Beiträge von grischa.ka

    Schon mal vor Bewältigung des Problems vielen Dank für all Eure Mühen!!!!


    VIN des Patienten ist WDB2020181A266607,


    Getriebenr lt. Teilekatalog 722421 03 743479


    Ich finde folgende Verbindungen meines Getriebes zum Rest des Fahrzeugs (außer der Aufhängung):

    Eingangswelle vom Wandler - Ausgangswelle zum Kardan;

    Modulierdose mit weißem Unterdr.-schlauch, Schaltpunkt"gestaltungs"dose mit grünem und lilanem UD.-schlauch

    Kabelanschluß Rückfahrscheinwerfer;

    Wählhebel - Anschlußhebel auf der linken Getr.seite;

    Ölmeßstab


    Auch habe ich keinen herrenlosen Seilzug irgendwo rumbaumeln.....


    Frage am Rande - einige Forumsmitglieder haben Zugriff auf die original Mercedes - Werkstattunterlagen als PDF.

    Seid Ihr Werksangehörige oder zahlt einen monatlichen Obulus an DB oder sind diese Informationen allgemein zugänglich.....und jemad verrät mir die Website?

    "......dafür der zusätzliche Bowdenzug zum Getriebe......."


    ???....ich steh´ja öfters mal auf der Leitung oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht, aber einen Bowdenzug zum Getriebe finde ich nicht und kann mich auch nicht entsinnen, einen solchen beim Ausbau gelöst zu haben???


    Alle Positionen des Wählhebels stimmen, der ganze Blockadekram für schusselige Amis (also Kopplung Wählhebel mit Bremse / Zündschloß) funktioniert einwandfrei - allein das Getriebe blockiert nicht......

    Niyu64:

    Diese Art von Antworten wollte ich allen ersparen - ich will an der Ampel nicht der Erste sein, fahre pro Jahr mit dem Wagen 30TSD Km Langstrecke und habe es selten eilig.......sonst hätte ich einen C36....


    @ 240T Elegance und babybenzfan:

    Perfekt, vielen Dank! - das wollte ich wissen!


    @ Locke:

    Ja, gleich noch einen 220er draus machen wäre auch was Feines!


    @ Bytemaster:

    Da hast Du recht!....aber um die Familie etwas bastelökonomischer mobil zu halten stehen mehrere W202 / S202 vor der Haustür -> den einen hoffentlich bald wieder fahrfertig haben und beim Einschlafen vom nächsten Projekt träumen......

    Hallo Gemeinde,


    als Freund niedriger Drehzahl auf der Langstrecke sinniere ich gerade über einen Austausch des Differenzials gegen eines mit moderat längerer Übersetzung.

    (Ich weiß, dass jetzt einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen "....zieht nicht die Wurst vom Teller, verhungert an Steigungen etc....")

    Fzg. ist C180 Vormopf mit dem 3 - Kanal ABS, also Drehzahlabnahme für´s ABS am Diff..


    Wo wird denn die Drehzahl im Diff. abgenommen, kardanwellenseitig oder an den achswellenseitig?

    Ersteres würde ja bedeuten, dass mit einer anderen Hinterachsübersetzung das ABS völlig aus dem Häuschen gerät.


    Wer hat sowas schon mal erfolgreich gemacht?



    Über sachdienliche Hinweise freut sich,



    grischa.ka

    Vielen Dank Jürgen für die schnelle Antwort....aber das verstehe ich jetzt nicht - der Stecker an die Getrieberückseite verbindet eine elektrische Leitung mit dem Getriebe....und betätigt die rein mechanische Parksperre?


    "Rein mechanisch" sollte ja schon sein, sonst kann man bei Stromausfall ja nicht "P" einlegen. Aber wie hängt das mit besagtem Kabel zusammen?


    @ Pendlerrad: Vielen Dank für die Schemazeichnung - nur alles dort beschriebene funktioniert ja (Kopelung Wählhebel mit Zündschloß / Bremspedal).


    Die Parksperre greift nicht - d.h. in "P" rollt der Wagen.

    Liebe Gemeinde,


    das nächste Problem bei meiner Grundsanierung: Das frisch überholte (Fachbetrieb) und (von mir ) wieder eingebaute 4- Gang AT - Getriebe.


    Problemkind: C180 Automatik, Ez 04/95, also Vormopf, ohne Klima, mit frisch eingebautem Tauschmotor und überholtem Getriebe, neuem Motorkabelbaum.


    Es fährt sich fantastisch, schaltet butterweich, alles - Runterschalten, Kick-Down etc. funktioniert bestens, NUR:


    die Parksperre rastet nicht ein!!!!


    Die Buchsen des Wählhebels sind neu, kein Spiel, das Zusammenspiel P - Stellung - Zündschloß und Zündung klappt, auch die dämlich Schaltverzögerung bei kaltem Motor funktioniert.


    Wie wird die Parksperre denn aktiviert? Mechanisch, pneumatisch oder elektrisch? Was ist das für ein elektrischer Stecker auf der hinteren Getriebestirnseite, also beim Kardanflansch?


    Bevor ich jetzt den Getriebeüberholer anpflaume will ich sicherstellen, dass ich beim Einbau keinen Fehler gemacht habe.


    Wer weiß Rat?


    Erwartungsvoll und dankbar,


    grischa.ka

    So, Übersp.relais durchgeprüft - es zieht an und hat dann einen Widerstand unter 0,8 Ohm - sollte also i.O. sein. Pins gereinigt, wieder montiert -> keine Verbesserung.

    Außerdem nochmal zur Klarstellung: Mit dem alten Motor ist der Wagen klaglos angesprungen. Es muß also etwas sein, dass ich verdummbeutelt habe oder an der Peripherie beim Umbau zerstört/ falsch angeschlossen habe.


    Falschluftursachen - Kurbelgeh.enlüftung, Unterdruckschläuche, Flansche etc. habe ich mehrmals kontrolliert und bei laufendem Motor mit Startspray abgesprüht - keine Fehler


    "Die einzige Idee die ich zu dem Verhalten habe, sind vertauschte Kabel der Temp.sensoren für Ansaugluft und Kühlwasser. Unterbrechungen und Kurzschlüsse werden vom PMS erkannt und als Fehler abgespeichert." ...wie soll das denn bei einem vorkonfektionierten Kabelbaum gehen? Die Kabel liegen ja nun an den entgegengesetzten Motorstirnseiten und haben verschiedene Stecker, die man nicht vertauschen kann.

    TBH*87 :

    Zündung komplett durchgemessen, Einspritzelektrik ebenso, alles nach dem Leitfaden "Motordiagnose" (Link weiter vorne im Thema) durchgemessen. Alle Werte ok. Auch schwört Der Hersteller (Kurth Classics) Stein und Bein, dass die Kabelbäume vor Auslieferung komplett angeschlossen und durchgemessen werden. Der Motor würde mit einem fehlerhaften Kabelbaum auch wohl nicht problemlos laufen, wenn er denn erstmal anspringt, oder kann das sein?


    Alles ab Aluansaugtrakt, also auch Drosselklappe, ist vom alten Motor, der bis zum Ausbau problemlos ansprang. Drosselklappe wurde mehrmals neu angelernt, Falschluft zieht er auch nicht, Temperaturfühler und Lamdasonde sind neu.

    So, eine weitere Fehlerquelle doppelt ausgeschlossen.

    Zum einen sicherheitshalber die Druckmodulierdose am Ende der Einspritzleiste erneuert (ist nach 27 Jahren vielleicht nicht das Schlechteste) und

    zum zweiten den Kraftstoffdruck gemessen - perfekte Werte sowohl ohne wie auch mit Unterdruck.


    Für diejenigen, die das auch mal messen wollen: Das Ventil zum Benzindruckablassen ist ein sogenanntes "Schrader" - Ventil, dafür gibt es Aufsätze aus der Klimaanlagentechnik. Da aber zum Zylkopf eh´ wenig Platz ist am besten das gesamte Messingteil rausschrauben und eine Schlauchtülle mit M12 x 1,5 Verschraubung einschrauben.


    Nur mit dem schlecht startenden Motor bin ich nicht weiter - noch immer springt er erst nach ewig langer Anlasserarbeit an. Dann allerdings fährt der Wagen wie er soll.

    Das Kraftstoffsystem fällt als Fehlerquelle also aus, es muß ein elektronisches Problem sein......


    Wer hat noch eine Idee?