigung/Erneuerung des Widerstandes wieder ein ganzes Stück ruhiger und besser.


    So, und nun seid Ihr dran :)


    Sollte ich mich irren, dann bitte den Vortrag löschen/versetzen. Danke!


    Schöne Grüße


    Jorge

    Moinsen,


    der Regler ist in der Drosselklappe integriert. Diese ist nicht überall gleich. Das ist Bahjahr und Austattungsabhängig, meine ich. Aber vielleicht wissen es andere besser. Die Drosselklappe hat seitlich eine Nummer, damit kannst Du beim Freundlichen erfragen, welche anderen Nummern auch bei Deinem Fahrzeug gehen.


    Wenn Du so fragst, dann hast Du bestimmt damit Probleme, hast Du diese schon mal gereinigt?


    Gruß
    Jorge


    ...noch im Dunkeln stochernd...

    ist das nicht...


    Moins,


    also ich würde nach der Grundierung zwei Schichten Lack drauf ballern und dann dieses Bitumenzeuchs, anschließend eine Schicht Fluid Film Gel druff und es rostet da ewig nicht mehr. Allein die Grundierung ist auf Dauer zu wenig, da dieser Bereich fast immer feucht ist.


    Ach ja, den originalen Wagenheber würde ich nicht mehr benutzen, sondern einen anderen, den man unterhalb des Gummistopfens ansetzen kann.


    Gruß
    Jorge


    Der Rost nicht austehen kann

    Moin Mädelz,


    geile Diskussion! hehehe!


    Fakt ist -wie Stefan Meißner schon sagt- daß Mercedes Oldtimer definitiv keinen Blei benötigen, da die Ventilsitze mitte der 50er Jahre schon für den amerikanischen Markt gehärtet ausgeliefert wurden. Fakt ist auch, daß immer wieder mal solche Mittel im Raum stehen, welche alles versprechen und das schon seit Jahrzehnte, das ist auch nicht neu. Gebracht haben sie alle nichts außer Geld in die Kasse der Hersteller.


    Ach ja, zu den Alltagsoldies; ich kenne da so einige W111er, W108er und W109er, W120er,welche im Alltag bewegt werden und über 20TKm jährlich als Geschäftswagen bewegt werden. Mit Bleifreiem Sprit, wohl gemerk.


    Gruß Jorge


    Auch ohne Wundermittelchen glücklich

    Moins Mädelz,


    also eins ist sicher: die angegebene Leistung ist die, die man an der Achse messen kann. Also die nach Abzug der Leistungsverluste durch den Antriebsstrang (Wandlerschlupf, Kupplungssclupf usw.) verfügbar ist. Das war übrigens schon immer so.


    Darüberhinaus ist hier eine Mindestleistung angegeben, deshalb gibt es auch eine Serienstreuung von 5 % nach oben oder unten.


    Also was in den Papieren steht, sollte die Mindestleistung sein.


    Wenn der Klimakompressor derartig schwer dreht, dann ist das Ding nicht in Ordnung.


    Nur mal so.


    Gruß
    Jorge


    Der das wissen tut.

    Moin Stefan,


    das gibbet auch im Landmaschinenhandel und ist dort komischerweise billiger ;)


    Jedenfalls haben wir diese Diskussion schon mal so ziemlich in allen Foren durch. Am lustigsten war das im 124er Forum, damals... ;)


    Gruß
    Jorge


    Mit dem richtigem Schmierstoff unterwegs

    Moin Graetz23,


    im Prinzip kannste ja dann das Dexron III was schon soo lange drin ist ablassen und dann Dir den Metallabrieb im Öl und an dem Magnet ansehen. Die Originalfüllung hatte bei einer Laufleistung von X eine gewisse Konsistenz und Abrieb enthalten. Wenn das DexronIII dann bei geringer Laufleistung genauso aussieht, dann war das wohl falsch. Das muss man scheinbar austesten. Hast Du das Öl schon abgelassen und begutachtet?


    Ich habe schon soo viele Oldtimer Getriebe gesehen, die 40 Jahre gelaufen sind und dann, weil man den Wagen "was gutes" tun wollte und kalter Kaffee eingefüllt hat, diese dann nach dem Wechsel kaputt gingen und die Schreie waren dann groß.


    Ich würde da Dexron II rein tun und basta, nicht nur, weil die Paar Pfennige für die 2 Liter den Kohl nicht mehr fett machen.


    Sondern weil ich mir sicher bin, daß ich das Öl verwende, was der Hersteller empfohlen hat.


    Natürlich steht es jedem frei, sein Getriebe mit Butter zu verwenden, das kurbelt irgendwann die Wirtschaft an, von daher finde ich es nicht schlecht, solange nicht ich derjenige bin, der ständig neue Getriebe braucht ;) Aufregen tut mich das auch nicht, ich finde so eine Diskussion luschtig :) Das erinnert mich an der Diskussion im Oldiforum, als jemand 0W40 an seinem 40 Jahre alten Motor fahren wollte...


    Selbiges gilt für Servolenkgeriebe und Differentiale. Wer eine Getriebeinstandsetzungswerkstatt in seiner Nähe hat, der sollte da mal SCHAUEN gehen, wenn man die Zahnräder und Lager gesehen hat, die mit dem vermeintlich besseren Öl gelaufen sind, der wird verstehen was ich meine.


    Was kostet eigentlich ein Austausgetriebe eigentlich? Ich meine nicht eins vom Schrotti sondern ein generalüberholtes? weiß das einer zufällig?


    Gruß
    Jorge


    Nur zu! Nach fest kommt ab!

    Ok Mädelz,


    dat Problemchen habe ich mit dem Tausch, der Zündkabel erledigt. Meine Kabel waren nämlich aufgescheuert, da sie auf Zug gespannt waren. Also meine Empfehlung; neue Zündkabel (gibbet inne Bucht für schlappe 90 Okken) und diese dann ordentlich und Spannungsfrei verlegen. feddich!


    Gruß
    Jorge


    Derzeit mit einem perfekt laufendem C 180er Uhrwerk